Radsport-Events: Welche Veranstaltungen sind für welches Fitnesslevel geeignet?

Viele passionierte Rennrad-Hobbyfahrer kennen die Situation: Die Ausstattung passt, das Equipment entspricht zu 100 Prozent den eigenen Vorstellungen. Und immer wieder stellt sich die Frage „Wo stehe ich eigentlich?“. Im Rahmen verschiedener Radsport-Events lässt sich genau das leicht herausfinden.

Radsportveranstaltungen dieser Art erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit und locken ein großes nationales und mittlerweile auch internationales Publikum an. Die verschiedenen Teilnehmer messen sich miteinander und nutzen auch die Gelegenheit, sich nach dem Rennen miteinander auszutauschen. Kurz: Die Wahrscheinlichkeit, hier vom Sportsgeist und der Expertise der anderen Radfahrer zu profitieren, ist hoch.

Damit Sie jedoch auch bestmöglich von der Teilnahme an Radsport-Events profitieren können, ist es wichtig, sich für die richtige Veranstaltung zu entscheiden. Denn: Nicht jede Art von Rennen ist für jedes Fitnesslevel geeignet. Daher ist es wichtig, sich mit den einzelnen Strecken weder zu überfordern noch zu langweilen. Die folgenden Abschnitte können dabei helfen, hier ein wenig klarer zu sehen.

Für wen sind Jedermannrennen und Hobbyrennen geeignet?

Bei diesen beiden Begriffen ist der Name in gewisser Weise Programm. Jedermannrennen und Hobbyrennen eignen sich unter anderem dazu, um ein wenig mehr über Radrennen zu erfahren und hier zum ersten Mal hineinzuschnuppern. Das Motto, das sich hinter den meisten dieser Veranstaltungen verbirgt: Jeder, der ein Rennrad und Lust hat, kann und darf mitmachen. Die Strecken sind in der Regel überschaubar und vergleichsweise eben und ohne größere Steigungen.

Viele Veranstalter wissen auch, dass zahlreiche Radfahrer an diesen Events teilnehmen, um später irgendwann auf ambitionierteren Strecken ihr Können unter Beweis zu stellen. Daher kommt es oft vor, dass innerhalb eines Jedermannrennens bzw. eines Hobbyrennens verschiedene Routen angeboten werden. So können sich auch Hobbyfahrer zwischen verschiedenen Optionen entscheiden und immer wieder neu fordern.

Zusatztipp: Wer schon länger Jedermannrennen und Hobbyrennen fährt und bemerkt, dass „eigentlich mehr drin wäre“, kann gut beraten sein, sich für Radsportevents zu entscheiden, die ihren Teilnehmern ein wenig mehr abverlangen.

Kann man auch allein an einem Zeitfahr-Event teilnehmen?

Ja, hierbei handelt es sich sogar um eine besonders individuelle Form des Radsports. Viele Radfahrer nutzen ihr Hobby, um vom stressigen Alltag abzuschalten. Oft sorgt ein voller Terminkalender dafür, dass es nicht immer möglich ist, an den Rennen teilzunehmen, die eigentlich ins Auge gefasst wurden. Eine spannende und durchaus herausfordernde Alternative: Das Zeitfahren. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, geht es hier nicht darum, direkt gegen andere Radfahrer anzutreten.

Beim Zeitfahren steht der Kampf gegen die Uhr im Fokus. Dementsprechend ist es bei dieser Art von Events möglich, weitestgehend flexibel innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu starten, um dann herauszufinden, wie gut (oder wie ausbaufähig) die eigene Fitness gegenüber dem Rest der Teilnehmer abschneidet. Das Messen der Zeit findet hier selbstständig statt. Daher ist es umso wichtiger, auf exaktes und hochwertiges Equipment vertrauen zu können.

Grundsätzlich wird beim Zeitfahren zwischen dem Einzel- und dem Gruppenzeitfahren unterschieden. Wer dementsprechend im Teamsport aktiv ist, dürfte hier eine tolle Alternative zu anderen Wettbewerbsarten gefunden haben.

Wie lange dauert ein Radmarathon?

Der Radmarathon hat mit Hinblick auf die Strecke eines klassischen Marathons nichts gemein. Stattdessen gilt: Die Langstreckenfahrten können durchaus einen oder mehrere Tage dauern, werden jedoch in der Regel nicht in einzelne Etappen aufgeteilt. Zu den bekanntesten Veranstaltungen dieser Art gehören unter anderem dem Velothon in Berlin und der Ötztal Radmarathon.

Hierbei handelt es sich um Events, bei denen sich aber – je nachdem, welche Distanz festgelegt wurde – nicht nur die absoluten Profis miteinander messen. Oder anders: Ein Radmarathon kann, muss jedoch nicht über mehrere Tage gehen.

Sollten Sie über eine ausgeprägte Fitness und viel Erfahrung im Radsportbereich verfügen, kann es durchaus sinnvoll sein, hier die Fühler ein wenig auszustrecken. Vielleicht wird in Ihrer Nähe ja ein Radmarathon für Einsteiger veranstaltet?

Leider begehen viele Amateur Radfahrer immer noch den Fehler, bei der Bezeichnung „Marathon“ ausschließlich an Distanzen von mehreren tausend Kilometern zu denken und schließen Events dieser Art für sich aus. Wer sich jedoch ein wenig genauer mit der Materie auseinandersetzt, erkennt schnell, dass hier durchaus auch kürzere Strecken angeboten werden, die sich hervorragend dazu eignen, um die eigene Kondition auf die Probe zu stellen.

Was ist das Besondere an einem Etappenrennen?

Während beim Radmarathon in den meisten Fällen auf eine „0-Stopp-Strategie“ gesetzt wird, gestaltet sich das Ganze beim Etappenrennen deutlich anders. Denn: Hier wurde die Gesamtstrecke – wie der Name schon sagt – sehr wohl in einzelne Etappen unterteilt. Der- oder diejenige, der/ die es schafft, am schnellsten am Ende der Etappe anzukommen, hat diese Strecke für sich entschieden.

Danach ist zunächst einmal Pause angesagt. Je nach Organisation übernachten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dann in einem Hotel, um am nächsten Tag zur nächsten Etappe zu starten. Mittlerweile haben viele Radfahrer für sich erkannt, wie vielseitig die Möglichkeiten sind, im Rahmen eines Etappenrennens nicht nur andere Regionen, sondern auch andere Länder kennenzulernen. Besonders beliebt sind unter anderem „Ausflüge“ dieser Art nach Österreich und in die Schweiz. Aber auch Deutschland hat mit Hinblick auf Etappenrennen viel zu bieten.

Selbstverständlich lassen sich diese Veranstaltungen auch im kleineren Rahmen selbst organisieren. Wer jedoch auch die Expertise professioneller Veranstalter vertraut, kann sich in Ruhe auf die Vorbereitung fokussieren, ohne sich über Hotelbuchungen und Co. Gedanken machen zu müssen.

Weshalb sind Rundfahrten auch für Radsport-Anfänger geeignet?

Die klassischen Rundfahrten sind sicherlich das, was viele als den kompletten Gegensatz zum Radmarathon bzw. zum Etappenrennen bezeichnen würden. Hier geht es nicht zwangsläufig darum, schnell von A nach B zu gelangen. Im Gegenteil! Wer Lust darauf hat, Landschaften und Co. näher kennenzulernen und Hektik und Co. den Kampf ansagen möchte, kann sich natürlich auch für eine Rundfahrt entscheiden.

Hier sind Start- und Zielpunkt identisch. Das Teilnehmerfeld ist meist bunt gemischt, so dass es hier durchaus auch Überschneidungen zu Volksfahrten gibt. Das Motto auch hier: Jeder darf mitmachen.

Die Strecken zahlreicher Rundfahrten führen um Seen. Es gibt aber auch – gerade in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz – viele Wälder, die nur dazu einladen, im Rahmen einer Rundfahrt entdeckt zu werden.

Übrigens: Im Zusammenhang mit Rundfahrten sollte selbstverständlich auch nicht außer Acht gelassen werden, dass Veranstaltungen mit demselben Start- und Endpunkt natürlich auch für fortgeschrittene Radfahrer angeboten werden. Die Strecken führen hier dann jedoch nicht um kleinere Seen, sondern vielmehr durch komplette Landschaften und sind dementsprechend herausfordernd.

Was sollten die Teilnehmer einer Speednight beachten?

Bei einer Speednight handelt es sich um die Art von Radsport-Event, die sich an Menschen richtet, die sich auf der Suche nach etwas Besonderem befinden. Hier geht es darum, wie die Bezeichnung schon ein wenig vermuten lässt, im Dunkeln möglichst schnell zu fahren.

Dementsprechend ist es umso wichtiger, sich hier auf eine entsprechend umfangreiche und sichere Ausstattung verlassen zu können. Viele Organisatoren dieser Radsportevents kontrollieren vor dem Start die Räder mit Hinblick auf Beleuchtung und Reflektoren, um sicherzustellen, dass die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet werden kann. Je nach Event gehen die Radfahrer hier entweder allein oder als Team an den Start.

Da es letztendlich – wie die Bezeichnung „Speed Night“ natürlich schon zeigt – um sprichwörtlich schnelles Fahren bei Nacht geht, ist es sinnvoll, im Vorfeld natürlich nicht nur das schnelle Fahren, sondern auch das schnelle Fahren bei den entsprechend veränderten Lichtverhältnissen zu üben. Auf diese Weise fällt es vielen Hobbyfahrern oft noch ein wenig leichter, sich bei einer Speednight sicherer zu fühlen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch schon im Rahmen der Vorbereitung auf das richtige Equipment in Form von Beleuchtung, Reflektoren und Co..

Können auch Nicht-Profis an einem 24-Stunden-Rennen für Radfahrer teilnehmen?

Bei dieser Art von Veranstaltung handelt es sich um einen echten Radklassiker. Hier wird nicht nur, aber zumindest zu einem Teil, im Dunkeln gefahren. Oft gehen bei einem 24 Stunden Radrennen Teams an den Start, die sich aus passionierten Radfahrern, sowohl aus dem Hobby- als auch aus dem Profibereich, zusammensetzen.

Spannenderweise sind auch hier immer noch viele der Meinung, dass es sich hierbei um einen der Radklassiker handeln würde, die ausschließlich den absolut erfahrenen Radlern vorbehalten wären. Vielleicht deswegen, weil sich viele Events, die sich über 24 Stunden erstrecken, auch über eine gesteigerte mediale Aufmerksamkeit freuen.

Ein etwas genauerer Blick auf die Details (und auf die Teilnehmerfelder) zeigt jedoch, dass es sich bei der Annahme, die zeitlich sehr ausgiebigen Rennen seien ausschließlich Radsportprofis vorenthalten, um einen Trugschluss handelt.

Mittlerweile trauen sich auch immer mehr Menschen, die ansonsten Hobbyrennen fahren, in die einzelnen Teams. Es gibt sogar Unternehmen, die solche Veranstaltungen als eine Art Teambuilding-Maßnahme organisieren. Daher: Es lohnt sich auch hier definitiv, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Wie lange jeder einzelne Fahrer schlussendlich fährt und welchen Teil der Strecke er dementsprechend übernimmt, kann immer noch individuell geregelt werden.

TOUR Transalp: Das Etappenrennen von TOUR

Die TOUR Transalp wird in regelmäßigen Abständen von TOUR selbst veranstaltet. Hierbei handelt es sich um eine Rennrad-Etappenfahrt, an der sowohl einzelne Fahrer und Zweier-Teams teilnehmen können. Wie die Bezeichnung schon verrät, führt der Weg hier tatsächlich über die Alpen. Es handelt sich um ein Etappenrennen, das sich aus insgesamt sieben Abschnitten zusammensetzt. Gestartet wird in Süddeutschland bzw. von Österreich aus. Danach führt die Teilnehmer der Weg über die Alpen bis zum Gardasee.

Als besonders spannend empfinden es hier viele, dass sich sowohl Profis als auch Amateure auf der Strecke treffen. Jeder versucht hier, seine eigenen Ziele zu erreichen und für viele stellt es einen absoluten Erfolg dar, überhaupt eine Alpenüberquerung geschafft zu haben. Auch das Rahmenprogramm, das den Teilnehmern geboten wird, sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Vor allem die bekannten „Pastapartys“ werden von vielen Teilnehmern als „legendär“ bezeichnet.

Und auch dann, wenn Sie bereits einmal eine TOUR Transalp bewältigt haben, lohnt es sich durchaus, auch im kommenden Jahr wieder teilzunehmen. Denn: Die Strecken variieren immer. Auf diese Weise lässt sich die Welt der Alpen noch ein wenig eingehender kennenlernen.

Welche persönlichen Ziele können mit einer Teilnahme an einem Radsport-Event verfolgt werden?

Egal, ob Hobbyrennen, Etappenrennen oder Zeitfahren: Jeder Radsportler nähert sich einem Event dieser Art mit seinen ganz individuellen Zielen.

Oft geht es einfach darum, herauszufinden, wie die eigene Fitness im Vergleich zu anderenmpassionierten Fahrern einzuordnen ist. Die Erfahrung zeigt jedoch auch: Je länger die Radfahr-Karriere bereits andauert, desto interessanter wird es, einen etwas genaueren Blick auf die Details zu werfen und sich zum Beispiel mit Fragennauseinanderzusetzen wie:

· Welchen Platz belege ich bei einer Bergankunft?

· Geht meine Fitness mittlerweile über das Volksradfahren hinaus?

· Welche Vorzüge bieten international Radsportevents in einer besonders abwechslungsreichen Landschaft?

Vielen Radfans geht es hier um weitaus mehr als nur um Geschwindigkeit. Die einzelnen Strecken eignen sich hervorragend, um als besondere Herausforderungen angesehen zu werden. Es geht dementsprechend nicht nur darum, sich mit den anderen Teilnehmern, sondern auch mit sich selbst zu messen.

Welche Radsport-Events sind die richtigen für mich?

Wer sich für Events rund um Radrennen, Zeitfahren und Co. interessiert, stellt sich schnell die Frage, welche Veranstaltung wohl die beste für den eigenen Anspruch sein könnte. Abgesehen davon, dass es durchaus ratsam sein kann unterschiedliche Events auszuprobieren (ein entsprechendes Fitnesslevel vorausgesetzt), gibt es einige Fragen, deren Antworten dabei helfen können, die individuelle Auswahl ein wenig einzuschränken.

Hierzu gehören unter anderem die folgenden Überlegungen:

· Möchte ich lieber allein oder in der Gruppe bzw. im Zweierteam fahren?

· Ist es mir wichtig, „nur“ teilzunehmen oder möchte ich eine gewisse Leistung (zum Beispiel eine bestimmte Zeit) erreichen?

· Passt meine Ausstattung zu den Anforderungen, die seitens des Veranstalters gestellt werden?

· Verfüge ich über ausreichend Kraft und Kondition, um die Veranstaltung bewältigen zu können?

· Reicht die Zeit bis zum Event, um mich optimal vorzubereiten?

· Lege ich Wert darauf, dass das Radsportevent, das ich mir ausgesucht habe, in meiner Nähe stattfindet, oder möchte ich meine Teilnahme nutzen, um vielleicht auch eine komplett andere Radregion kennenzulernen?

· Möchte ich nur einmal „Event-Luft“ schnuppern oder weiß ich schon jetzt, dass ich kontinuierlich am Ball bleiben möchte? Sollte Letztgenanntes der Fall sein, bietet es sich gegebenenfalls an, auf die Vorteile einer Laufserie zu setzen. Hier legen unter anderem auch die Veranstalter viel Wert auf eine längere Planungssicherheit, indem sie gleich mehrere Termine in einem Fahrten-Terminkalender eintragen. Die klassische „Saison“ erstreckt sich hier dann vom Frühjahr bis in den Herbst hinein.

Generell ist es immer sinnvoll, sich ein wenig genauer mit den Gegebenheiten und Anforderungen rund um die einzelnen Events auseinanderzusetzen, bevor eine Kategorie, wie zum Beispiel das 24 h Rennen komplett von Vornherein ausgeschlossen wird. Denn: Dass es vor allem die Events sind, die von Profis genutzt werden, um sich miteinander zu messen, bedeutet nicht, dass an verschiedenen Veranstaltungen nicht auch Hobbyfahrer teilnehmen könnten.

Viele Radfans dürften überrascht von der Vielzahl der Möglichkeiten sein, die sich ihnen im Zusammenhang mit Radrennen unterschiedlichster Art bieten. Hier lohnt es sich dementsprechend, ein wenig genauer hinzuschauen.

Wie bereitet man sich auf Radsport-Events vor?

Die Vorbereitung auf ein Radsportevent ist immer von seiner Art, aber auch vom individuellen Fitnesslevel abhängig. Radsportler, die beispielsweise ohnehin schon seit Jahren aktiv sind, werden hier wahrscheinlich weniger gefordert sein als Anfänger, die noch nie an einem einschlägigen Rennen teilgenommen haben.

Doch egal, ob mit viel oder wenig Erfahrung: Von „0 auf 100“ sollte niemand in ein Radrennen starten. Daher ist es umso wichtiger, unbedingt ausreichend Vorlaufzeit einzuplanen und sich zum Beispiel auf der Basis eines Trainingsplans vorzubereiten. Workouts, die darauf abzielen, Kraft und Ausdauer zu optimieren, müssen übrigens nicht nur draußen stattfinden. Vor allem im Winter wissen viele Radsportler auch das Training in den eigenen vier Wänden mit z.B. einem Rollentrainer (oder im Fitnessstudio) zu schätzen. Generell gilt jedoch, dass es natürlich auch wichtig ist, „irgendwann“ unter „echten Bedingungen“ zu trainieren.

Zusatztipp: Trainingspläne funktionieren selbstverständlich vor allem dann besonders gut, wenn sie weitestgehend akribisch eingehalten werden. Gerade dann, wenn jedoch im Winter bzw. im Frühjahr trainiert wird, kann es sein, dass der ein oder andere Schlechtwettertag dafür sorgt, dass der Radausflug unter einem schlechten Stern steht. Doch keine Sorge! Der Markt bietet mittlerweile viele verschiedene Arten von Equipment, die dabei helfen können, Regen und Co. gegenüberzutreten.

Die folgenden Tipps helfen zusätzlich bei der Vorbereitung auf ein Radsportevent weiter:

Tipp Nr. 1: Regelmäßig trainieren und Trainingsplan gegebenenfalls anpassen

Eine erfolgreiche Teilnahme an einem Radsport-Event setzt ein regelmäßiges Training voraus. Je nachdem, welche Ziele Sie sich gesetzt haben, kann es Sinn machen, den jeweiligen Trainingsplan ein paar Wochen vor dem Event noch einmal anzupassen und das Workout zu intensivieren.

Tipp Nr. 2: Mit kleineren Events auf größere Events vorbereiten

Die psychologische Komponente, die im Zusammenhang mit größeren Veranstaltungen, wie zum Beispiel mit einem Radmarathon oder einem Speedrennen, einhergeht, sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Auch erfahrene Radprofis bekommen heutzutage noch Herzklopfen, wenn es für sie heißt „An den Start, bitte!“. Daher macht es Sinn, nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche mit der Wettkampfsituation vertraut zu machen. So stellt sich oft zumindest ein wenig Routine ein.

Tipp Nr. 3: Realistische Ziele stecken

Die Ziele, die Sie sich mit Hinblick auf Radsport-Events stecken, sollten selbstverständlich realistisch sein. Zu hohe Zielsetzungen wirken schnell demotivierend. Wer seine individuell gestellten Vorgaben jedoch immer erreicht, langweilt sich schnell. Daher ist es umso wichtiger, sich realistische Ziele zu stecken.

Tipp Nr. 4: Die richtige Ernährung

Nicht nur im Rahmen der Vorbereitung, sondern auch während eines Radevents braucht der Körper Nährstoffe. Daher ist es umso wichtiger, sich schon frühzeitig mit der richtigen Ernährung rund um den Wettkampf zu befassen. Keine Sorge! Hier muss (und sollte) niemand hungern. Vielmehr gilt es, am besten schon einige Wochen vorher herauszufinden, wie der Körper reagiert, wenn er beispielsweise besonders ausgiebig frühstückt. So entsteht oft nach und nach das ideale „Wettkampf-Menü“, von dem der Radsportler selbstverständlich auch an seinem „großen Tag“ profitieren kann.

Tipp Nr. 5: Ein Blick auf den Wetterbericht

Zugegeben: Dieser Tipp sollte erst ein bis zwei Tage vor dem betreffenden Radsport-Event in Angriff genommen werden. Aber: Es macht durchaus einen Unterschied, ob eine Bergetappe beispielsweise bei strahlendem Sonnenschein oder bei Regen bewältigt werden muss. Wer sich hier nicht nur körperlich, sondern auch mit Hinblick auf sein Equipment und seine Kleidung vorbereitet, ist im Vorteil.

Radsport-Events sprechen oft eine größere Zielgruppe an als gedacht

Die Zielgruppe, die durch Radsport-Events angesprochen wird, wurde im Laufe der Zeit immer größer. Hierbei handelt es sich um einen wunderbaren Vorteil für all diejenigen, die Lust darauf haben, herauszufinden, wo sie mit Hinblick auf ihre Fitness stehen.

Es wäre schade, wenn so viele Hobby Radfahrer, die eigentlich Lust auf 24 h Rennen, Etappenrennen und Co. haben, ihre sportlichen Möglichkeiten von Vornherein einschränken würden, weil sie davon ausgehen, dass ihre Leistungen nicht ausreichen würden, um im Teilnehmerfeld zu bestehen.

Viele Organisatoren von Events unterschiedlicher Art scheinen mittlerweile jedoch ihren Fokus genau auf diesen Aspekt zu legen, indem sie auf ihren Seiten klar aufzeigen, wer sich angesprochen fühlen kann. Im Zweifel gilt es einfach, bei den Verantwortlichen nachzufragen… und sich vielleicht dann schon bald auf eine ganz besondere Herausforderung zu freuen.

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