Touren in Österreich: mit dem Rennrad über Berge und Co.

Wer als passionierter Rennradfahrer Lust auf eine abwechslungsreiche Landschaft, besondere Herausforderungen und eine fast schon einmalige Kulisse hat, sollte sich mit Rennradtouren (oder einem kompletten Rennradurlaub) in Österreich auseinandersetzen.

TOUR hat eine Auswahl an beliebten Routen quer durch die schöne Landschaft Österreichs zusammengetragen. Manchmal lohnt es sich auch, abzubiegen, um sich vielleicht auf die Suche nach einer noch etwas steileren Bergetappe zu begeben. Viele der asphaltierten Wege führen dann wieder auf entspanntere Straßen im Tal zurück.

Unterschiedliche Strecken: Darum wird das Rennrad-Fahren in Österreich nicht langweilig

Viele denken bei Österreich an die Berge. Und tatsächlich: Gerade hier ist es möglich, sich mit Hinblick auf Bergetappen und die entsprechenden Höhenprofile immer wieder neu zu fordern. Aber Österreich kann mehr. Neben zahlreichen Steigungen und Passstraßen, die häufig auch Profis schwer atmen lassen, gibt es auch fast schon unendlich viele flache Strecken.

Vor allem die Regionen Oberösterreich und das Salzburgerland, aber auch Kärnten und Tirol, sind bei Rennradfahrern mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden beliebt. Wer zum ersten Mal in einer Rennradregion unterwegs ist (oder sein Fitnesslevel auf die Probe stellen möchte), sollte sich unbedingt ein wenig Zeit nehmen, um die einzelnen Routen im Vorfeld einander gegenüberzustellen. Auf diese Weise können die Gegebenheiten vor Ort noch ein wenig besser genutzt werden – egal, ob im Rahmen eines Bergtrainings oder auf schnellen Passagen.

Welche Rennrad-Herausforderungen bietet das Salzburgerland?

Egal, ob in der Region des Salzkammerguts oder rund um den Großglockner Rad gefahren wird: Das Salzburgerland gehört zu den Zielen, die auch ihr Stammpublikum immer wieder begeistern und sich super für einen Rennradurlaub eignen. Hier geben sich Anfänger und Profis fast schon die Klinke in die Hand. Vor allem in den warmen Sommermonaten ist im Salzburgerland einiges los.

Die Gründe, die für diese Regionen sprechen, sind vielseitig. Viele Rennrad-Fahrer wissen unter anderem den Mix aus malerischen Bergstraßen und Pässen zu schätzen. Ab und an führen die Wege auch an idyllischen Seen vorbei. Kein Wunder, dass das Salzburgerland auch viele Rennradfahrer anzieht, die Lust auf einen ausgiebigen Urlaub über mehrere Tage haben.

Eine weitere Besonderheit: Die besonderen Voraussetzungen, die sich im Salzburgerland mit Hinblick auf den Radrennsport ergeben, werden – anders als vielleicht vermutet – nicht nur von Urlaubern, sondern auch von Einheimischen geschätzt. Viele Menschen, die hier leben, zieht es immer wieder auf die Straßen und ins Gelände.

Wo können Einsteiger im Salzburgerland besonders gut Rennradfahren?

Viele Touristen, die im Salzburgerland zum ersten Mal auf das Rennrad steigen, entscheiden sich für die sogenannte Mondsee-Runde.

Die Route ist vergleichsweise flach und lässt mitunter hohe Geschwindigkeiten zu. Die meisten Kurven sind jedoch gut einsehbar, so dass weitestgehend vorausschauend gefahren werden kann. Es wäre jedoch auch falsch, in der Mondsee-Runde nur ein Areal für Amateure zu sehen. Unter anderem schauen hier auch viele Profis vorbei, die sich vorgenommen haben, zum Beispiel gezielt an ihrer Form zu arbeiten.

Im Laufe der Zeit wurde die Strecke der Mondsee-Runde immer besser ausgebaut. Wer die komplette Route bewältigen möchte, sollte 25 Kilometer einplanen. Mit nur etwa 660 Höhenmetern ist die Mondsee-Runde allerdings nicht für das klassische Bergtraining geeignet.

Kann man im Salzburgerland auch Bergetappen trainieren?

In anderen Regionen ist das Salzburgerland alles andere als flach. Wer zum Beispiel – im wahrsten Sinne des Wortes – hoch hinaus möchte und unter anderem auch Lust auf Pässe hat, sollte die Postalmrunde auf seine Bucket-List schreiben. Diejenigen, die Lust auf Bergetappen und herausfordernde Steigungen auf wunderschönen Passstraßen haben, sind hier genau richtig.

Die komplette Runde ist mehr als 100 Kilometer lang. Und auch die Höhenmeter können sich sehen lassen. Immerhin müssen hier etwa 2100 von ihnen bewältigt werden. Alternativ bietet sich unter anderem auch die Gaisbergtour an. Diese ist etwa halb so lang und bietet immer noch etwa 1300 Höhenmeter. Oben auf dem Gaisberg angekommen, bietet sich den Fahrern ein wunderschöner Ausblick.

Wodurch zeichnen sich die Rennradstrecken in Tirol aus?

Tirol bietet quasi ideale Bedingungen für alle, die sich für das Rennradfahren auf unterschiedlichen Schwierigkeitsleveln begeistern können. Hier fällt es schwer, die Landschaft einfach nur an sich vorbeisausen zu lassen. Die Genießer unter den Rennradfahrern dürften durchaus den ein oder anderen Stopp einplanen, um die Seele aufzutanken.

Vielleicht auch, um den Muskeln eine kleine Pause zu gönnen? Die Schwierigkeitsgrade, mit denen die einzelnen Strecken in dieser Region Österreichs aufwarten, sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Gleichzeitig lassen sich viele der bekannten Routen super nutzen, um sich beispielsweise auf Wettkämpfe o. ä. vorzubereiten.

Vor allem die Bergetappen, die im Zuge der Rennradreisen erkundet werden können, erweisen sich mitunter als deutlich steiler als es in anderen Regionen des Landes der Fall ist. Viele Radprofis, die hier unterwegs sind, stecken sich ihre Ziele vergleichsweise hoch – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn: Viele Routen enden tatsächlich auf den Pässen oder Berggipfeln. Am Ende werden die, die es geschafft haben, mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Eine weitere, gute Nachricht: Wer in Tirol unterwegs ist, vielleicht sogar einen Rennradurlaub gebucht hat, muss selbstverständlich keine Berge erklimmen, um aktiv zu sein. Die Region gehört zu den Arealen, die auch mit einer großen Anzahl an flachen Straßen mit wenig oder fast ohne Steigung aufwarten. Je nach persönlicher Vorliebe ist es hier dann möglich, zum Beispiel bei der Fahrt durch ein Tal, vergleichsweise schnell hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.

Welche Rennradtouren in Tirol sind besonders beliebt?

Zu den beliebtesten Rennradtouren Österreichs – vor allem in der Zeit zwischen Juni und Ende Oktober - gehört unter anderem die Ötztaler Gletscherstraße. Um sie zu bewältigen, braucht es schon etwas mehr Kondition. Anfänger sollten daher in jedem Fall auf eine Alternative setzen. Diese Route kann guten Gewissens als „traumhaft“ beschrieben werden. Sie startet und endet im schönen Sölden und ist mit einer Gesamtlänge von circa 30 Kilometern nicht allzu lang. Rennradfahrer, die bereits einiges an Erfahrung mitbringen, dürften die Route in etwa drei Stunden bewältigt haben.

Die Kulisse, die sich hier in der Region der Ötztaler Alpen bietet, ist schlicht atemberaubend. Doch Vorsicht! Trotz der weitestgehend überschaubaren Strecke sollte die Steigung, die hier bewältigt werden muss, nicht unterschätzt werden. Am einfachsten gestaltet sich noch der Rückweg ins Tal. Hier heißt es in vielen Bereichen „Rollen lassen!“. Gleichzeitig gilt es, zu beachten, dass hier auf den Straßen oft viel los ist. Denn: Hier darf auch mit dem Auto gefahren werden. Fazit: Vor allem mit Hinblick auf die technischen Voraussetzungen, die Rennradfahrer hier mitbringen sollten, stellt die Ötztaler Gletscherstraße keine größere Herausforderung dar. Dennoch verlangt sie den Fahrern einiges an Kondition ab.

Wer Lust auf möglichst viele Höhenmeter in Tirol hat, sollte sich mit den Gegebenheiten der Zillertaler Höhenstraße auseinandersetzen. Ausgehend von und endend in Hippach müssen hier circa 1600 Höhenmeter bezwungen werden. Die gesamte Strecke ist etwa 35 Kilometer lang. Vor allem in der Zeit zwischen Mai und Oktober ist hier besonders viel los.

Praktisch ist es unter anderem, dass es insgesamt fünf Zufahrten zur Zillertaler Höhenstraße gibt. Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort und der teilweise beachtlichen Steigungen ist diese Region ebenfalls vor allem für erfahrene Radfahrer geeignet. Wer es bevorzugt, möglichst für sich allein zu fahren, sollte Ried ansteuern. Hier gibt es eine Auffahrt zur Zillertaler Höhenstraße, die vergleichsweise selten genutzt wird.

Gibt es in Tirol auch Rennrad-Routen für Anfänger?

Wer in Tirol mit seinem Rennrad unterwegs sein möchte, muss nicht zwangsläufig erfahrener Rennradler sein. Diejenigen, die ihre eigenen Kletter-Skills vielleicht noch ein wenig genauer austesten möchten, sollten sich mit Hinblick auf die Gegebenheiten in der Region der Chiemgau-Runde informieren. Diese verläuft über Wildbichl und ist eine der Strecken, die eine besonders breite Zielgruppe anspricht. Die gesamte Länge der Strecke beläuft sich auf etwa 130 Kilometer. Um sie zu bewältigen sollten etwa sechs Stunden eingeplant werden. Allein anhand dieser Angaben zeigt sich schon, dass es zahlreiche und längere flache Abschnitte geben muss. In der Region gibt es aber auch die ein oder andere Bergstrecke, die es wert ist, befahren zu werden.

Der Weg, der von Seegatterl aus zur Winklmoosalm führt, weist zum Beispiel eine Steigung von etwa 18 Prozent auf. Hier müssen dann knapp 450 Höhenmeter bewältigt werden. Oben werden die Fahrer dann mit einer wunderschönen Aussicht auf die umliegenden Almen belohnt.

Rennradtouren in Kärnten

Auch Kärnten hat sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Region für Rennradfahrer entwickelt. Aufgrund der Nähe zu Slowenien und Italien ist das Publikum hier besonders international. Vor allem diejenigen, die schon ein wenig früher in die Rennrad-Saison starten möchten, sind hier gut aufgehoben.

Aufgrund der geografischen Lage sind die Temperaturen schon Anfang März hier meist so mild, dass ausgedehnten Touren nichts im Wege steht. Dies bedeutet meist auch, dass die Saison in Richtung Winter ein bis zwei Monate länger andauert, als es in anderen Regionen der Fall ist. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Fahrer wissen die Gegebenheiten in Kärnten mittlerweile zu schätzen. Die Liste an verlockenden Routen ist lang.

Welche Routen sind in Kärnten besonders beliebt?

Die Region Kärnten bietet Rennradfahrern unter anderem viele Highlights, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreuen. Unter anderem auch deswegen, weil zahlreiche von ihnen auf eine lange Geschichte zurückblicken können. Ein besonders charakteristisches Beispiel hierfür die die Großglockner Hochalpenstraße. Sie wurde schon in der Mitte der 1930er Jahre eröffnet und gilt als eine der schönsten ihrer Art in ganz Europa. Wer es hier beispielsweise geschafft hat, die Kaiser Franz Josefs Höhe zu erreichen, wird mit einem atemberaubenden Ausblick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner, belohnt.

Die Beliebtheit der Strecke sorgt jedoch dafür, dass auf den etwa 50 Kilometern, die hier passiert werden müssen, viel los ist. Diejenigen, die die komplette Runde in Angriff nehmen wollen, müssen 170 Kilometer bewältigen. Die Route ist zwischen Mai und (Anfang) November freigegeben. Nachts ist sie jedoch gesperrt.

Wer Lust auf die eher „gemächlichen“ Berge hat, ist mit einem Rennradausflug auf die Nockalmstraße gut beraten. Hier kann die Seele beim Anblick zahlreicher grüner Almen entspannen. Die Strecke ist „nur“ 35 Kilometer lang und mit einigen Kurven ausgestattet. Der Anstieg ist jedoch weitestgehend überschaubar und dementsprechend auch super für Anfänger geeignet. Apropos „Anfänger“: Diese dürften sich unter anderem auch auf der Villacher Alpenstraße besonders wohlfühlen. Auf etwas mehr als 15 Kilometern müssen hier circa 1200 Höhenmeter bewältigt werden. Ideal für alle, die sich an bergige Fahrten gewöhnen oder sich auf einen Rennrad-Marathon vorbereiten möchten!

Kann man auch von Kärnten nach Italien fahren?

Lust auf ein wenig internationales Flair? In diesem Fall bietet es sich ebenfalls an, sich ein wenig eingehender mit der Rennrad-Region Kärnten zu beschäftigen. Eine Route, die mit Hinblick auf länderüberschreitendes Fahren eine wichtige Rolle spielt, ist die Karnische Dolomitenstraße. Die Strecke führt durch die Alpen hindurch und ist dementsprechend in einigen Bereichen sehr anspruchsvoll.

Aber: Das wunderschöne Flair ist die Mühe wert. Insgesamt ist die Strecke 300 Kilometer lang. Trotz der Tatsache, dass sie unter anderem auch bei Touristen sehr beliebt ist, gibt es zahlreiche ruhige Abschnitte. Ideal für alle Rennradfahrer, die Lust auf einen Mix aus den unterschiedlichsten Eindrücken haben! Und selbstverständlich muss die komplette Strecke nicht an einem Tag bewältigt werden. In Kärnten und Umgebung gibt es viele Hotels, die sich an die Bedürfnisse von Rennradlern angepasst haben und als Ausgangspunkt genutzt werden können. Gerade zur Hochsaison ist es jedoch sinnvoll, möglichst frühzeitig zu buchen.

Was hat die Region Oberösterreich Rennradfahrern zu bieten?

Wer an Oberösterreich und an Rennrad-Fahren denkt, denkt oft (zurecht) an das Salzkammergut. Hier warten nicht nur etliche Seen darauf, umrundet zu werden. Auch die große Anzahl an Kurven, Passstraßen und (teilweise rasanten) Abfahren lockt jede Menge Touristen und Einheimische an.

Im Allgemeinen ist es wahrscheinlich der Mix aus flachen Strecken, wunderschönen Aussichten und steilen Anstiegen, der die Region so beliebt macht. Zudem gehört das Salzkammergut zu den Regionen, die die Wege und Strecken für Rennradfahrer im Laufe der Zeit immer mehr ausgebaut haben.

Kann man in den oberösterreichischen Kalkalpen Rennradfahren?

Viele Rennradfahrer würden die Strecken in der Region der Kalkalpen sicherlich als die schönsten ihrer Art in ganz Österreich bezeichnen. Unter anderem sicherlich auch deswegen, weil hier vergleichsweise wenige Autos unterwegs sind.

Mit am einfachsten ist es sicherlich, ab Wels zu starten, um dann in Richtung Thalheim weiterzufahren. Insgesamt zeichnet sich die Route durch zwei längere Anstiege aus. Diese befinden sich in der Region um Nußbach. In der Mitte der Tour liegt Steyr. Von hier aus kann dann wieder der Rückweg nach Wels in Angriff genommen werden.

Achtung! Obwohl es hier „nur“ zwei steilere Anstiege gibt, sind es vor allem erfahrene Biker, die sich hier besonders wohlfühlen dürften. Für die mehr als 100 Kilometer sollten durchaus sechs bis sieben Stunden eingeplant werden. Die Mühen werden jedoch an vielen Stellen mit dem wunderschönen Panorama der Kalkalpen belohnt.

Wo kann man in Oberösterreich am See Rennrad fahren?

Das Rennradfahren entlang von Seen wird von vielen als besonders angenehm und erholsam empfunden. Wie praktisch, dass es auch in Oberösterreich entsprechende Strecken gibt! Wie wäre es mit einem Ausflug an den Attersee?

Eine besonders beliebte Strecke hat ihren Anfangspunkt in Bad Goisern am Hallstättersee. Von hier aus ist es dann möglich, die Straße nach Bad Ischl zu nehmen und sich dann in Richtung Ebensee aufzumachen. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum Attersee. Besonders vorteilhaft ist es unter anderem, dass die allermeisten Teile des Weges gut asphaltiert und dementsprechend komfortabel befahrbar sind.

Warum ist die Steiermark bei Rennradfahrern beliebt?

Die Steiermark sollte mit Hinblick auf ihre Herausforderungen für Rennradfahrer nicht unterschätzt werden. Erfahrene Rennradler, die hier nach den passenden Strecken suchen, sollten sich vor allem mit dem Norden der Region auseinandersetzen. Unter anderem warten zum Beispiel im Nationalpark Gesäuse tolle Routen, die die Muskeln zum Brennen bringen können.

Anfänger und diejenigen, die sich vielleicht nicht allzu sehr verausgaben möchten, sollten sich gegebenenfalls für eine Strecke im Süden der Region entscheiden. Hier gibt es durchaus auch Steigungen, aber auch viele flachere Abschnitte, die zum Beispiel an einer malerischen Kulisse vorbeiführen. Diejenigen, die Lust darauf haben, mit dem Rennrad in ein anderes Land, in diesem Fall nach Slowenien, zu fahren, sollten sich für eine Route in der Oststeiermark entscheiden.

Welche Rennradregion in der Steiermark bietet eine besonders beeindruckende Kulisse?

Wer Lust auf vergleichsweise leere Straßen und eine wunderschöne Naturkulisse hat, sollte die Region Schladming-Dachstein in seine engere Auswahl aufnehmen. Die Straßen sind vergleichsweise verkehrsarm und werden von einer wunderschönen Landschaft umrahmt.

Eine besonders beliebte Anlaufstelle stellt in diesem Zusammenhang die bekannte Stoderzinken-Panoramastraße dar. Hier sind es bei Weitem nicht nur die Rennrad-Experten, die gerne vorbeischauen. Auch viele Anfänger nutzen die Region, um hier beispielsweise Intervalltrainings durchzuführen. Ein großer Teil der Strecke kommt jedoch vergleichsweise flach daher. Wer Kilometer machen möchte, ist hier dementsprechend genau richtig!

Kann man in der Steiermark auch Rennradfahren und Sightseeing verbinden?

Beim Rennradfahren geht es oft, aber eben nicht immer um die Zeit. Das Vulkanland beweist, wie einfach es sein kann, Sport und Sightseeing miteinander zu kombinieren. Viele starten ab St. Ruprecht an der Raab und durchqueren danach große Teile des Vulkanlandes. Die Anzahl an Steigungen und Bergen ist hier weitestgehend überschaubar. Stattdessen geht es immer wieder moderat auf und ab. Langweilig wird es ganz sicher nicht!

Am Rand der Strecke gibt es unter anderem viele Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Eine beliebte Anlaufstelle ist die Riegersburg. Wer die komplette Strecke mit ihrer Länge von etwa 130 Kilometern bewältigen möchte, sollte etwa sieben Stunden und um die 1500 Höhenmeter einplanen. In technischer Hinsicht handelt es sich hier weniger um eine Herausforderung. Aber: Vor allem der Konditionsfaktor sollte nicht unterschätzt werden.

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