Robert Kühnen
· 08.02.2019
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Beeindruckendes Tretgefühl bei hoher Lautstärke: Gehört der Wahoo Kickr Core damit zu den besten Rollentrainern am Markt? Alle Testergebnisse zum Core-Modell der ersten Generation im Detail.
Abgespeckter Klassiker mit reduziertem Preis. Der Wahoo Kickr hat den Markt der Smarttrainer einst kräftig aufgemischt. Der Core-Version des Wahoo Kickr markiert nun den günstigeren Einstieg ins Indoortraining mit Direktantrieb. Die Unterschiede zum großen, teuren Kickr-Rollentrainer-Topmodell sind gering: Die Füße sind einfacher gehalten, ein Griff zum Tragen fehlt, und die Schwungmasse wurde von 7,2 auf 5,4 Kilogramm verringert. Im Fahren merkt man davon nicht viel. Der Wahoo Kickr Core bietet immer noch Leistung satt, spannt das Rad fest ein und erzeugt ein gutes Tretgefühl.
Gegenüber älteren Smarttrainer-Modellen ist die abgespeckte Kickr-Version leiser, erzeugt bei mehr als 60 km/h aber Resonanzen, das könnte beim intensiven Training in einer Etagenwohnung Ärger geben. Wir haben bei 66 km/h einen Geräuschpegel von 75 Dezibel gemessen. In Verbindung mit der Neigungssimulation Climb und dem smarten Wahoo-Ventilator Headwind fährt der Kickr Core in den virtuellen Welten von Zwift & Co. ganz vorne mit. Die kostenlose Wahoo-Fitness-App ist die beste Lösung für alle Indoor-Radsportler, die den Rollentrainer vor allem als klassischen Ergometer für ihre Trainingseinheiten in den eigenen vier Wänden verwenden wollen.
Stärken: gutes Preis-Leistung, gutes Tretgefühl, gute Gratis-App, erweiterbar durch Höhensimulation
Schwächen: bei hohem Tempo laut