Konstantin Rohé
· 28.11.2018
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Realistisches Bergfahren im Wohnzimmer ist das Versprechen des Wahoo Kickr Climb. Wir haben das Gerät, das Indoortraining noch realistischer machen soll, getestet.
Der Kickr Climb* steckt statt des Vorderrades in der Gabel und fährt diese automatisch rauf und runter, wenn Anstiege oder Gefälle in den virtuellen Welten auftauchen. Diese Automatik funktioniert aber nur mit Kickr-Bremsen ab Baujahr 2017. Alternativ lässt sich die Steigung auch per Fernbedienung vom Lenker befehlen. Neigungen zwischen minus 10 und plus 20 Prozent werden simuliert. Die Erfahrung der Schwerkraft ist eindrücklich, bereits zehn Prozent Steigung fühlen sich im Stand steilwandmäßig an. Zur perfekten Illusion der Bergfahrt fehlt aber das Gefühl, wie in freier Fahrt am Berg mit jedem Tritt zu beschleunigen. Auch im Wiegetritt ist das Gefühl nicht ganz echt. Starre Einspannung hinten und ein bisschen Freiheit vorne – das passt nicht recht zusammen. Im Wiegetritt klingelte das Kabel der Fernbedienung metallisch im Führungsrohr. Trotzdem macht es Spaß, mit dem Kickr Climb virtuellen Strecken noch mehr Leben einzuhauchen.
Passend zum Steigungssimulator hat Wahoo auch einen Ventilator für’s Indoortraining im Sortiment. Der Wahoo Kickr Headwind kann gekoppelt an die Herzfrequenz die Intensität des Gebläses je nach Anstrengung variieren.
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