Konstantin Rohé
· 18.09.2021
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Mit einem Preis von 599 Euro ist der Tacx Flux S Smart einer der günstigsten Direktantrieb-Smarttrainer. Wie viel Spaß macht Zwift mit dem Rollentrainer? Alle Details hier im Test.
Der kleine Tacx Flux S Smart macht den Direktantrieb mit all seinen Vorteilen erschwinglich: leise, stark, gutes Tretgefühl und genau. Diese Features gleichen dem teureren Modell Tacx Flux 2 Smart der Niederländer, der mehr Bremsleistung bietet und mit höherer Genauigkeit beworben wird. Aber für die meisten Fahrer dürften die 1500 Watt des Tacx Flux S bei 40 km/h ausreichend sein. Die Schwungmasse beträgt sieben Kilo. Die Genauigkeit unseres Rollentrainer-Testmusters war sehr gut. Sprinten mit voller Kraft aus dem Stand? Geht. K3-Training mit einer Trittfrequenz von 50 Umdrehungen pro Minute bei 300 Watt? Klappt ebenfalls ohne jegliche Einschränkungen und Probleme. Einziges, kleines Manko: Etwas eingeschränkt ist die Simulation sehr steiler Berge.
Auf Zwift war der Fahreindruck mit dem günstigen, smarten Tacx-Rollentrainer tadellos. Wenn man mal ehrlich ist: Mehr Rollentrainer braucht man eigentlich nicht! Zumal das Indoor-Trainingsgerät auch sehr leise arbeitet: Bei normalen Geschwindigkeiten und Leistungen hört man nur die Kette und den Antrieb des eingespannten Rads. Im Zusammenhang mit der Tacx-App fiel uns auf, dass die Bremse im Ergometer-Modus bei höheren Leistungen deutlich schwingend um den Mittelwert regelte. In freier Fahrt war dies nicht auffällig.
Stärken: Fahrgefühl, Genauigkeit, kostenlose Basis-App, leise
Schwächen: ausladend, Füße nicht einklappbar