Griechenland-ReiseVier Rennradtouren auf dem Peloponnes - Die schönsten Rennradrouten auf der Halbinsel Peloponnes

Unbekannt

 · 16.11.2018

Griechenland-Reise: Vier Rennradtouren auf dem Peloponnes - Die schönsten Rennradrouten auf der Halbinsel PeloponnesFoto: Jörg Spaniol

Die Peloponnes-Halbinsel ist so groß und warm wie Sizilien. Doch wie es in ihrem Landesinneren aussieht, weiß kaum ein Rennradler. GPS-Daten gibt's hier, die ganze Geschichte in TOUR 12/2018

Die Peloponnes-Halbinsel ist der südlichste Teil des griechischen Festlandes. Sie hat die Form einer vierfingrigen, abwärts weisenden rechten Hand. Unser Startort Nafplio (auch als Nauplia oder Nafplion übersetzt) liegt demnach zwischen Daumen und Zeigefinger, 100 Kilometer südwestlich von Athen und etwa auf demselben Breitengrad wie Sizilien; auch die Größe ähnelt derjenigen Siziliens. Der Peloponnes ist durchgehend gebirgig, die höchsten Gipfel erreichen etwa 2.400 Meter. Ein Vorteil des Standortes Nafplio ist die bereits im Frühjahr gut funktionierende touristische Infrastruktur. Die Stadt ist ein wichtiger Ausgangspunkt für Bildungsreisende mit Interesse an der ­Antike und nur in zweiter Linie Sommer-Badeort. Außerdem verfügt sie über Dutzende Restaurants und eine schmucke ­historische Altstadt.
Eine Besonderheit unserer Runden um Nafplio sind die teilweise breit ausgebauten und dennoch verkehrsarmen Straßen in den Bergen, auf manchen Strecken sind wir auf noch ruhigere Nebenstraßen ausgewichen. Da auf sämt­lichen Straßen die ohnehin raue Asphaltqualität rasch wechseln kann, sind breite Reifen eine gute Wahl. Die in unseren Tourenbeschreibungen jeweils empfohlene Fahrtrichtung orientiert sich am größtmög­lichen Spaß in der Abfahrt. Durchschnittlich Trainierten seien Kompaktkurbeln in ­Verbindung mit mindestens 28 Zähne großem Ritzel ­empfohlen. Auch wenn die Steigungsprozente nur selten und kurz zweistellig werden, ­kommen doch einige Höhenmeter zusammen. Der höchste Punkt unserer Touren erreicht 1.630 Meter Höhe. Bei der Orientierung ist ein GPS-Gerät hilfreich, denn selbst die oft nur in griechischen Buchstaben beschrif­teten Wegweiser fehlen gelegentlich.

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