Unbekannt
· 28.05.2015
Von der Di2-Schaltung über hydraulische Scheibenbremsen bis zu Carbonfelgen vereint das teuerste Rad im Test alles an Technik, was unter Material-affinen Rennradlern derzeit begehrt ist.
Unsere Testerinnen, für die es die erste Begegnung mit einem solchen Gerät war, waren vor allem auf die Bremsen gespannt. Manuela Kletzander kann sich nach dem Test sogar vorstellen, dass ihr nächstes Rennrad Scheibenbremsen hat. So überzeugend war die Kombination aus Freeza-Belägen und Ice-Tech-Scheiben im Durchmesser 140 Millimeter, die Specialized hier verbaut. Hinter den kryptischen Kürzeln verbergen sich Technologien, die die Hitzeentwicklung beim Bremsen eindämmen sollen. Für das Fahrverhalten vergaben die Fahrerinnen Bestnoten. Gelobt wurden Sattel und Lenker, die Dämpfung und das sichere Fahrgefühl bergab.
FAZIT
Manuela: Eine echte Rennmaschine. Die Scheibenbremsen sind super. Die wünsche ich mir für mein nächstes Rad.
Isabel: Ein sehr dynamisches Rad. Die Scheibenbremsen bremsen toll, sind mir aber zu schwer.
Preis 5.699 Euro
Gewicht 7,7 Kilo
Info www.specialized.com
erhältlich im Fachhandel
Gewicht Rahmen/Gabel/Steuerlager** 1.175/469/57 Gramm
Rahmengrößen*** 44, 48, 51, 54, 57 cm
Sitz-/Ober-/Steuerrohr 420/525/145 mm plus 11 mm Steuersatzkappe
Stack/Reach/STR**** 546/374 mm/1,46
Ausstattung
Antrieb Specialized (50/34 Z., BB30)
Bremsen Shimano BR-R785 (140 mm/140 mm)
Schaltung Ultegra Di2
Laufräder/Reifen Roval Rapide CL40/S-Works Turbo 24C
* Das Rahmen-Set geht mit 40 Prozent, die Ausstattung mit 60 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Noten werden bis zur Endnote mit allen Nachkommastellen gerechnet; zur besseren Übersicht geben wir aber alle Noten mit gerundeter Nachkommastelle an.
** Gewogene Gewichte.
*** Herstellerangabe, Testgröße fett.
**** Stack/Reach projiziertes senkrechtes/waagerechtes Maß von Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr; STR (Stack to Reach): 1,36 bedeutet eine sehr gestreckte, 1,60 eine aufrechte Sitzposition.
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