TOUR Leserumfrage 2024Rennrad des Jahres - das sind die Sieger

Tour Magazin

 · 18.06.2024

Das sind die drei Sieger der TOUR-Leserwahl
Foto: Hersteller/TOUR
Bei der Leserwahl zum Rennrad des Jahres steht Canyon weiter hoch im Kurs: Sowohl bei den Marathonrädern als auch bei den Gravelbikes ging der Titel an die Koblenzer. In der Kategorie Wettkampfrad ging das Specialized S-Works Tarmac SL8 als Sieger hervor. Das sind die Top-Favoriten der TOUR-Leserinnen und -Leser 2024.

Rennrad des Jahres 2024: Wettkampf/Race

Rennrad-des-Jahres-Wettkampf-Race-Specialized-S-Works-Tarmac-SL8Foto: TOUR

1. Specialized S-Works Tarmac SL8

Das  Specialized S-Works Tarmac SL8Foto: Julian SchultzDas Specialized S-Works Tarmac SL8

Das neue Tarmac von Specialized hat sich seinen Sieg in dieser Kategorie durch eine neue Bestnote im TOUR-Test verdient. Als ultimativer Race-Allrounder vereint es beeindruckenden Leichtbau (6,6 Kilogramm) und erstklassige Aerodynamik (209 Watt). Mit seinem verwindungssteifen Rahmen und der sportlich-gestreckten Sitzposition verkörpert es den Charakter eines wahren Vollblut-Racers. Besonders bemerkenswert ist, dass die exklusive S-Works-Version als erstes Rennrad mit Scheibenbremsen die Note 1,3 erreicht hat.



2. Cube Litening Aero C:68X

Das Cube Litening Aero C:68XFoto: Kerstin LeichtDas Cube Litening Aero C:68X

Das Cube Litening Aero C:68X zeichnet sich durch seine Top-Aerodynamik zu einem erschwinglichen Preis aus. Im TOUR-Test erreichte das Rad des deutschen Fahrradherstellers eine beeindruckende Aero-Leistung von 207 Watt und gehört somit zu den schnellsten Serienrädern der Welt. Ein großer Beitrag zur erstklassigen Aeroperformance leisten die hochwertigen Laufräder, die in nahezu allen Ausstattungsvarianten stecken. Darüber hinaus überzeugt das Cube auch mit äußerst fairen Preisen: Die verschiedenen Ausstattungsvarianten kosten etwa 25 Prozent weniger als vergleichbare Konkurrenzmodelle.

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3. Cannondale SuperSix Evo

Das Cannondale SuperSix EvoFoto: Matthias BorchersDas Cannondale SuperSix Evo

Das SuperSix des US-Herstellers ist ein vielseitiger Wettkampf-Allrounder und verkörpert den aktuellen Trend. Obwohl die Rahmenform im Vergleich zu Aero-Spezialisten eher konventionell ist, gehört das SuperSix zu den schnellsten Bikes im TOUR-Test (207 Watt). Die Hi-Mod 2 Ausstattungsvariante wiegt zwar 7,2 Kilogramm, was aber in der Praxis vom Cannondale gut kaschiert wird. Das Rad punktet außerdem mit exzellentem Federkomfort.



Rennrad des Jahres 2024: Marathon/Endurance

Rennrad-des-Jahres-Marathon-Endurance-Canyon-Endurace-CFRFoto: TOUR

1. Canyon Endurace CFR

Canyon Endurace CFRFoto: Matthias BorchersCanyon Endurace CFR

Auch im Bereich der Marathonräder ist die Aero-Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist das neue Endurace CFR von Canyon. Neben einem optimierten Rahmen-Set, das TOUR bisher noch nicht im Windkanal getestet hat, zeichnet sich das Fahrrad traditionell durch exzellenten Federkomfort und eine Geometrie aus, die sich für lange Strecken eignet. Das Mini-Staufach im Oberrohr macht eine Satteltasche überflüssig. In der CFR-Version steht die Performance eindeutig im Vordergrund.



2. Pinarello Dogma X

Das Pinarello Dogma XFoto: Matthias BorchersDas Pinarello Dogma X

Pinarello hat im Herbst 2023 erstmals eine exklusive Dogma-Version seiner Marathon-Plattform vorgestellt. Eine hervorstechende Neuerung ist das X-Stays-Federkonzept, das Unebenheiten auf der Fahrbahn in Verbindung mit breiten Reifen effektiv ausgleichen soll. Der Carbon-Renner besticht zudem durch seine fein abgestuften Rahmengrößen von insgesamt elf Stück und eine hochwertige Rahmenqualität.



3. Specialized S-Works Roubaix SL8

Specialized S-Works Roubaix SL8Foto: Matthias BorchersSpecialized S-Works Roubaix SL8

Das Specialized Roubaix hat seit seiner Einführung vor mehr als 30 Jahren den Ruf als eines der komfortabelsten Marathonräder erlangt. Die neueste Version, die im Herbst 2023 vorgestellt wurde, setzt diese Tradition fort und bietet dank eines Federsystems zwischen Vorbau und Steuerrohr sowie breiter Reifen eine herausragende Federung. Das SL8 geht sogar noch einen Schritt weiter: Mit seinem Rahmen und der Gabel, die Platz für Gravel-Reifen bieten, fühlt sich das Roubaix auch abseits asphaltierter Wege wohl. Dadurch ist das Specialized nun auch im aufstrebenden Nischensegment der Allroad-Bikes vertreten.



Rennrad des Jahres 2024: Gravel/Cyclocross

Rennrad-des-Jahres-Gravel-Cyclocross-Canyon-Grail-CFRFoto: TOUR

1. Canyon Grail CFR

Das Canyon Grail CFRFoto: Matthias BorchersDas Canyon Grail CFR

Das neue Canyon Grail hat bereits vor seiner Markteinführung im Spätsommer 2023 mit seinem Sieg beim Unbound, der inoffiziellen Gravel-WM in den USA, für Aufsehen gesorgt. Mit seinem hohen Federkomfort, der aufrechten Sitzposition, dem stabilen Geradeauslauf und den durchdachten Gepäcklösungen ist das Grail perfekt für lange Tage im Sattel geeignet. Im Gegensatz zum Vorgängermodell, dessen Doppellenker-Cockpit kontrovers diskutiert wurde, wirkt diese Version durch einen flachen Aero-Lenker gefälliger.



2. BMC Kaius

Das BMC KaiusFoto: BMCDas BMC Kaius

Das Race-Gravelbike Kaius von dem Schweizer Fahrradbauer ist speziell für schnelle Fahrten im Gelände konzipiert. Das hochwertig ausgestattete Kaius 01 One überzeugt mit seiner beeindruckenden Beschleunigung und einer sportlich-gestreckten Sitzposition, die an Rennmaschinen für die Straße erinnert. Besonders markant ist der schmale Aero-Lenker, der gezielt nachgiebig konstruiert wurde und somit Schläge im Gelände besser absorbiert als andere ungefederte Gravelbikes. Mit einem Gewicht von nur 7,6 Kilogramm an der TOUR-Waage zählt die schweizerische “Schotterfräse” zu den leichtesten Gravel-Spezialisten auf dem Markt.



3. Cervélo R5-CX

Das Cervélo R5-CXFoto: CervéloDas Cervélo R5-CX

Cyclocrosser sind Auslaufmodelle? Nicht, wenn man ein Modell wie das R5-CX unter dem Sattel hat. Dieses schnörkellose Querfeldeinrad sprintet dank seines geringen Gewichts mühelos über Stock und Stein und bewältigt schnelle Richtungswechsel spielend leicht. Darüber hinaus bietet die großzügige Reifenfreiheit des Rades, das von Universalkönner Wout van Aert gefahren wird, die Möglichkeit, es in ein rennorientiertes Gravelbike zu verwandeln. Dadurch kann man auch anspruchsvolles Gelände mit den griffigen Stollenreifen meistern.



Readers’ Award - die beliebtesten Marken in der TOUR-Leserbefragung

Beste Komplettradmarke

  1. Platz Canyon
  2. Platz Specialized
  3. Platz Colnago

Schaltung/Bremse/Kurbel

  1. Platz Shimano
  2. Platz SRAM
  3. Platz Campagnolo

Lenker/Vorbau

  1. Platz Ritchey
  2. Platz Zipp
  3. Platz Syntace

Laufräder

  1. Platz DT Swiss
  2. Platz Zipp
  3. Platz Mavic

Reifen

  1. Platz Continental
  2. Platz Schwalbe
  3. Platz Pirelli

Pedale

  1. Platz Shimano
  2. Platz Look
  3. Platz Speedplay

Sattel

  1. Platz Selle Italia
  2. Platz Fizik
  3. Platz SQ-lab

Bekleidung

  1. Platz Castelli
  2. Platz Assos
  3. Platz Gore Wear

Brille

  1. Platz Oakley
  2. Platz Uvex
  3. Platz Rudy Project

Rad-Computer/GPS-Gerät

  1. Platz Garmin
  2. Platz Wahoo
  3. Platz Sigma

Helm

  1. Platz Giro
  2. Platz Abus
  3. Platz Uvex

Fahrradschuhe

  1. Platz Shimano
  2. Platz Sidi
  3. Platz Specialized

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