Ricarda BauernfeindEine Karriere auf dem zweiten Bildungsweg

Andreas Kublik

 · 19.02.2023

Früher mochte sie keine Berge, jetzt blüht Ricarda Bauernfeind auf, wenn es nach oben geht
Foto: Christian Kaufmann

Ricarda Bauernfeind, zweimalige WM-Dritte in der U23-Klasse, gilt als großes Klettertalent. Fast wäre die 22-Jährige aus dem Altmühltal dem Radsport verloren gegangen. Es ist eine Karriere auf dem zweiten Bildungsweg, made by Zwift.

“Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben”. Die Worte kreisen im Kopf - Runde für Runde. “Dranbleiben!“ Noch zwei Runden. Dranbleiben. Noch eine Runde. Dranbleiben. Der letzte Hügel. Dranbleiben. Man sieht im Fernsehen das Spitzenfeld mit den weltbesten Rennfahrerinnen von hinten. Ganz hinten: Ricarda Bauernfeind.

Bauernfeind erzählt vom Dranbleiben

Sie will dranbleiben. Koste es, was es wolle. Die Beine wollen nicht mehr. Der Kopf schon. Wenn man mit der jungen Radsportlerin aus Eichstätt über das WM-Rennen in Wollongong im vergangenen September spricht, dann erzählt sie von: “Dranbleiben”. Von der Freude, dem Triumph, der Bronzemedaille, die sie als Ergebnis des unermüdlichen Dranbleibens gewann, erzählt sie nicht.

Ricarda Bauernfeind mit ihrer Bronzemedaille in Wollongong, AustralienFoto: Getty Velo
Ricarda Bauernfeind mit ihrer Bronzemedaille in Wollongong, Australien

Willensleistung von Bauernfeind

Zweimal Bronze holte die 22-Jährige in der U23-Klasse bei ihrer ersten großen Weltmeisterschaft - im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen, das U23 und Elite gemeinsam bestritten. Bei Letzterem fuhr die junge Frau die längste Radstrecke ihres Lebens: 164 Kilometer. “Ich hatte vorher Angst vor der Distanz”, sagt sie rückblickend. Am Ende kam sie nach einem harten Rennen 13 Sekunden nach Weltmeisterin Annemiek van Vleuten als 20. ins Ziel.

Auch beim Einzelzeitfahren holte sich Ricarda Bauernfeind in Wollongong, die BronzemedailleFoto: Getty Velo
Auch beim Einzelzeitfahren holte sich Ricarda Bauernfeind in Wollongong, die Bronzemedaille

Die Angst war besiegt. Und auch die Zweifel, ob sie für den Beruf Radsport taugt. Aber es war ein Umweg, bei dem Bauernfeind auch die Chance in der neugeschaffenen Klasse bis 23 Jahre nutzte, die bei der vergangenen WM Premiere feierte. Durch die beiden Medaillen wurde ihr Talent für alle plakativ sichtbar. “Sie hat gute Argumente geliefert, warum wir diese Kategorie brauchen”, sagt Ronny Lauke, ihr Teamchef bei Canyon-SRAM.

Toller Start in vielversprechende Profi-Radsport-Karriere

Die Geschichte von Ricarda Bauernfeind ist die einer Radrennfahrerin, die ihr Talent und ihren Körper langsam entwickelt hat, die erst Selbstzweifel besiegen und herausfinden musste, was sie selbst im Leben will. Und nicht, was andere von ihr wollen. Die WM-Erfolge waren eine Willensleistung und wahlweise ein beeindruckendes Comeback oder ein toller Start in eine vielversprechende Profi-Radsport-Karriere.

Die junge Frau aus dem nördlichsten Eck Oberbayerns, aus Eichstätt, war dem deutschen Radsport schon fast verloren gegangen. Jetzt gilt sie als eine, die bei Giro d’Italia oder Tour de France vorne mitmischen könnte. Aber sie will so etwas eher nicht lesen - denn das bedeutet: Druck. Druck ist, genauso wie Wille und Wollen, ein wichtiges Thema im Leben von Ricarda Bauernfeind.

Ricarda Bauernfeind: Der Ehrgeiz war früh sichtbar

“Sie hat Biss, Ehrgeiz gezeigt. Aus der wird was”, erinnert sich Bodo Schwager an einen Athletik-Test des Radsportverbandes im Jahr 2012, bei dem ihm die damals Zwölfjährige aufgefallen war. Die anderen mussten durch die Prüfung; Bauernfeind wollte das, sich testen, gut sein. Und Schwager, Rennsportchef bei der RSG Ansbach, ließ ihr zehn Euro Belohnung zukommen - es war eine kleine Investition in eine vielleicht große Radsportzukunft, ein zarter Anwerbeversuch; auf jeden Fall der Beginn einer langen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, in der Geld eher keine Rolle gespielt hat.

Die junge Athletin hatte schnell Erfolge. In ihrem Kinderzimmer hängen über dem Schreibtisch unzählige Medaillen von Deutschen Meisterschaften. Sie zählte jahrelang zur Nachwuchsnationalmannschaft, war EM-­Dritte auf der Bahn in Mannschaftsverfolgung und Madison. “Sie hat einen Durchsetzungswillen. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht sie das durch”, weiß Schwager, seit vielen Jahren wichtiger Weg­begleiter. Abgehängt, zurückgekämpft. Drangeblieben. So hat er sie erlebt.

Lockere Runde: Vater, Mutter und Tochter vereint nicht nur der Spaß am RadfahrenFoto: Christian Kaufmann
Lockere Runde: Vater, Mutter und Tochter vereint nicht nur der Spaß am Radfahren

Umso erstaunlicher ist es, wenn man erfährt: Es ist noch nicht so lange her, da wollte sie nicht mehr. Nicht mehr dranbleiben müssen. Nicht mehr von Renntermin zu Renntermin hetzen. Nicht mehr dieses für sie unangenehme Gefühl haben: “Ich habe geglaubt, ich würde Leute, die mir nahestehen, enttäuschen; die Erwartungen nicht erfüllen. Ich weiß, das war falsch”, sagt sie rück­blickend.

Ihre Eltern haben sie eher gebremst. Als ihr fünf Jahre ­älterer Bruder anfing, Radrennen zu fahren, wollte sie das auch. “Aber meine Eltern fanden, das sei zu gefährlich für mich”, erinnert sie sich. Als die kleine Schwester mit dem großen Bruder während eines Familienurlaubs einen Berg hochjoggte, waren die Eltern mit ihren Gegenargumenten am Ende - Talent und Wille der Tochter hatten sie überzeugt. Auf dem Heimweg aus dem Urlaub war nach einem kurzen Einkaufsstopp in München dann ein Scott-Rennrad mit im Gepäck.

Ricarda Bauernfeind - Comeback by Zwift

Doch die Begeisterung für den Radsport ging mit den Jahren verloren. Die große Nervosität vor den Rennen war unangenehm. Spaß und Lockerheit kamen zu kurz. Bauern­feind brauchte nach dem Abitur Zeit für sich, musste herausfinden, was sie genau wollte und beschloss, sich erst einmal einen anderen Wunsch zu erfüllen: “Ich wollte schon immer Lehrerin werden”, sagt sie, trieb in den Pandemie-Jahren ihr Studium für berufliches Lehramt mit den Fächern Sport sowie Ernährung und Hauswirtschaft voran und ist nun fast fertig.

Seit gut einem Jahr wohnt sie nach Studienjahren in München wieder in ihrem Kinderzimmer im Eichstätter Stadtteil Rebdorf, fährt ihre Trainings meist im Souterrain, wo sie durch die Panorama­fenster die Eichstätter Willibaldsburg oder den alten Arm der Altmühl ruhig dahinfließen sehen könnte.

Zwei Standard-Trainingsprogramme genügen

Aber meist blickt sie beim Training weder nach draußen noch auf das große Poster mit den Glückwünschen zu den Bronzemedaillen, das ihre Mutter für den Empfang in der Heimat hat drucken lassen und das nun direkt vor ihrem Smarttrainer an der Wand hängt. Sie sieht dann nur den Bildschirm ihres Laptops und die dort eingeblendete Wattzahl: aktuell 170. Das kann sie stundenlang tun - es fehlt ihr nichts. Sie will nur dranbleiben - an der Zahl.

Zwei Standard-Trainingsprogramme genügen ihr. Während des Trainings steht alles, nur die Beine drehen sich hochtourig. Bis zu drei Stunden intensive Intervallprogramme absolviert sie so - gleichsam gegen die Wand. Sie sagt: “Ich battle mich gerne.” Gar nicht unbedingt mit anderen, vor allem mit sich selbst. Bauernfeind will gar nicht besser als andere sein, sie will nur immer besser als sie selbst sein.

Mehr als alles geht nicht

Manchmal fährt sie ein All-out-­Intervall - und will die Leistung beim folgenden Intervall überbieten. Das geht natürlich nicht. Mehr als alles geht nun einmal nicht - schon gar nicht, wenn man bereits erschöpft ist.

In der kleinen Radsport-Welt im Untergeschoss hat alles seine Ordnung. Es ist warm und trocken. Sie kann sich nicht erkälten wie beim Training draußen, sie kann nicht von Autofahrern gefährdet werden, nicht auf Rollsplitt stürzen, von anderen Radfahrern herausgefordert werden oder einen Platten haben. Sie stellt sich ihre Trainingsbedingungen auf der Online-Plattform Zwift quasi selbst ein - wie im Labor.

Auf dem Smarttrainer hat sich Ricarda Bauernfeind die Form fürs Comeback geholtFoto: Christian Kaufmann
Auf dem Smarttrainer hat sich Ricarda Bauernfeind die Form fürs Comeback geholt

Sie interessieren nur die Zahlen, die Wattwerte. So hat sie sich fit gehalten, hat sich fast ausschließlich mit Online-Training vor dem dritten DM-Rang 2021 in Form gebracht. Mit Hilfe der virtuellen Trainingsplattform ist sie zum Radprofi gereift, hat sich einen Vertrag beim Profi-Team Canyon-SRAM erarbeitet. Die Erfolge der letzten Jahre fußen vor allem auf ihrer Begeisterung für virtuelles Radfahren - auch weil das hervorragend mit den Anforderungen des Studiums zusammenpasste.

Training auf acht Quadratmetern

Bauernfeind brauchte jahrelang nur ein Trainingsrevier von acht Quadratmetern. So groß war ihr Zimmer in der Studenten-WG in München-Schwabing: Bett, Schreibtisch und Rennrad auf Smarttrainer, 450 Euro Miete. Die Tür konnte man gerade noch öffnen. “Meine Mitbewohnerinnen fanden interessant, was ich da mache”, erzählt sie - wenn wieder um sieben Uhr morgens der Sound des Trainingsgeräts aus ihrem Zimmer brummte.

Eine Stunde Vollgas, bevor es in die Vorlesung ging. Sie verlor rund zehn Kilo Gewicht. Härtere Rennen, bewusstere Ernährung, “mal einen Schokoriegel weglassen”, sagt sie, es klingt ganz einfach. Und sie sieht gesund aus, das muss man erwähnen, weil im Radsport Kolleginnen durchaus massive Probleme damit haben, es beim Gewichtsmanagement nicht zu übertreiben.

Früher mochte Ricarda Bauernfeind keine Berge, jetzt blüht sie auf, wenn es nach oben gehtFoto: Christian Kaufmann
Früher mochte Ricarda Bauernfeind keine Berge, jetzt blüht sie auf, wenn es nach oben geht

Aus der sprintstarken Bahnspezialistin der Nachwuchsjahrgänge ist ein ausdauerndes Klettertalent geworden. Die junge Frau, die erzählt, sie habe als Radsportlerin lange Zeit Berge gehasst, nennt sich jetzt selbst Berg­fahrerin. Sie hofft auf einen Start bei Giro oder Tour, wo sie sich jetzt bei 1,66 Meter Körpergröße als 53 Kilogramm leichter Bergfloh beweisen will.

Bauernfeind zieht Meldung wieder zurück

Es hätte alles schneller gehen können. Aber im Herbst 2019 hatte Bauernfeind eine E-Mail an Frauen-Bundes­trainer Andre Korff geschrieben, in der sie erklärte, sich aus dem Kader und der National­mannschaft zurückziehen zu wollen. Und als sie sich bei der Zwift Academy, einem Online-Wettbewerb, bei dem man einen Profi-­Vertrag gewinnen kann, für die Final­runde der besten Zwanzig qualifiziert hatte, zog sie ihre Meldung wieder zurück.



Es ging ihr zu schnell, sie war noch nicht so weit. Sie wollte ja eigentlich nur wissen, ob sie es nicht doch kann - mit den Besten Rad fahren. Aber für den Profi-Radsport war sie noch nicht bereit. Erst für das Jahr 2022 hat sie sich von einem Testjahr im Trikot des Nachwuchsteams Canyon-­SRAM Generation überzeugen lassen. Der Test war erfolgreich, hat Spaß gemacht, jetzt will sie mehr.

Den eigenen Weg gegangen

Bauernfeind ist ihren eigenen Weg gegangen, mit dem selbstgewählten Tempo. Begleitet von einem kleinen Kreis von Förderern wie Schwager und Mario Vonhof, dem bayerischen Landestrainer. Vonhof meint, seine Athletin müsse in diesem Winter öfter draußen auch bei schlechten Bedingungen trainieren.

Über dem Schreibtisch hängen Medaillen und Fotos aus dem RadsportFoto: Christian Kaufmann
Über dem Schreibtisch hängen Medaillen und Fotos aus dem Radsport

Ihr Coach und Mentor findet auch, ein Sportpsychologe könnte sie künftig noch weiter nach vorn bringen, sie von Selbstzweifeln befreien. Bauernfeind schüttelt bei dem Thema den Kopf. Nicht mit ihr. “Ich mache die Sachen lieber mit mir aus”, sagt sie. “Rici hat einen stabilen Willen”, findet Schwager, der glaubt, verstanden zu haben, wie man mit ihr umgehen muss: vorsichtig, beratend, ohne Druck.

Teamchef Lauke über Bauernfeind

Aber es ist wohl nicht so, dass sie mit dem Kopf durch die Wand will. “Sie ist für ihr Alter sehr aufgeräumt”, sagt Teamchef Lauke, der sie zur neuen Saison nach einem Jahr im Ausbildungsteam in die World-Tour-Mannschaft von Canyon-SRAM befördert hat. Aufgeräumt - das scheint das entscheidende Stichwort zu sein. Wenn man versucht, Bauernfeind zu verstehen, dann kommt man zu der Vermutung, dass in ihrem Kopf viele Schubladen sein müssen. Und in denen andere Leute besser nicht ungefragt herumkramen sollten.

Und von diesen Schubladen soll in der Regel nur eine offen sein, jede wird erst aufgeräumt und zugeschoben, bevor die nächste aufgemacht wird. Spaß am Radsport versus Ernst des Lebens und Gedanken an eine berufliche Zukunft; Kader-Pläne versus Freiheitsdrang beim Erwachsenwerden; Studentenleben versus Verzicht für den sportlichen Erfolg - das waren wohl mehrere Schubladen, die nicht alle gleichzeitig geöffnet sein konnten.

Perspektive nach dem Profi-Radsport

Und so wurde die Schublade Radsport erst einmal zugeschoben. Zumal die im Radsport üblichen Perspektiven für die Absolventin eines musischen Gymnasiums nicht verlockend waren. “Ich habe mich nicht mit 50 Jahren bei der Polizei gesehen”, sagt Bauernfeind. Viele deutsche Radsportlerinnen leben von Sportförderstellen bei Polizei oder Bundeswehr.

Bauernfeind gefällt es, wenn sie jungen Menschen etwas beibringen kann und dafür Dankbarkeit spürt. Jetzt steht sie kurz vor dem Bachelor-Abschluss, sie hat eine Perspektive neben dem Radsport. “Das hat mir Sicherheit gegeben”, sagt sie. Jetzt ist sie wieder bereit für Radsport. Bedingungslos.

Bauernfeind backt gerne

Die 22-jährige Bayerin ist also drangeblieben am Radsport, auf ihre eigene Weise, auf ihrem eigenen Weg - ist dem Druck zur Geradlinigkeit erfolgreich ausgewichen. Sie will das tun, was ihr Spaß macht - und dazu gehört auch das Backen. Für die Gäste von TOUR hat sie einen Apfelkuchen gebacken, die Eier liefern die Hühner draußen im Garten. Sie würde am liebsten jeden Tag backen, dabei isst sie selbst kein Stück davon - sie arbeitet in ihrer Abschlussarbeit über das Wissen von Leistungssportlern zu Kohlenhydraten. Sie weiß: Zucker zieht einen als un­nötiges Körpergewicht ins Tal, wenn man diesen nicht verbrennt. Und sie will ja nach oben.

Lieblingsbeschäftigung: Kuchen backenFoto: Christian Kaufmann
Lieblingsbeschäftigung: Kuchen backen

Während die Eltern bei Kaffee und Kuchen aus den Jugend­jahren der Tochter erzählen, steht die Radsportlerin auf, räumt den Tisch ab und das Geschirr in die Spülmaschine. Sie sollte gerade im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Aber sie schafft lieber im Hintergrund Ordnung. Sie erzählt nicht, dass sie als U23-Fahrerin bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren schneller war als Ex-Weltmeisterin Lisa Brennauer; kein Wort vom Ritt auf den Col du Soulor bei der Pyrenäen-Rundfahrt der Frauen, als sie am längsten Berg, den sie je in ihrem Leben gefahren ist, Zweite wurde; kein Wort von ihrem Parforce-­Ritt bei der Ardeche-Rundfahrt, als sie das Peloton komplett auseinandernahm.

Die Hühner im Garten liefern die Eier für die Kuchen, die Ricarda Bauernfeind gerne backtFoto: Christian Kaufmann
Die Hühner im Garten liefern die Eier für die Kuchen, die Ricarda Bauernfeind gerne backt

So etwas habe er im Frauen-­Radsport selten gesehen, sagt Vonhof. “Das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann: dass andere denken, ich könnte arrogant sein”, sagt die Sportlerin selbst. Und erzählt deshalb lieber nicht von ihren Erfolgen. “Sie ist manchmal zu gut für diese Welt. Man muss im Radsport manchmal ein Schwein sein”, betont Trainer Vonhof. Zu gut? Ricarda Bauernfeind will einfach die beste Ricarda Bauernfeind sein, die möglich ist. Aber so, wie ihr das guttut. Dranbleiben geht eben auch anders.