DauphinéStewart siegt, Evenepoel stürzt, Lipowitz auf Kurs

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 · 12.06.2025

Dauphiné: Stewart siegt, Evenepoel stürzt, Lipowitz auf KursFoto: Getty Images/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT/AFP
Jake Stewart bejubelt seinen Sieg auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné 2025
Jake Stewart hat die 5. Etappe des Critérium du Dauphiné 2025 im Sprint gewonnen. Der Gesamtführende Remco Evenepoel stürzte im Finale, verteidigte aber das Gelbe Trikot vor Florian Lipowitz.

Vor den schweren Bergetappen am Wochenende hat der deutsche Radprofi Florian Lipowitz (Red Bull - BORA - hansgrohe) seinen zweiten Gesamtrang beim Critérium du Dauphiné erfolgreich verteidigt. Der 24-Jährige erreichte auf der fünften Etappe über 183 Kilometer von Saint-Priest nach Macon mit dem Hauptfeld das Ziel und liegt weiterhin vier Sekunden hinter Spitzenreiter Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), der kurz vor dem Ziel stürzte, was aber aufgrund der Drei-Kilometer-Regel folgenlos blieb.

Den Tagessieg holte sich am Donnerstag der Brite Jake Stewart (Israel - Premier Tech) im Sprint vor dem Franzosen Axel Laurence (INEOS Grenadiers) und Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility) aus Norwegen. Der deutsche Sprinter Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) konnte nach einem Sturz während der Etappe nicht mehr mitmischen, er musste das Rennen aufgeben.

Critérium du Dauphiné 2025: Entscheidung am Wochenende

Am Wochenende warten dann die schweren Bergprüfungen auf die Stars. Dabei steht vor allem der Dreikampf der Tour-Stars Tadej Pogačar (UAE Team Emirates - XRG), Jonas Vingegaard (Visma | Lease a Bike) und Evenepoel im Blickpunkt. Aber auch Lipowitz möchte weiter mitmischen. «Eigentlich kommen jetzt die Etappen, die mir liegen. Mit den großen Drei kann ich mich nicht messen, aber eine Top-Ten-Platzierung ist drin», sagte der Red-Bull-Profi.

Am Freitag stehen auf der sechsten Etappe von Valserhone nach Combloux insgesamt fünf Anstiege auf dem Programm, zum Schluss wartet ein Berg der zweiten Kategorie. Einen Tag später folgen auf dem Weg nach Valmeinier 1800 gleich drei Berge der höchsten Kategorie, ehe die Tour-Generalprobe am Sonntag auf dem Plateau du Mont-Cenis endet.

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