Startliste & Favoriten Mailand-San RemoPogacar, van der Poel - und wer noch?

Thomas Goldmann

 · 15.03.2024

Favoriten für Mailand-San Remo 2024: Jasper Philipsen
Foto: picture alliance/dpa/Belga / David Pintens
Mailand-San Remo ist das erste Radsport-Monument des Jahres. Gesucht wird der Fahrer, der nach fast 300 Kilometern an der ligurischen Küste jubelt. TOUR nimmt die Favoriten unter die Lupe.

Mailand-San Remo 2024 - das Wichtigste in Kürze

Die TOUR-Favoriten nach Sternen*

* Jasper Philipsen, Olav Kooij, Michael Matthews, Alexander Kristoff, Maxim van Gils

** Biniam Girmay, Christophe Laporte, Jonathan Milan

*** Matej Mohoric, Filippo Ganna, Thomas Pidcock

**** Mads Pedersen, Alberto Bettiol

***** Mathieu van der Poel, Tadej Pogacar


* Je mehr Sterne ein Fahrer erhält, desto stärker ist er einzuschätzen


Mailand-San Remo 2024: Wieder kein Massensprint?

2015 gewann John Degenkolb als bislang letzter Deutscher Mailand-San Remo - 2024 ist er nicht am Start. Damals war es ein klassischer SprintFoto: Getty Images/Tim De Waele2015 gewann John Degenkolb als bislang letzter Deutscher Mailand-San Remo - 2024 ist er nicht am Start. Damals war es ein klassischer Sprint

Es gab Zeiten, da war Mailand-San Remo mal ein Rennen für die Sprinter - die letzten Jahre sprechen allerdings eine andere Sprache. 2016 gab es zum letzten Mal einen klassischen Sprint am Ende der gut 300 Kilometer langen Fahrt in den Frühling - gewonnen von Arnaud Demare. 2024 dürften die reinen Sprinter schlechte Karten haben.

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Schließlich sind die Protagonisten des Vorjahres auch bei der 115. Austragung der “Classicissima” wieder vorne zu erwarten - zwei ganz besonders: Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Van der Poel war es, der das Rennen 2023 für sich entschied. Dabei parierte der Niederländer zunächst die Attacke von Pogacar am Poggio di San Remo, dem Haupthindernis des Tages, erfolgreich und setzte die Konkurrenz mit einem unwiderstehlichen Antritt in den Wind. Folgt dieses Jahr die Revanche von Pogacar? Das lässt sich schwer sagen. Fest steht, dass der zweimalige Sieger der Tour de France in herausragender Form ist, was er mit seinem Monster-Solo über 80 Kilometer bei Strade Bianche bewiesen hat. In puncto Formstärke kann ihm wohl kaum jemand das Wasser reichen.

Tadej Pogacar: Mailand-San Remo nicht schwer genug

2023 konnte Tadej Pogacar (vorne) die Konkurrenz am Poggio nicht abschüttelnFoto: picture alliance / Roth2023 konnte Tadej Pogacar (vorne) die Konkurrenz am Poggio nicht abschütteln

Es heißt aber nicht umsonst, dass Mailand-San Remo das einfachste der fünf Radsport-Monumente ist, allerdings auch das, das am schwierigsten zu gewinnen ist. Das hat auch schon Pogacar feststellen müssen. Bereits im Vorjahr war er in bestechender Form - es fehlte aber schlicht und einfach das Terrain, um sich abzusetzen. Der Poggio di San Remo ist nicht anspruchsvoll genug für einen Fahrer wie Pogacar, um eine große Differenz herauszufahren. Es braucht eher einen Puncheur als einen Bergfahrer, um das zu schaffen. Nicht umsonst hat in diesem Jahrtausend mit Vincenzo Nibali nur ein Grand-Tour-Sieger die “Primavera” gewonnen. Der Italiener war nicht der explosivste Fahrer, seine siegreiche Attacke erfolgte eher aus dem Hinterhalt. Das wird für Pogacar am Samstag nur schwer möglich sein, denn alle wissen um seine Stärke.

2023 Solo-Sieger bei Mailand-San Remo: Mathieu van der PoelFoto: picture alliance/dpa/Belga / Jasper Jacobs2023 Solo-Sieger bei Mailand-San Remo: Mathieu van der Poel

Etwas anders sieht es bei van der Poel aus. Der amtierende Straßenweltmeister ist explosiver im Antritt als Pogacar, was im Vorjahr den Unterschied machte und hat sich auch noch nicht so exponiert wie sein großer Gegenspieler. Mailand-San Remo ist das erste Straßenrennen, das der Profi von Alpecin-Deceuninck 2024 bestreitet - seine Form ist somit für die Konkurrenz eine Blackbox. Einen ähnlichen Ansatz wählte van der Poel bereits 2022, als er auch ohne vorherigen Renneinsatz in Mailand an den Start ging. Am Ende wurde er Dritter.

Mads Pedersen und Alberto Bettiol in Top-Form

Mads Pedersen zeigte sich bei Paris-Nizza in Top-FormFoto: picture alliance / Roth / CVMads Pedersen zeigte sich bei Paris-Nizza in Top-Form

Wer kann die beiden Ausnahmekönner gefährden? Einer der Kandidaten dafür ist Mads Pedersen (Lidl-Trek). Der Däne hat bereits sechs Siege in diesem Jahr auf dem Konto, nur sein Landsmann Jonas Vingegaard (7) hat mehr. Pedersen ist in der Form seines Lebens. Beeindruckend war vor allem bei Paris-Nizza zu sehen, wie gut sich der sprintstarke Allrounder in den Anstiegen schlug. Gute Vorzeichen, um am Poggio mit den Besten mitzuhalten - oder zumindest nur mit einem kleinen Rückstand auf die letzten Kilometer zu gehen.

Ähnlich stark wie Pedersen einzuschätzen ist Alberto Bettiol (EF Education EasyPost). Der Italiener hätte vor einer Woche nur maximal einen Stern in unserer Favoritenliste bekommen, sein Auftritt bei Mailand-Turin am Mittwoch katapultierte ihn aber in andere Sphären. 30 Kilometer vor dem Ziel trat der 30-Jährige an und feierte einen Solo-Sieg. Der Sieger der Flandern-Rundfahrt 2019 ist sehr explosiv im Antritt und nach seinem Husarenritt unter der Woche auch einer der Top-Favoriten am Samstag.

Mit Aero-Helm zum Sieg: Alberto Bettiol bei Mailand-TurinFoto: picture alliance / ZUMAPRESS.com / Fabio FerrariMit Aero-Helm zum Sieg: Alberto Bettiol bei Mailand-Turin

Matej Mohoric, Filippo Ganna und Thomas Pidcock

Einen Stern weniger erhält Matej Mohoric (Bahrain-Victorious). Der Slowene ging 2022 in die Geschichtsbücher des Radsports ein, als er in der Abfahrt vom Poggio mit einer absenkbaren Sattelstütze die Konkurrenz abhängte. Der 29-Jährige ist gut in Form (5. bei Strade Bianche). Um in San Remo zu gewinnen, wird er sich aber wohl eine ähnlich verwegene Taktik wie vor zwei Jahren zurechtlegen müssen.

Ebenfalls drei Sterne geben wir dem Ineos-Grenadiers-Duo Filippo Ganna und Thomas Pidcock. Ganna überraschte im Vorjahr mit einem bärenstarken Auftritt in San Remo, als er Pogacar am Poggio am Hinterrad klebte und den Slowenen und Wout van Aert wenig später im Sprint um Platz zwei schlug. Der Stundenweltrekordhalter kommt mit Platz zwei im Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico als Formnachweis an die ligurische Küste und sollte bei einem Sprint einer kleineren Gruppe zu beachten sein.

Filippo Ganna  (vorne) war 2023 Zweiter bei Mailand-San Remo - vor Wout van Aert und Tadej PogacarFoto: Getty Images/Tim De WaeleFilippo Ganna (vorne) war 2023 Zweiter bei Mailand-San Remo - vor Wout van Aert und Tadej Pogacar

Geht Thomas Pidcock in die Offensive?

Das gilt auch für Thomas Pidcock. Der britische Alleskönner macht im bisherigen Saisonverlauf den Eindruck, als würden ihm noch ein paar Prozente zur Top-Form fehlen. Wenn er die am Samstag hat, sollte er am Poggio dranbleiben können oder gar selbst in die Offensive gehen können.



2022 schaffte Biniam Girmay mit dem Sieg bei Gent-Wevelgem und einem Tageserfolg beim Giro d’Italia - nach dem er sich einen Prosecco-Korken ins Auge schoss - seinen großen Durchbruch. Nach einer durchwachsenen Saison 2023 ist der Mann aus Eritrea in diesem Frühjahr wieder voll da. Das zeigte er zuletzt mit seinen starken Auftritten bei Tirreno-Adriatico. Obgleich er dort in den Sprints teilweise über die Stränge schlug und auf der zweiten Etappe dafür bestraft wurde. Bei einem Sprint einer kleinen Gruppe am Samstag sollte mit dem Teamkollegen des deutschen Georg Zimmermann zu rechnen sein.

Bei Gent-Wevelgem 2022 feierte Biniam Girmay seinen bislang größten ErfolgFoto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Olivier MatthysBei Gent-Wevelgem 2022 feierte Biniam Girmay seinen bislang größten Erfolg

Was macht Visma | Lease a Bike ohne Wout van Aert?

Eine der großen Fragen bei Mailand-San Remo 2024 lautet: Wie ersetzt Visma | Lease a Bike Wout van Aert? Der belgische Superstar gewann die “Classicissima” 2020, lässt sie aber dieses Jahr aus, um sich voll auf die Kopfsteinpflasterrennen in Belgien und Frankreich zu fokussieren. Die niederländische Mannschaft hat zwei gute Optionen: Christophe Laporte für den Sprint einer kleinen Gruppe oder eine Attacke am Poggio und Olav Kooij für den klassischen Sprint einer großen Gruppe, was aber ein unwahrscheinliches Szenario ist.

Jonathan Milan war zuletzt bei Tirreno-Adriatico bärenstarkFoto: picture alliance / Roth / CVJonathan Milan war zuletzt bei Tirreno-Adriatico bärenstark

Apropos Sprinter: Da ist vor allem noch Jonathan Milan (Lidl-Trek) zu nennen, der in beeindruckender Manier zwei Etappen bei Tirreno-Adriatico gewann. Mit seinen 84 Kilo dürfte er es aber schwer haben, den Attacken am Poggio zu folgen. Auch Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) ist einer dieser endschnellen Männer, dürfte aber in seinem Team nur Plan B sein, sollte van der Poel ein Problem haben. Ähnliche Rollen dürfte UAE Team Emirates für Marc Hirschi, Tim Wellens oder Isaac del Toro vorgesehen haben, falls es mit Pogacar nicht klappt.

Ex-Mailand-San-Remo-Sieger wieder ein Kandidat

2014 gewann Alexander Kristoff Mailand-San RemoFoto: picture alliance / dpa / Luca Zennaro2014 gewann Alexander Kristoff Mailand-San Remo

Mit Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) haben wir noch einen ehemaligen Sieger des Rennens in unsere Liste aufgenommen. Vor zehn Jahren siegte der mittlerweile 36-Jährige in San Remo. Mit Platz zwei auf der Schlussetappe von Tirreno-Adriatico ließ der Routinier aufhorchen. Der zähe Norweger ist ein Kandidat, den es bei einem Sprint einer größeren Gruppe zu beachten gilt. Genau wie Michael Matthews (Team Jayco-AlUla). Der Australier war 2015 und 2020 Dritter bei Mailand-San Remo. Und 2024? Nunja, Matthews ist mit 33 auch schon etwas in die Jahre gekommen. Nach dem Ausfall von Caleb Ewan aber zumindest uneingeschränkter Kapitän seines Teams.

Zu guter Letzt noch ein Außenseitertipp: Maxim van Gils (Lotto-Dstny). Der 24-jährige Belgier ist eine der Entdeckungen der Saison. Mit dem Sieg beim Einzelzeitfahren der auf einen Tag eingedampften Ruta del Sol und vor allem Platz drei bei Strade Bianche, als er erst in der Schlussrampe in Siena Toms Skujins (Lidl-Trek) ziehen lassen musste.

Die Deutschen bei Mailand-San Remo

Marius Mayrhofer wurde 2024 unter anderem Zweiter bei der Trofeo Pollenca auf MallorcaFoto: Getty Images/Dario BelingheriMarius Mayrhofer wurde 2024 unter anderem Zweiter bei der Trofeo Pollenca auf Mallorca

Mit Nico Denz (Bora-Hansgrohe), Simon Geschke (Cofidis), Jonas Rutsch (EF Education EasyPost), Georg Zimmermann (Intermarche-Wanty), Nikias Arndt (Bahrain-Victorious), Alexander Krieger und Marius Mayrhofer (beide Tudor Pro Cycling Team) stehen lediglich sieben deutsche Fahrer in der Startliste.

Um den Sieg kämpfen dürfte keiner von ihnen. Chancen auf ein gutes Ergebnis sollte am ehesten Mayrhofer haben. Der 23-Jährige ist gut in Form, allerdings dürfte ein Platz unter den besten 15 schon das höchste der Gefühle sein.

Mailand-San Remo 2024: Die Startliste

Alpecin-Deceuninck

  • 1 Mathieu van der Poel
  • 2 Silvan Dillier
  • 3 Sören Kragh Andersen
  • 4 Axel Laurance
  • 5 Xandro Meurisse
  • 6 Jasper Philipsen
  • 7 Gianni Vermeersch
  • 11 Arnaud Demare
  • 12 Vincenzo Albanese
  • 13 Clement Champoussin
  • 14 Mathis Le Berre
  • 15 Thibault Guernalec
  • 16 Lukasz Owsian
  • 17 Miles Scotson
  • 21 Simone Velasco
  • 22 Samuele Battistella
  • 23 Cees Bol
  • 24 Yevgeniy Fedorov
  • 25 Michele Gazzoli
  • 26 Alexey Lutsenko
  • 27 Christian Scaroni
  • 31 Danny van Poppel
  • 32 Giovanni Aleotti
  • 33 Nico Denz
  • 34 Patrick Gamper
  • 35 Marco Haller
  • 36 Ryan Mullen
  • 37 Matteo Sobrero
  • 41 Benjamin Thomas
  • 42 Thomas Champion
  • 43 Nicolas Debeaumarche
  • 44 Simon Geschke
  • 45 Stefano Oldani
  • 46 Harrison Wood
  • 47 Axel Zingle

Team Corratec - Vini Fantini

  • 51 Niccolo Bonifazio
  • 52 Davide Baldaccini
  • 53 Valerio Conti
  • 54 Lorenzo Quartucci
  • 55 Kristian Sbaragli
  • 56 Kyrylo Tsarenko
  • 57 Marco Murgano
  • 61 Benoit Cosnefroy
  • 62 Edvald Boasson Hagen
  • 63 Oliver Naesen
  • 64 Dries De Bondt
  • 65 Sander De Pestel
  • 66 Andrea Vendrame
  • 67 Larry Warbasse
  • 71 Alberto Bettiol
  • 72 Andrey Amador
  • 73 Jonas Rutsch
  • 74 Harry Sweeny
  • 75 Yuhi Todome
  • 76 Michael Valgren
  • 77 Marijn van den Berg

Groupama-FDJ

  • 81 Stefan Küng
  • 82 Sven Erik Byström
  • 83 Lorenzo Germani
  • 84 Quentin Pacher
  • 85 Laurence Pithie
  • 86 Clement Russo
  • 87 Samuel Watson
  • 91 Filippo Ganna
  • 92 Michal Kwiatkowski
  • 93 Jhonatan Narvaez
  • 94 Thomas Pidcock
  • 95 Luke Rowe
  • 96 Ben Swift
  • 97 Salvatore Puccio
  • 101 Biniam Girmay
  • 102 Lillian Calmejane
  • 103 Tom Paquot
  • 104 Dion Smith
  • 105 Mike Teunissen
  • 106 Gijs van Hoecke
  • 107 Georg Zimmermann

Israel-Premier Tech

  • 111 Simon Clarke
  • 112 Guillaume Boivin
  • 113 Jakob Fuglsang
  • 114 Hugo Houle
  • 115 Ethan Vernon
  • 116 Riley Sheehan
  • 117 Corbin Strong
  • 121 Mads Pedersen
  • 122 Jacopo Mosca
  • 123 Ryan Gibbons
  • 124 Alex Kirsch
  • 125 Jonathan Milan
  • 126 Toms Skujins
  • 127 Jasper Stuyven

Lotto-Dstny

  • 131 Maxim van Gils
  • 132 Cedric Beullens
  • 133 Victor Campenaerts
  • 134 Jasper De Buyst
  • 135 Jarrad Drizners
  • 136 Pascal Eenkhoorn
  • 137 Jacopo Guarnieri
  • 141 Davide Cimolai
  • 142 Jon Barrenetxea
  • 143 Carlos Canal
  • 144 Lorenzo Milesi
  • 145 Manlio Moro
  • 146 Sergio Samitier
  • 147 Gonzalo Serrano
  • 151 Julian Alaphilippe
  • 152 Kasper Asgreen
  • 153 Mattia Cattaneo
  • 154 Josef Cerny
  • 155 Luke Lamperti
  • 156 Gianni Moscon
  • 157 Casper Pedersen
  • 161 Kevin Vermaerke
  • 162 Patrick Bevin
  • 163 Pavel Bittner
  • 164 Romain Combaud
  • 165 Alexander Edmondson
  • 166 Chris Hamilton
  • 167 Martijn Tusveld
  • 171 Michael Matthews
  • 172 Lucas Hamilton
  • 173 Alessandro De Marchi
  • 174 Luke Durbridge
  • 175 Michael Hepburn
  • 176 Davide De Pretto
  • 177 Luke Plapp

Polti-Kometa

  • 181 Giovanni Lonardi
  • 182 Davide Bais
  • 183 Mattia Bais
  • 184 German Dario Gomez
  • 185 Mirco Maestri
  • 186 Andrea Pietrobon
  • 187 Diego Pablo Sevilla
  • 191 Christophe Laporte
  • 192 Olav Kooij
  • 193 Johannes Staune-Mittet
  • 194 Tosh van der Sande
  • 195 Mick van Dijke
  • 196 Tim van Dijke
  • 197 Julien Vermote

Tudor Pro Cycling Team

  • 201 Matteo Trentin
  • 202 Alexander Kamp
  • 203 Petr Kelemen
  • 204 Arthur Kluckers
  • 205 Alexander Krieger
  • 206 Marius Mayrhofer
  • 207 Rick Pluimers
  • 211 Tadej Pogacar
  • 212 Alessandro Covi
  • 213 Isaac del Toro
  • 214 Marc Hirschi
  • 215 Domen Novak
  • 216 Diego Ulissi
  • 217 Tim Wellens

Uno-X Mobility

  • 221 Alexander Kristoff
  • 222 Jonas Abrahamsen
  • 223 Fredrik Dversnes
  • 224 Stian Fredheim
  • 225 Odd Christian Eiking
  • 226 Jonas Iversby Hvideberg
  • 227 Sören Waerenskjold

VF Group-Bardiani CSF - Faizane

  • 231 Davide Gabburo
  • 232 Filippo Magli
  • 233 Martin Marcellusi
  • 234 Alessio Martinelli
  • 235 Alessandro Tonelli
  • 236 Enrico Zanoncello
  • 237 Samuele Zoccarato
  • 241 Matej Mohoric
  • 242 Nikias Arndt
  • 243 Nicolo Buratti
  • 244 Matevz Govekar
  • 245 Fran Miholjevic
  • 246 Andrea Pasqualon
  • 247 Fred Wright

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