Windwesten im Test

Rein in die Weste, raus aus der Weste. Ob auf der Passhöhe vor der rasanten Abfahrt, in schattigen Waldpassagen oder auch mal auf der Abendrunde: Wann immer kalter Wind an Radlers Kräften zehren will, bietet die leichte, ärmellose Pelle Schutz vor allzu schnellem Auskühlen und wehrt zumindest Spritzwasser und kurze Regenschauer ab.

Auch wenn die Weste keine Ärmel hat und damit ziemlich große Lüftungslöcher, sollte das Material möglichst atmungsaktiv sein, denn wenn die schützende Hülle – was sie sollte – eng am Oberkörper anliegt, schließen auch die Schulterränder ziemlich dicht. Verantwortlich für den perfekten Sitz ist der richtige Schnitt, damit die Weste in der typischen Rennradhaltung an Bauch und Brust nicht beult, Rücken und Nierengegend aber bedeckt. Die einfache wie bewährte Formel lautet hier wie in den 1980er-Jahren beim Friseur: vorne kurz, hinten lang. Sinnvolle Details wie luftige Mesh-Einsätze am Rücken oder unter den Achseln, kleine Reißverschluss-Täschchen, mit Stoff hinterlegte Reißverschlüsse mit Parkgarage für den Zipper sowie Reflexpaspeln machen die Windweste vollends zum universellen Bekleider. Damit man das gute Stück aber auch gerne mitnimmt, muss es leicht und klein zu falten sein. Deshalb haben wir die Hersteller aufgefordert, uns für diesen Test ihre leichtesten Modelle zu schicken, Obergrenze 100 Gramm in Größe M, Preislimit 90 Euro.

Neun Hersteller haben insgesamt 16 Modelle für Damen und Herren zum Test eingesandt.
Die Testergebnisse finden Sie unten im PDF-Download:

• für Herren:
Bontrager Sport Wind Vest
Castelli Sottile Vest
Craft Performance Bike Featherlight Vest
De Marchi Men's Contour Light Shell Vest
Endura Equipe Race Gilet
Löffler Herren Weste WS Active
Mavic Helium
Nalini Talco
Vaude Men's Air Vest

• für Damen:
Bontrager Sport WSD Wind Vest
Castelli Leggera W Vest
Craft Performance Bike Featherlight Vest
De Marchi Women's Contour Light Shell Vest
Löffler Damen Weste WS Active
Mavic Oxygen
Vaude Women's Air Vest

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