Rennradbrille von EvilEyeDie e-sense im TOUR-Test

Matthias Borchers

 · 17.06.2023

Rennradbrille von EvilEye: Die e-sense im TOUR-TestFoto: Hersteller
Die e-sense von EvilEye
Ist die Rennradbrille von EvilEye eine Wunderbrille? TOUR hatte die Brille im Test. Wie schlägt sich die e-sense?

Rennradbrille von EvilEye im TOUR-Check

Es funktioniert tatsächlich! Bisher passten sich selbst­tönende Sonnenbrillen mit photochromatischen Gläsern stets etwas zeitverzögert an neue Lichtverhältnisse an. Mit der e-sense von Evil­Eye gehört das der Vergangenheit an. Der über ein LCD-Modul oberhalb der Nase gesteuerte LST-­eVario-Filter passt sich blitzartig an die Helligkeit der Umgebung an. Tunnelein- oder -ausfahrten verlieren damit ihren Schrecken.

Rennradbrille von EvilEyeFoto: HerstellerRennradbrille von EvilEye

Die Brille ist sogar im Auto nutzbar, weil die Steuerung der Tönung nicht wie sonst üblich über die UV-Strahlung geschieht, die ja über die Windschutzscheibe gefiltert wird. Der Her­steller bietet zur Brille auch die Möglichkeit an, über einen Clip die Sehstärke zu regulieren.



Wermutstropfen: eindeutig der Preis. Ob 649 Euro für eine Sportbrille angemessen sind, entscheidet am Ende auch der eigene Kontostand.

Die e-sense von EvilEye

  • Preis: 649 Euro
Die e-sense von EvilEyeFoto: HerstellerDie e-sense von EvilEye

Stärken: funktionierende Technologie, Sehstärkenanpassung möglich

Schwächen: sehr teuer


Meistgelesen in der Rubrik Kaufberatung