Die Spanier lassen Bikern die Wahl zwischen Millionen von Routen aus der echten Welt oder einer virtuellen Animation. Dank der schieren Vielfalt an Strecken und angeleiteten Kursen hat sich die Software bei Vieltrainierern einen Namen gemacht. Zur Auswahl stehen mitunter Routen durch Rom, den Central Park in New York City, Alpe d’Huez und die Lombardei. Von Straßenrennen über Bergtouren und Mountainbike-Abenteuer in den Anden reicht das Angebot. Über den Bkool Video Editor können zusätzlich selbstaufgenommene Routen hochgeladen und mit Freunden geteilt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die sommerliche Ausfahrt auch im Winter zu wiederholen. Bkool nimmt das Indoor-Training mit in alle Ecken des Planeten. Auch die Tatsache, dass das Unternehmen neuerdings zur Rouvy-Gruppe gehört, soll daran nichts ändern.
Letzten Endes sind die vielfältigen Routen jedoch noch Mittel zum Zweck. Schließlich geht es beim Rollentraining primär um den Trainingsfortschritt und nicht die abgefahrene Strecke. Die App soll dafür ebenso viele Möglichkeiten bei der individuellen Trainingsgestaltung bieten, wie bei der Routenwahl. Beispielsweise können mittels eines FTP-Tests die eigenen Leistungsbereiche bestimmt werden. Aufbauend auf diesen Werten passt die App den Widerstand der Rolle an, um das Training möglichst individuell zu gestalten. Beim eigentlichen Training können Nutzer aus einem Pool von verschiedenen Trainingseinheiten mit unterschiedlicher Zielsetzung wählen. Die Einheiten werden anschließend ausgewertet und die körperliche Leistung anhand verschiedener Parameter analysiert.