Komoot verspricht mit dem neuen Feature der 3D-Ansicht “Abenteuerkribbeln schon beim Blick auf die Karte”. Nach Strava (TOUR berichtete) führt Komoot nun ebenfalls 3D-Karten für die Premium-Nutzerschaft ein. Die neue Ansicht soll dabei helfen, die Touren präziser planen und besser einschätzen zu können. Komoot will dadurch zudem die Lust auf Abenteuer in den Bergen schüren und Inspiration schaffen.
Die 3D-Karten sind Nutzern mit Komoots Premium-Abo vorenthalten. Um die neuen Ansichten zu nutzen, muss die Web-Version von Komoot genutzt werden, in der Smartphone-App gibt es die 3D-Ansicht nicht. Ein einfacher Klick auf das 3D-Icon am rechten Rand des Browserfensters aktiviert die 3D-Ansicht. In der Bildergalerie oben ist die Position des Icons mit einem Pfeil markiert. Mit dem Klick im Routenplaner ändert sich nicht nur die Ansicht von 2D zu 3D, sondern gleichzeitig wird oben einige Sekunden lang eingeblendet, wie die Karte gedreht und geneigt werden kann.
Auch der im August 2022 eingeführte Trail View, ist in der 3D-Ansicht verfügbar. Dieses Feature hilft Nutzern, die Wegbeschaffenheit besser einschätzen zu können. Dazu werden Nutzerfotos analysiert und die Fotos, die Wege zeigen, werden angezeigt. Besonders spannend ist dieses Feature sicher für Graveltouren. Aber auch bei der Planung von Rennradrunden kann es nützlich sein, einen Blick auf Fotos vom Straßenbelag zu werfen, so können schlechte Straßen vermieden werden. Überall, wo auf der Karte kleine grüne Punkte angezeigt werden, sind solche Bilder zu finden. Ein Klick auf einen solchen Punkt öffnet ein Foto des Weges. So kann die Route bei der Planung besser an das eigene Können angepasst werden. Unser Schwesternmagazin BIKE berichtete in diesem Artikel ausführlich über das Trail View-Feature.