Auf welchen Rädern bezwingen die „Big Five“ den knapp 16 Kilometer langen und durchschnittlich 8,8 Prozent steilen Schlussanstieg von Saint-Estève auf den Mont Ventoux?
Bevor die Etappe gestartet ist, hat TOUR sich die Rennmaschinen der folgenden Fahrer genau angeschaut:
Der Mann aus Schottland ist bislang der ärgste Rivale von Lipowitz im Kampf um das Podium. Onley vom Team Picnic PostNL steht mit dem Lapierre Xelius DRS nur eine Rennmaschine zur Verfügung. TOUR hat das Rennrad kürzlich getestet. Das Modell der Franzosen zeichnet sich durch einen markanten Sitzknoten aus. Im Vergleich zur Konkurrenz hat Onley aerodynamische Einbußen: Ein vergleichbares Bike kam im TOUR-Test „nur“ auf 217 Watt. Satte 13 Watt mehr als beispielsweise beim Colnago Y1Rs.
Oscar Onley vom Team Picnic PostNL besetzt aktuell den vierten Platz im Gesamtklassement mit einem Rückstand von 11:04 Minuten auf Tadej Pogačar. Zu Rang drei, Florian Lipowitz, fehlen aktuell 2 Minuten und eine Sekunde.
Der Gesamtvierte ging bei Etappe 16 keine Experimente beim Antrieb ein. Die Mechaniker schraubten die Dura-Ace-Gruppe mit 54/40, 11-34 Zähnen an sein Arbeitsgerät.
Um Gewicht zu sparen, fährt Onley bei den Laufrädern eine flachere Variante des italienischen Herstellers Ursus.