Titanrenner

Unbekannt

 · 31.07.2009

Titanrenner
Titanrenner Der Traum vom Titanrenner muss kein Riesenloch in den Geldbeutel reißen. Im Test: Fünf graue Stars für weniger als 3.000 Euro.

Der Traum vom Titanrenner muss kein Riesenloch in den Geldbeutel reißen. Im Test: Fünf graue Stars für weniger als 3.000 Euro.

Titan gilt als der nobelste im Rahmenbau verwendete Werkstoff. Ein Rahmen aus dem edlen Leichtmetall kann – obendrein wenn der Name einer renommierten US-Marke auf dem Unterrohr prangt – schnell 3.000 Euro und mehr kosten. Dass in dem Preis dann auch die Gabel enthalten ist, sollte man lieber nicht erwarten. Wer sich solch einen Luxus-Rahmen gönnt, bekommt in der Regel nicht nur ein handwerklich toll gemachtes, langlebiges Produkt. Er kann auch sicher sein, ein Rad zu fahren, das nicht an jeder Ecke steht.

Etwas Exklusiveres als einen Titanrenner gibt es kaum, selbst teuere Carbon-Modelle kommen da nicht mit. Doch der Luxus-Nimbus des Leichtmetalls gerät zunehmend unter Druck. Immer mehr Anbieter drängen mit Titanrahmen auf den Markt, die preislich mit Carbonrahmen der oberen Mittelklasse konkurrieren. Dass die Kampfpreis-Titanen aus Fernost oder Russland schlechter oder weniger haltbar wären als ihre US-Vorbilder, lässt sich anhand unseres Tests mit fünf Komplettrennern bis 3.000 Euro nicht belegen.

KURZ & KNAPP

Gute Nachricht für alle, denen Titanrenner bisher zu teuer waren: Die fünf Kandidaten in diesem Test vereinen unproblematische Fahreigenschaften mit der unverwüstlichen Oberfläche des noblen Leichtmetalls – und das zu durchaus konkurrenzfähigen Preisen. Den Testsieg sichert sich dank bester Ausstattung Radon, den technisch besten Rahmen in einer engen Konkurrenz liefert Kocmo.

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