Unbekannt
· 19.01.2016
Neben dem Noah Fast mit spektakulär integrierten Carbonbremsen, wirkt das Noah SL, auf dem André Greipel seine vier Etappensiege bei der vergangenen Tour de France einfuhr, fast konventionell.
Mit normalen Dura-Ace-Bremsen und BSA-Gewindetretlager ist es aus Mechanikersicht das unkomplizierteste aller Räder im Test – durchaus ein Kaufargument. Aerodynamisch gut ist der Rahmen auch – allerdings erst, wenn schnelle Laufräder montiert werden. Die serienmäßigen Eigenmarken-Räder mit 45 Millimeter hohen Carbonfelgen schöpfen das Aero-Potenzial nicht aus, außerdem rubbeln die Bremsen. Dies war der einzige Missklang, im Praxistest wirkte das Rad fahrstabiler als es der Messwert ausdrückt. Mit mechanischer Dura-Ace-Gruppe und langlebigen DT-Swiss-Naben ist das Rad top ausgestattet und für viele Kilometer gerüstet.
FAZIT Geradliniges, solides Renngerät. Tuning-Potenzial bei Laufrädern. Kaum komplizierte Integrationslösungen
Preis 6.299 Euro
Gewicht 7,4 Kilo
Erhältlich im Fachhandel
Info www.ridley-bikes.com
Gewicht Rahmen/Gabel/Steuerlager* 1.072/469/73 Gramm
Rahmengrößen** XXS, XS, S, M, L
Sitz-/Ober-/Steuerrohr 525/570/175 mm
Stack/Reach/STR**** 575/388 mm/1,48
AUSSTATTUNG
Antrieb Shimano Dura-Ace (52/36 Z., BSA)
Bremsen/Schaltung Shimano Dura-Ace
Laufräder/Reifen/Gewichte**** 4Za Cirrus Pro C-45/Continental Grand Prix 4000 S II 25C (v/h: 1.188/1.531 Gramm)
*Gewogene Gewichte.
**Herstellerangabe, Testgröße fett.
***Stack/Reach projiziertes senkrechtes/waagerechtes Maß von Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr; STR (Stack to Reach): 1,36 bedeutet eine sehr gestreckte, 1,60 eine sehr aufrechte Sitzposition;
****Laufradgewichte inklusive Bereifung, Kassette, Schnellspanner/Steckachsen und ggf. Bremsscheiben
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