Unbekannt
· 05.06.2017
Deutsche Ingenieurskunst ist weltweit gefragt: bei Autos sowieso – aber nun auch bei Rennrädern. Was deutsche Hersteller ohne Preislimit auf die Räder stellen, zeigen die vier Überflieger im Test.
Hersteller von Luxusgütern erleben gerade goldene Zeiten. Ob Autos, Mode oder Uhren: Dinge, die das Leben vermeintlich schöner machen und ihre Besitzer in ein strahlendes Licht stellen, verkaufen sich rund um den Globus scheinbar wie von selbst. Ein Trend, der auch am Rennradmarkt nicht vorbeigeht. Kaum eine Marke, die nicht einen fünfstelligen Preis für ihr Top-Modell aufruft. Allerdings scheint zumindest hierzulande der Markt für den Luxus auf zwei schmalen Reifen noch Luft nach oben zu haben.
Glaubt man den Aussagen vieler Hersteller, dann verkaufen sich extrem teure Rennräder in Deutschland eher schleppend. Deutsche Rennradler gelten als zwar kaufkräftige, aber extrem preissensible Zielgruppe, die dank objektiver und kritischer Tests obendrein sehr gut informiert ist. Zudem spielen Versender hierzulande eine größere Rolle als in anderen Ländern und halten so die Preise unter Druck. Wenn Canyon sein Top-Modell Ultimate CF SLX 9.0 Aero, das alles auffährt, was gut und teuer ist, für 8.000 Euro offeriert, wird es für andere Anbieter schwierig, für ähnliche Qualität 10.000 Euro oder mehr zu verlangen. Trotzdem sehen auch deutsche Hersteller den Trend zum High-End-Rennrad und versuchen, daran zu partizipieren, vor allem jene, die sich international ausdehnen wollen.
Den gesamten Testbericht mit den Ergebnissen dieser vier Top-Renner finden Sie unten im Download-Bereich:
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