Mit einem weiterem Transfer bei der Vuelta der weiten Wege führt die Fahrer der Weg von der nordspanischen Küste zunächst mit dem Bus wieder etwas weiter ins Landesinnere in den Süden in die Provinz Leon nach La Banzea. Dort können sie dann ihrer Kernkompetenz nachkommen und die weiteren 177,1 Kilometer mit dem Rad nach Iscar absolvieren. Im benachbarten Valladolid wurde bereits das Einzelzeitfahren der 10. Etappe ausgetragen.
Ähnlich flach wie der Kampf gegen die Uhr ist auch die nun anstehende Strecke. Topografische Hürden oder Bergwertungen finden sich nicht im Profil. Einzige Zwischenwertung ist ein Sprint inklusive Bonussekunden 20 Kilometer vor dem Ziel.
Im Normalfall ist das die vorletzte Chance für die Sprinter sich zu zeigen und sich für das große Finale in Madrid wieder in Stellung zu bringen. Alles andere als ein Massensprint in Iscar wäre eine riesige Überraschung.
Allenfalls der Wind, sollte er denn etwas stärker aus südlichen Richtungen wehen, könnte Probleme machen und vielleicht das eine oder andere Team dazu animieren, eine Windkante zu provozieren.
13:15 Uhr setzt sich das Feld für die ersten neutralisierten Kilometer in Bewegung, scharf gestartet wird eine knappe Viertelstunde später. Bei kalkulierten Geschwindigkeiten zwischen 42 und 46 km/h ist mit einer Ankunft in Iscar, wo zuvor noch nie ein Radrennen endete, zwischen 17:20 Uhr und 17:45 Uhr zu rechnen.
Eurosport überträgt alle Etappen der Vuelta a Espana 2023. Im TV wird die 19. Etappe auf Eurosport 1 frei empfangbar ab 14:30 Uhr gezeigt. Inklusive Nachberichterstattung läuft die Übertragung bis 18:00 Uhr. Einen Live-Stream im Internet zeigen zudem die bezahlpflichtigen Anbieter GCN+ und Discovery+.