Bei der Vuelta a Espana lief für Remco Evenepoel auf der 3. Etappe zunächst alles nach Plan - bis zur Zieldurchfahrt. Der Zeitfahr-Weltmeister riss die Arme zum Jubeln hoch, nachdem er den Sieg eingefahren hatte, wenige Sekunden später saß er blutüberströmt auf dem Boden.
Vuelta a Espana 2023: Evenepoel stürzt nach Sieg
Der 23-Jährige war mit einer Frau kollidiert, die sich im Zielbereich aufhielt. Evenepoel wurde von einem Betreuer seines Teams Soudal - Quick Step anschließend behandelt. Kurz darauf stand er auf und zog sich zurück. “Wieder etwas mit der Sicherheit. Das war nur 50 Meter hinter der Ziellinie. Zum dritten Mal in Folge. Das nervt mich etwas”, sagte der Superstar mit einem deutlich sichtbaren Cut über dem rechten Auge im Siegerinterview.
Umso mehr freute sich der Belgier über seinen Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta a Espana 2023. “Heute hatten wir die perfekte Taktik: geduldig sein und warten. Wir sind in der letzten Abfahrt an der Spitze gefahren. Das war eine gute Entscheidung. Am Schlussanstieg habe ich mich sehr gut gefühlt und einen langen Sprint angesetzt. Ich bin super glücklich über diesen Sieg”, meinte Evenepoel.
