Andreas Kublik
· 27.06.2023
Ralph Denk, geboren am 1. November 1973 in Bad Aibling, wollte einst selbst Radprofi werden. Kurz nach der Wende fuhr er bei der RG Opel Schüler in Berlin an der Seite des späteren Tour-de-France-Zweiten Andreas Klöden und des Bahn-Olympiasiegers Robert Bartko. Nach einer Lehre als Kunststoff-Formgeber arbeitete der Oberbayer bei der US-Firma SRAM, baute einen Radladen in Raubling auf und startete Top-Teams mit den besten Mountainbikern um Roel Paulissen und Bart Brentjens.
Ende 2009 kündigte er an, mit dem gerade gegründeten deutschen Team NetApp langfristig an der Tour de France teilnehmen zu wollen. Das Ziel war 2014 erreicht. Zur Saison 2017 verpflichtete er den damaligen Weltmeister Peter Sagan und löste eine Lizenz für ein UCI-World-Team. Er ist Geschäftsführer und Inhaber der Denk Pro Cycling GmbH & Co. KG, die den aktuellen Rennstall unter dem Namen Bora-Hansgrohe betreibt, und wohnt am Samerberg.
Das Interview wurde geführt von Andreas Kublik
TOUR: Herr Denk, in Ihrem Büro in einem Hochhaus in Raubling, das sich Ihre Firma mit Hauptsponsor Bora teilt, hängen viele Trophäen. Welche haben persönlich die größte Bedeutung für Sie?
Ralph Denk: Das Regenbogentrikot von 2017 ist sicher das Nonplusultra – und der Pflasterstein von Roubaix. Dazu das Rosa Trikot vom Giro letztes Jahr.
TOUR: Wenn Sie die Beine übereinanderschlagen, sieht man es: Sie haben die Initialen PS auf Ihren Knöchel tätowiert. Eine bleibende Erinnerung daran, dass Peter Sagan für Ihr Team gefahren ist und in dieser Zeit den WM-Titel 2017 und Paris-Roubaix 2018 gewonnen hat. Der Slowake hat Bora-Hansgrohe Ende 2021 verlassen. Warum das Tattoo?
Ralph Denk: Es war eine Wette, Wettschulden sind Ehrenschulden.
TOUR: Wie lautete die Wette genau?
Ralph Denk: Am Frühstückstisch vor der WM in Norwegen in Bergen hat Peter gesagt: Wenn ich Weltmeister werde, mein Name auf deinem Körper für immer – ja oder nein? Ich habe Ja gesagt. Aber ich habe jetzt auch null Probleme mit dem Tattoo. Außerdem kann man so was auch wegmachen, wenn man will. Aber daran denke ich überhaupt nicht, weil Peter für mein Team wahnsinnig viel getan hat.
TOUR: Welche anderen Mitarbeiter bekommen noch ein Tattoo?
Ralph Denk: Da müssen wir mal schauen. Aber auch die Namen meiner Kinder haben eine Verbindung zu Rennfahrern: Leo ist in der Zeit geboren, in der Leopold König stark war. Max ist geboren, als Maximilian Schachmann Paris-Nizza zweimal hintereinander gewonnen hat, und Anton in der Zeit, als Toni Palzer in aller Munde war.
TOUR: Sie haben insgesamt fünf Kinder. Fehlen da nicht die Namen Peter, Emanuel und Jai?
Ralph Denk: Da muss ich noch ein paar Kinder machen ...(lacht). Ich habe noch zwei Mädels, deren Namen haben keinen Radsport-Bezug.
TOUR: Sie hätten die Mädchen nach bekannten Rennfahrerinnen nennen können …
Ralph Denk: Bei Bora-Hansgrohe gibt es keinen Damen-Radsport aktuell, deswegen bin ich ganz ehrlich: Ich bin nicht so tief verwurzelt im Damen-Radsport.
TOUR: Es gibt viele Top-Teams, die sich bei Männern und Frauen engagieren: Jumbo-Visma, Trek-Segafredo, Quick-Step, DSM, Movistar. Ist das auch für Sie in Zukunft denkbar?
Ralph Denk: Im Moment ist unsere Prämisse: Wir konzentrieren uns auf das Herren-Projekt. Wir haben das Thema aber immer wieder auf der Agenda und sind im Austausch mit unseren Hauptsponsoren. Ich freue mich total, dass sich der Damen-Radsport sehr schön entwickelt hat. Wenn eine große deutsche Firma um die Ecke käme und sagen würde: Ralph Denk, bitte organisiere mir ein Damen-Team! Dann würde ich das schon machen.
TOUR: Am Rande der Tour de France, zu der Ihr Vater oft als Helfer mitgereist ist, hat er einmal gesagt, er habe sich nie Sorgen um Ihre Zukunft gemacht, Sie seien zielstrebig. Aber es war doch mutig, in Deutschland seine berufliche Zukunft ganz eng mit dem Radsport zu verbinden. Was haben Sie von zu Hause mitbekommen?
Ralph Denk: Ich hab viele gute Werte mitgekriegt, für die ich dankbar bin. Fleiß, Zielstrebigkeit und Ehrlichkeit sind schon hohe Werte in unserer Familie. Und warum ich auf das Thema Radsport gesetzt habe? Man muss irgendetwas Antizyklisches machen, sich eine Nische suchen, wenn man nicht ganz alltägliche Sachen machen will. Deshalb habe ich mich auch nach meiner Micky-Maus-Karriere als Rennfahrer nicht weiter nach einem Job in meinem Lehrberuf als Kunststoff-Formgeber umgeschaut. Ich wollte was Neues, was Aufregendes erleben.
Wir haben bei Bora-Hansgrohe eine Mission: den Radsport in Deutschland voranzutreiben. Wir wollen dazu beitragen, dass viele aufs Fahrrad steigen!
TOUR: Apropos antizyklisch: Als Sie Ende 2009 Ihr erstes Straßenteam NetApp vorstellten, da lag der Radsport in Deutschland nach den Dopingskandalen in Schutt und Asche. Dennoch haben Sie schon bei der Gründung des Continental-Teams vom Ziel Tour de France gesprochen.
Ralph Denk: Wir haben damals einen sehr ambitionierten Sponsor vorgestellt mit NetApp. Ich war megastolz, dass ich die Firma gewinnen konnte – das hatte von 2007 bis 2009 gedauert, bis ich einen Sponsor finden konnte für den Profi-Straßenradsport. Ich hatte viel Vertrauen in NetApp, weil sie wirklich professionell an die Sache herangegangen sind. Und mir hat natürlich auch die Perspektive gefallen, was möglich sein könnte: Ich kannte die Umsatzzahlen von NetApp damals – sieben Milliarden Euro. Das ist ein Vielfaches von dem, was Hansgrohe heute hat.
TOUR: Messen Sie Ihren geschäftlichen Erfolg an Siegen und Trophäen wie in Ihrem Büro – oder haben Sie andere Kriterien?
Ralph Denk: Wir haben die Mission, dass wir viele Leute auf unsere Reise mitnehmen wollen, den Radsport in Deutschland vorantreiben wollen. Wir wollen inspirierend sein, wir würden uns super freuen, wenn wir dazu beitragen, dass viele Leute aufs Fahrrad steigen, dass unser Sport sich weiterhin entwickelt, dass er vielleicht irgendwann in die finanziellen Sphären von Fußball und Formel 1 kommt. Aber letztlich gibt es immer einen Zusammenhang zwischen dem sportlichen Erfolg und der Bewertung des Gesamtprojekts. Die Reise wäre aber nicht zu Ende, wenn wir dieses oder nächstes Jahr die Tour gewinnen würden.
TOUR: Apropos große Ziele: Nach der erfolgreichen Phase mit Peter Sagan können Sie sich eigentlich nur steigern, wenn Sie van der Poel, van Aert, Pogacar oder Evenepoel verpflichten oder um den Tour-Sieg mitfahren. Was fehlt denn dazu?
Ralph Denk: Wir sprechen von den Big Six im Straßenradsport: Pogacar, van Aert, van der Poel, Evenepoel, Vingegaard und Pidcock. Mit dem einen oder anderen von ihnen haben wir schon lose gesprochen. Mein Eindruck: Es spielt eine große Rolle, woher die Stars kommen und welche Nationalität die Mannschaft hat. Ein deutsches Team ist da nicht immer so sexy – auch daran können wir vielleicht arbeiten. Die einzige Sache, wegen der ich mir immer noch in den Arsch beiße, ist die mit Primoz (Roglic). Ich war mit ihm in Salzburg im Biergarten. Aber er hat dann mein Angebot dort nicht unterzeichnet, sondern ist von Adria Mobil zu LottoNL-Jumbo gewechselt, weil sie eine kleine fünfstellige Summe mehr bezahlt haben.
TOUR: Hätten Sie damals die Summe nicht drauflegen können?
Ralph Denk: Nein, weil ich finanziell auf der Bodenplatte war. Es ging auch um den ersten Profivertrag für ihn und eher kleine Summen – da macht das schon einen Unterschied.
TOUR: Was ist das große Ziel, das Sie als Teamchef erreichen wollen?
Ralph Denk: Mein persönliches Ziel ist es, die Tour zu gewinnen – das ist natürlich super ambitioniert.
TOUR: Was fehlt dazu noch? Das Geld?
Ralph Denk: Der richtige Rennfahrer! Man kann nicht pauschal sagen, dass man 50 Millionen braucht, um die Tour zu gewinnen. Das Ziel von Bora-Hansgrohe ist es, diesen Fahrer in jungen Jahren zu kriegen, wenn er noch bezahlbar ist. Bei Cian Uijtdebroeks ist es uns gelungen, ob er ein ganz Großer wird, müssen wir abwarten. Aber ohne unser Nachwuchsteam Auto Eder, das beste U19-Team der Welt, wäre er nicht bei uns.
TOUR: Der 20-jährige Belgier hat 2022 die Tour de l’Avenir gewonnen, die Tour de France der Nachwuchsfahrer. In seiner Heimat wird er mit Evenepoel verglichen. Sie wollen also keinen potenziellen Tour-Sieger kaufen, sondern diesen selbst entwickeln?
Ralph Denk: Im Moment: ja. Denn von den Rennfahrern, von denen man weiß, dass sie das Zeug dazu haben, wissen wir auch: Vingegaard bis 2027 bei Jumbo. Pogacar bis 2026 bei UAE. Remco Evenepoel bis 2027 bei Soudal Quick-Step. Und wir werden dieses Jahr sehen, ob Jai Hindley besser ist als die drei Genannten. Darauf bin ich sehr gespannt.
TOUR: Apropos Neuverpflichtungen: Wie schwierig ist es, als Unternehmenschef eine Linie zu haben? Sie haben sich im Juli 2013 von Sportchef Jens Heppner getrennt, als die Ergebnisse von Nachproben der Tour de France 1998 bekannt wurden. Jetzt ist Rolf Aldag seit gut einem Jahr bei Ihnen Sportchef, der eigentlich eine ähnliche Vergangenheit hat.
Ralph Denk: Wenn man sich die Personalien Heppner und Aldag anschaut, gibt es da nicht wirklich Parallelen. Ich bin Jens Heppner super dankbar, dass er mit mir Team NetApp aufgebaut hat, er hat da wirklich Herzblut reingesteckt.
TOUR: Nach den Geständnissen zahlreicher Telekom-Profis 2007 kamen aber die Doping-Schlagzeilen um ihn nicht ganz überraschend, wenn auch sehr spät.
Ralph Denk: Klar, man hat so ein bisschen vermuten können, weil er einer der Protagonisten war bei Team Telekom. Wir hatten das bereits mit NetApp diskutiert, als ich das Team gegründet habe. Die Proben haben dann etwas anderes gezeigt als das, was Jens persönlich auch NetApp gegenüber gesagt hat. Da kamen klare Worte von der Rechtsabteilung aus Amerika (dort sitzt das Unternehmen NetApp; Anm. d. Red.): Entweder wir machen weiter als Sponsor oder du mit Jens Heppner. Jens hätte es vielleicht noch retten können – aber er blieb trotz der positiven Proben bei seiner Aussage und hat abgestritten. Dann hat es eben keine Zusammenarbeit mehr gegeben.
TOUR: Rolf Aldag hingegen war bereits 2007 geständig …
Ralph Denk: Es gab die ominöse Pressekonferenz. Er hat keine Salamitaktik gemacht, sondern mit zwei Sätzen reinen Tisch gemacht. Trotz der Vergangenheit war es daher für uns ein Thema, mit ihm zusammenzuarbeiten. Es gab dann auch keine Welle, als wir ihn vorgestellt haben. Er hat mit seiner offenen Beichte Rehabilitation erlangt – daher kann man die beiden Fälle nicht vergleichen.
TOUR: Sie sind nicht nur Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Teams, sondern auch Inhaber. Über dem Radsport schwebt immer das Damoklesschwert Doping. Wie groß ist Ihre Angst, dass das Team darin verwickelt werden könnte? Das Risiko ist da: Björn Thurau ist im Zuge der Operation Aderlass 2021 für Verstöße zwischen 2011 und 2014 für neun Jahre gesperrt worden – 2015 fuhr er für Ihr Team. Auch der Fall von Ralf Matzka hätten Ihnen noch große Probleme bereiten können. Er wurde 2016 als Rennfahrer Ihres Teams bei einem Dopingtest positiv getestet, wurde dann aber erst 2018 noch rückwirkend für zwei Jahre gesperrt.
Ralph Denk: Wir haben da eine strikte Haltung. Ich würde Haus und Hof verlieren, wenn wir bei Bora-Hansgrohe oder in allen Teams, die ich geleitet habe, Doping organisiert hätten. Da wäre jeder Vertrag von heute auf morgen wertlos, und es würden Schadensersatzforderungen gegen mich geltend gemacht werden. Sonst können wir nur präventiv arbeiten: Wir versuchen, den Fahrern zu vermitteln, dass es keinen Sinn macht, zu betrügen oder zu manipulieren.
TOUR: Aber was heißt, es macht keinen Sinn? Doping bringt mehr Erfolg, und es werden sicher nicht alle erwischt …
Ralph Denk: Ja, es bringt Erfolg, aber es ist auch sehr viel an die Öffentlichkeit gelangt. Alle Großen, die erwischt worden sind, haben wir tragisch fallen sehen. Jan Ullrich: keine schöne Geschichte; Pantani: eine noch schlimmere Geschichte. Wir müssen schon zeigen: Wenn man erwischt wird, ist man sein Leben lang arg, arg gebrandmarkt.
TOUR: Was bedeutet es für Sie persönlich, Teamchef zu sein?
Ralph Denk: Ich bin ja nicht nur Teamchef, sondern mir gehört alles, ich bin Inhaber. Das ist auf der einen Seite natürlich geil. Aber ich muss auch die finanziellen Verpflichtungen einhalten. Und wenn ich, wie im letzten Jahr, sehr viel Bonus für den Giro-Sieg zahlen muss, dann muss ich schon am 1. August rechnen, ob es noch reicht für die Dezember-Gehälter. Auch damit muss man umgehen können. Dennoch kann ich ruhig schlafen: Erstens habe ich großes Vertrauen in meine Mitarbeiter. Zweitens: Mir fehlte zwar das körperliche Talent als junger Radfahrer. Aber ich habe im Radsport eine mentale Stärke mitbekommen. Ich glaube, so schnell haut mich nichts aus der Bahn.
TOUR: Welche Rolle spielte denn der Radsport für Sie – bevor er zum Beruf wurde?
Ralph Denk: Als ich 13 Jahre alt war und wegen einer Knieverletzung der Skirennsport nicht mehr richtig funktionierte, gab es von heute auf morgen nichts anderes mehr als Radsport. Wenn meine Schulkameraden nachmittags in die Eisdiele, ins Kino oder ins Schwimmbad fuhren, bin ich vier Stunden alleine zum Radfahren. Ich habe im “Radsport” (Verbandszeitschrift des BDR; Anm. d. Red.) die Ergebnisse nachgelesen und mir euer Heft von vorne bis hinten reingezogen. Es gab damals nichts anderes.
TOUR: Worin lag für Sie damals als Junge die Faszination Rennradfahren?
Ralph Denk: Das Ziel war, Berufsfahrer zu werden. Und ich habe alles in die Waagschale geworfen, was ich hatte. Am Ehrgeiz hat es sicher nicht gelegen, sondern – das kann man im Nachgang sagen – am mangelnden Talent.
TOUR: Welche Rolle spielt das Radfahren heute noch für Sie?
Ralph Denk: Ich versuche, drei- bis viermal pro Woche Rad zu fahren – aber mein Aktionsradius ist auf zwei Stunden begrenzt. Aktuell spielt es für mich nur noch eine Rolle, damit ich nicht fett werde und einigermaßen Kondition behalte. Aber es hat für mich auch die Faszination, in Regionen von A nach B zu fahren, die ich noch nicht kenne.
TOUR: Es heißt, Sie und Ihr Geschäftspartner Willi Bruckbauer würden Besprechungen auch mal auf dem Rennrad machen.
Ralph Denk: Wir brauchen keine Powerpoint-Präsentation, wenn wir uns Ideen zuschmeißen. Das funktioniert bei uns auf dem Rad ganz gut. Wir besprechen dann Themen wie: Was denkst du über das Trikotdesign für nächstes Jahr? Oder: Sollen wir die Vertragsverlängerung zum Giro oder zur Tour verkünden?
TOUR: Sie kennen Bruckbauer, Gründer und Chef von Bora, schon sehr lange …
Ralph Denk: Wir kennen uns seit 36 Jahren – ich habe mit Willi eine ganz spezielle Beziehung. Wir telefonieren nicht jeden Tag miteinander. Und wir gratulieren uns nicht mal gegenseitig zum Geburtstag, weil es für uns beide keinen Wert hat. Wir sind beide früher Radrennen gefahren, das Sechstagerennen in Kopenhagen sogar als Partner in einer Zweier-Mannschaft. Ich war sein erster Mieter im Werkhaus mit meinem Fahrradladen. Und mein Vater war als Metallbauer beim Prototyp von Bora involviert.
TOUR: Was verbindet Sie beide bis heute?
Ralph Denk: Ich würde mal sagen: die Hands-on-Mentalität und das Out-of-the-box-Denken, aber auch Ehrlichkeit und sich aufeinander verlassen zu können. Wir haben beispielsweise einmal öffentlich eine Vertragsverlängerung um fünf Jahre verkündet – den Vertrag aber erst ein halbes Jahr später unterschrieben. Das sagt viel über unser Verhältnis.
TOUR: Sie werden dieses Jahr 50. Ist baldiger Ruhestand ein Thema für Sie?
Ralph Denk: Für mich ist es kein Thema, an Ruhestand zu denken. Ich bin nach wie vor supermotiviert für das, was ich tue. Auch wenn unser Frühjahr hätte besser sein können, fahre ich nicht jeden Morgen ins Büro und frage mich: Was mache ich hier eigentlich? Meine finanzielle Freiheit habe ich schon relativ früh erlangt mit dem Verkauf meines Fahrrad-Einzelhandels. Ich brauche auch keine Yacht und keine teuren Uhren. Geld ist nicht mein Antrieb.