Andreas Kublik
· 27.12.2022
Er war aus deutscher Sicht einer der Aufsteiger des Jahres 2022: Georg Zimmermann über Höhenflüge, schwere Stürze, rätselhafte Verletzungen und seinen Weg vom “Lebemann” zum Radprofi.
Interview Andreas Kublik
2016-17 Felbermayr-Simplon Wels
2018-19 Tirol/Tirol-KTM
2020 CCC
seit 2021 Intermarche-Wanty-Gobert
2019: Fünfter Tour de l’Avenir
2021: Etappensieg Tour de l’Ain; Fünfter Deutschland-Tour
2022: Vierter und Sieger Nachwuchswertung Deutschland-Tour
TOUR: Georg, klären Sie uns bitte auf: Das Letzte, was deutsche Radsport-Beobachter in der abgelaufenen Saison von Ihnen gesehen haben, war Ihr Sturz im WM-Straßenrennen in Australien. Sie sind bei hohem Tempo über den Asphalt geschlittert. Was ist da genau passiert?
Georg Zimmermann: Durch eine Unaufmerksamkeit habe ich Schlaglöcher übersehen, die ich hätte kennen sollen, weil wir dort schon mehrere Runden vorbeigefahren waren. Aber ich fahre da voll rein, mir zieht es die Hände vom Lenker, ich habe überhaupt keine Möglichkeit mehr, irgendwas auszusteuern, und mache einen richtigen Bauchplatscher. Ich wusste gleich, dass das Rennen jetzt für mich vorbei war. Aber ich hatte keine ernsthaften Verletzungen, musste nicht ins Krankenhaus.
TOUR: Was war letztlich schlimmer: die körperlichen Schmerzen oder eben diese verpasste Chance als WM-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft?
Zimmermann: Ich habe mir mein Ersatzrad gekrallt und bin ins Hotel gefahren, weil ich meine Ruhe haben wollte. Ich habe mich ziemlich über mich selbst geärgert. Denn ich hatte mich richtig drauf gefreut und hart dafür trainiert. Aber am Ende konnte ich mich nicht präsentieren. Ich habe die Chance vertan, eine WM als Kapitän zu Ende zu fahren - die werde ich nicht jedes Jahr bekommen. Das war schlimmer, als die auch sehr unangenehmen Schürfwunden.
TOUR: Es war das schmerzhafte Ende einer guten Saison. Sie waren als Helfer Ihres Kapitäns Louis Meintjes auffällig bei der Tour de France und haben sich dadurch empfohlen.
Zimmermann: Nach der Tour de France habe ich vom Team die Nachricht bekommen, dass ich bei der Deutschland-Tour auf die Gesamtwertung fahren darf und den ganzen Team-Support dafür haben werde. Das hab ich als große Ehre empfunden: bei meinem Heimrennen mein Team anführen zu dürfen. Und es war auch eine große Trainingsmotivation für die Zeit nach der Tour de France.
TOUR: Sie haben sich dann für die Rolle als WM-Kapitän mit Ihrer starken Leistung bei der Deutschland-Tour empfohlen, als Sie bei der Bergankunft am Schauinsland ganz vorne dabei waren und am Ende in der Gesamtwertung Vierter wurden.
Zimmermann: Es war das erste Mal, dass ich bei den Profis bei einer Bergankunft ganz vorne mitgefahren bin, ich bin ich mir sicher, dass ich noch nie so eine Performance an einem Berg geliefert habe. Dabei ist an dem Tag nicht alles ganz optimal verlaufen, weil ich mich ein bisschen überschätzt und dadurch das Podium auf der Etappe verpasst habe.
TOUR: Stimmt der Eindruck, dass Sie in diesem Jahr ein neues Leistungsniveau erreicht haben?
Zimmermann: Mit meiner Leistungsfähigkeit bin ich richtig zufrieden dieses Jahr. Ich habe noch mal einen richtigen Schritt vorwärts gemacht. Und ich sehe es als gutes Zeichen, weil ich jetzt mit 25 nicht mehr der Allerjüngste bin. Ich hätte hier und da ein bisschen mehr persönliche Erfolge rausholen können. Aber mir macht es richtig Spaß, in einer erfolgreichen Mannschaft zu fahren - dazu gehört auch, dass man anderen Fahrern Support gibt.
TOUR: Die Fans haben noch die TV-Bilder im Kopf, als Sie auf der Königsetappe schon anfangs auf dem Weg zum Galibier sehr offensiv gefahren sind - vor allen Favoriten, um eine Attacke für Ihren Kapitän Louis Meintjes vorzubereiten. Wie hart ist das: an einem Tag mit 5000 Höhenmetern schon so früh so viel zu investieren. Hatten Sie keine Angst, dass das mit Blick auf das Zeitlimit auch schiefgehen könnte?
Zimmermann: Es war meine zweite Tour de France. Im vergangenen Jahr, bei meiner ersten Tour, habe ich mich nie getraut, etwas zu versuchen, weil einfach mein Leistungsniveau nicht hoch genug war. Da hatte ich immer Angst: Wie soll ich rechtzeitig ins Ziel kommen, wenn irgendwas schiefgeht. Wie komme ich zurück, wenn ich einen Plattfuss habe? Das war dieses Jahr anders: Ich hatte das Selbstbewusstsein, immer im Zeitlimit ins Ziel zu kommen - egal, was passiert. Ich hatte das Gefühl, wirklich Einfluss auf das Rennen nehmen zu können. Das machte viel mehr Spaß als im Jahr zuvor, als ich schon eher hinterherfuhr und es schwerer war, sich zu motivieren.
Ich habe dieses Jahr noch mal einen richtig großen Schritt bei meiner Leistung gemacht. Ich hatte das Gefühl, richtig Einfluss auf die Rennen nehmen zu können. Das macht jetzt viel mehr Spaß als zuvor.
TOUR: Sie sind sowohl in Frankreich wie bei der Deutschland-Tour vor allem am Berg stark gefahren. Dabei sind vom Körperbau her kein Bergfloh: 1,81 Meter groß, 70 Kilogramm schwer. Viele Rennfahrerkollegen sind schlanker. Gewicht ist ein großes Thema im Profiradsport. Wie sehen Sie das?
Zimmermann: Es gibt zwei Komponenten, die meiner Meinung nach gute Leistung ausmachen: Ernährung und Training sind gleich wichtig. Ich bin kein Weight Weenie, der sich siebenmal pro Tag auf die Waage stellt. Mir ist es wichtig, eine gesunde Balance zu finden. Ich achte auf eine superkohlenhydratreiche Ernährung, weil ich die Energie, die man als Ausdauersportler im Training und im Wettkampf braucht, meinem Körper zur Verfügung stellen will.
TOUR: Angesichts Ihrer guten Entwicklung in dieser Saison darf man nicht vergessen: Die Saison endete nicht nur mit einem schweren Sturz, sondern sie hat auch mit einem schweren Rennunfall begonnen: Mitte März wurden Sie bei Mailand-Turin von einem Begleitauto im Konvoi hinter dem Peloton abgedrängt, flogen im hohen Bogen von der Straße und wurden danach von Rettungskräften aufwändig geborgen ...
Zimmermann: Ja, die Bergung war hollywoodreif. Ich bin in ganz dickes Gestrüpp geflogen und hing dort kopfüber, noch im Pedal eingeklickt. Der italienische Fahrer des Notarztwagens hat mich gefragt, ob ich mich bewegen kann. Ich sagte: nein. Es gab ein paar Kommunikationsschwierigkeiten, er dachte, dass etwas mit meiner Wirbelsäule passiert ist.
TOUR: Die Wirbelsäule war unbeschadet, wie sich herausstellte. Trotzdem hat Sie der Sturz noch eine Weile verfolgt.
Zimmermann: Ich saß danach oft auf der Couch, fühlte mich gesund und einsatzfähig. Dann stieg ich aufs Rad, und nach wenigen Pedalumdrehungen verkrampfte mein Oberschenkel. Manchmal kam ich nicht mal mit dem Rad aus der Tiefgarage. Das war neu und ungewohnt für mich: Das Training musste ziemlich lange ausfallen, obwohl ich keine Verletzung hatte, die man sichtbar feststellen konnte. Auch viele Ärzte und Physiotherapeuten waren damit nicht vertraut. Erst nach zwei, drei Wochen stellte sich heraus, dass ich ein Muskeltrauma hatte, das die Funktion der Nerven beeinträchtigte. Ich fuhr dann innerhalb von drei Wochen 13-mal mit dem Auto zum besten Osteopathen, den ich kenne - irgendwann ging’s dann wieder.
TOUR: Die Zeit heilt die Wunden - zumindest körperlich ...
Zimmermann: Und auch die seelischen! Der Sturz hing mir noch ein bisschen nach. Ich musste erst wieder Vertrauen fassen - sowohl beim Training im Straßenverkehr als auch in den Rennen. Ich fahre im Rennen jetzt ein bisschen vorsichtiger durch den Konvoi, halte mehr Abstand - dort gibt es eigentlich die gefährlichsten Situationen im Rennsport.
Ich dachte, es sei ein Selbstläufer, Radprofi zu werden. Ich war eher Lebemann, habe nicht diszipliniert gearbeitet. Nach zwei Monaten diszipliniertem Training und der richtigen Ernährung war ich in der U23 Weltspitze.
TOUR: Sie haben sich im zweiten Jahr bei Ihrem Team Intermarche-Wanty-Gobert toll entwickelt. Von außen hat man das Team lange unterschätzt - jetzt ist der belgische Rennstall richtig durchgestartet. Was ist das Erfolgsrezept dort?
Zimmermann: Ich glaube, wir gehen als Team ganz befreit und ganz locker an die Sache heran und geben dennoch immer unser Bestes. Wir haben super Rennprogramme, können uns einerseits mit der absoluten Weltspitze messen, aber wenn es mal nicht so läuft, wenn man nach einer Verletzung wieder reinkommen will, können wir auch kleine Wettkämpfe im Coupe de France oder die Sizilien-Rundfahrt fahren. Außerdem haben wir eine superoffene Kommunikation, man kann sich mit jedem Problem an das Team wenden und wird immer ernst genommen. Ich kann einfach ich selbst sein und muss mich nicht stärker präsentieren, als ich eigentlich bin. Jeder weiß vom anderen, was seine Stärken sind - wir loten das optimal aus. Aike Visbeek, unser erster Sportlicher Leiter, hat einen sehr großen Anteil an dieser Entwicklung.
TOUR: Er hat zur abgelaufenen Saison den sprintstarken Klassikerspezialisten Alexander Kristoff ins Team geholt.
Zimmermann: Für die Mentalität war Alex Kristoff ein ganz wichtiger Mann. Als wir im Dezember (2021; Anm. d. Red.) in Spanien im Trainingslager zusammensaßen, hat er in der Besprechung gesagt: Ich bin der Teamkapitän, ich bin jetzt erst mal für den Erfolg der Mannschaft verantwortlich. Dadurch hat er den Druck ganz auf sich und von der Mannschaft genommen. Alex hat dann auch gleich früh ein Rennen gewonnen (Mitte Februar die Clasica Almeria; Anm. d. Red.). So eine Persönlichkeit hatten wir zuvor nicht in der Mannschaft.
TOUR: Jetzt ist er nach einem Jahr weitergezogen zum Team Uno-X aus seiner Heimat Norwegen. Was bedeutet das für Ihr Team?
Zimmermann: Ich fand es echt schade, dass er gegangen ist. Ich hoffe, dass er seine Mentalität im Team weitergegeben hat und wir jetzt auch ohne ihn erfolgreich sein können.
TOUR: Apropos erfolgreich: Stehen Sie mit 25 Jahren am Scheideweg? Geht es für Sie als Leader oder als Helfer im Profisport weiter?
Zimmermann: Ich mach beides gern. Ich glaube, dass die Strukturen mittlerweile ein bisschen gelockert sind. Es gibt viele Rennfahrer, die super Aufgaben als Helfer übernehmen und trotzdem Ergebnisse einfahren - beispielsweise Marco Haller, der bei Bora-Hansgrohe das ganze Jahr als Helfer von vorne fährt und dann trotzdem in Hamburg ein großes Rennen gewonnen hat.
TOUR: Sie wollen gar nicht immer Kapitän sein?
Zimmermann:Es bedeutet schließlich auch riesigen Druck, mit dem man umgehen muss, wenn man 70 oder 80 Rennen pro Jahr fährt und immer für das Ergebnis verantwortlich ist. Aber wenn man nie auf ein eigenes Ergebnis fahren kann, dann geht die absolute Spannung, die Motivation verloren. Optimal ist ein ausgewogenes Verhältnis.
TOUR: Sie haben sich jetzt im Profiradsport etabliert. Aber der Start war holprig.
Zimmermann: Ich hatte meinen ersten Profivertrag beim Team CCC, ich dachte, es läuft nicht schlecht. Doch dann ist das passiert, was eher nicht passieren soll - mitten im Jahr hieß es: geht nicht weiter. Es war irgendwie ein Tod auf Raten. Im März hieß es: Wir haben finanzielle Schwierigkeiten. Dann gab es ganz viele Gerüchte über einen neuen Sponsor. Anfang August kam dann eine E-Mail vom Management ...
TOUR: Es gab keinen Sponsor nach dem Rückzug von CCC. Ihr Zweijahresvertrag war nichts wert. Sie sind dann bei Intermarche-Wanty untergekommen.
Zimmermann: Bis dahin musste ich schon ein bisschen zittern. Es war Anfang/Mitte Oktober, bis das in trockenen Tüchern war. Aber es hat sich herausgestellt, dass es sich so supergut gefügt hat, ich fühle mich im jetzigen Umfeld richtig wohl.
TOUR: Während Ihr Trainingspartner Marco Brenner von der Juniorenklasse direkt in die World-Tour durchstartete, nahmen Sie noch einen längeren Umweg über kleinere Teams in Österreich. Aber auch dort lief es für Sie nicht perfekt. Ende 2017 verlängerte Team Felbermayr Ihren Vertrag nicht. Steht man dann auch erst mal vor den Scherben der eigenen Karriere?
Zimmermann: Ja, ich dachte damals, dass es ein Selbstläufer wäre, Profi zu werden. Ich habe im ersten Jahr erst der Schule und dem Abitur den Vorrang gegeben, dann gleich die Hand gebrochen. Ich bin dann auch ein bisschen in den Trott meiner Schulfreunde verfallen, von denen 80 Prozent nach dem Abitur ein Jahr Pause gemacht haben. Ich habe einfach nicht diszipliniert gearbeitet. Ich war eher der Lebemann. Als Junior bin ich mit Pawel Siwakow und Harm Vanhoucke und einigen andern vorne mitgefahren, die bald Erfolge hatten und Profis wurden. Ich dachte, das läuft bei mir genauso. Da hat mir die Selbstreflexion gefehlt.
TOUR: Sie sind dann im Herbst in letzter Minute beim Team Tirol untergekommen.
Zimmermann: Da hatte ich zunächst die gleiche Mentalität. Erst im Sommer 2018 bin ich aufgewacht beim Gedanken: Oh, ich bin jetzt schon im dritten Jahr U23 und habe noch nicht so viele Erfolge eingefahren! Erst dann habe ich angefangen, richtig zu arbeiten, um mir den Traum zu erfüllen. Nach zwei Monaten voll diszipliniertem Training und der richtigen Ernährung bin ich dann schon in die Top-Ten bei den Europameisterschaften gefahren. Im Jahr 2019 habe ich noch mal voll durchgezogen und war dann in der U23 absolute Weltspitze.
TOUR: Die Tiroler Mannschaft von Teammanager Thomas Pupp hat viele Talente gefördert: Patrick Konrad, Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger, Michael Gogl oder Jan Tratnik durchliefen das Team auf dem Weg in die World-Tour.
Zimmermann: Dort bekommt jeder seine Möglichkeiten und wird super gefördert. Im Gegenzug wird sehr wenig erwartet. Man kann sich Auszeiten nehmen, es wird auf einen Rücksicht genommen. Für mich war das wirklich ein super Team.
TOUR: In diesem Umfeld gelang Ihnen auch der Durchbruch als Nachwuchsrennfahrer - mit Rang fünf bei der Tour de l’Avenir 2019, der Tour de France für Nachwuchsfahrer unter 23 Jahren. Welche Rolle hat das Rennen damals tatsächlich gespielt - Sie hatten bereits kurz zuvor Ihren ersten Profi-Vertrag beim Team CCC zugesagt bekommen?
Zimmermann: Mental eine ganz riesige Rolle! Es war mein letztes U23-Jahr, und ich wollte unbedingt Profi werden: Das ganze Frühjahr über habe ich auf alles geachtet, superpräzise an mir gearbeitet, aber teilweise auch recht verbissen. Dann habe ich vor der Avenir meinen Profi-Vertrag bekommen. Danach habe ich vier, fünf Wochen lang wirklich ganz befreit trainiert - mehr nach Emotion und nicht strikt nach Trainingsplan. Dadurch bin ich noch stärker geworden. Das war dann der Weckruf für mich: Man sollte immer Spaß haben und auf sein Körpergefühl hören.
TOUR: Sie haben sich mit zwölf Jahren gegen Fußball und für Radsport in einem Augsburger Verein entschieden. Dort fanden Sie einen wichtigen Förderer...
Zimmermann: Wir haben einen superguten Verein bei uns zu Hause: E-Racers Augsburg. Der wird von Gerhard Ertl geführt. Er hat mich als 14-, 15-Jährigen zu Rennen 200, 300 Kilometer weit im Kastenwagen gefahren. Er hat so viel Zeit investiert, er lebt wirklich den Sport. Ich habe ihm viel zu verdanken.
TOUR: Sie haben sich noch eine zweite berufliche Chance neben dem Radsport eröffnet. Sie absolvieren in Ansbach ein Fernstudium Internationales Management. Ist das mehr als Beschäftigungstherapie?
Zimmermann: Ich möchte schon irgendwann das Zeugnis in den Händen halten und nächstes Jahr meine Bachelor-Arbeit schreiben. Es tut mir auch gut, immer mal wieder die Gehirnzellen anzuschmeißen. Als ich im Oktober wieder anfangen habe, mehr fürs Studium zu tun, habe ich gemerkt, dass meine Konzentrationsfähigkeit ziemlich schlecht ist. Wenn ich nur eine halbe Seite gelesen habe, habe ich erst mal drei Minuten Pause am Handy für Tiktok gebraucht.
TOUR: Geben Sie uns noch einen Ausblick: Was sind langfristig Ihre Ziele als Profiradsportler?
Zimmermann: Ich habe zwei große Ziele in meine Karriere: Ich will eine Etappe der Tour de France gewinnen und Deutscher Meister im Straßenrennen werden.