Vorschau Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025Strecke, Favoriten, TV-Übertragung & Live-Stream

Das Höhenprofil des Männerrennens von Lüttich-Bastogne-Lüttich
Foto: A.S.O.
Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 ist nach Mailand-San Remo, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix das vierte Monument der Saison. Die Strecke dazu wurde am 22. Januar vorgestellt. TOUR hat die wichtigsten Infos zum belgischen Eintagesrennen zusammengefasst.

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025: Das Wichtigste in Kürze

  • Termin: 27. April 2025, voraussichtliche Zielankunft: ~ 16:25 Uhr (Männer), ~ 17:55 Uhr (Frauen)
  • Distanz: 252 Kilometer, 4405 Höhenmeter (Männer), 152,9 Kilometer, 2750 Höhenmeter (Frauen)
  • Schlüsselstellen: Côte de la Redoute, Côte de la Roche-aux-Faucons
  • Start: Lüttich (Männer), Bastogne (Frauen)
  • Ziel: Lüttich (Frauen und Männer)
  • UCI-Kategorie: (Women’s) World Tour
  • Veranstalter: A.S.O.
  • Premiere: 1892, 111. Austragung (Männer), 2017, 9. Austragung (Frauen)
  • Vorjahressieger/in: Tadej Pogačar, Grace Brown
  • Rekordsieger/in: Eddy Merckx (fünfmal); Annemiek van Vleuten, Demi Vollering, Anna van der Breggen (jeweils zweimal)

Seit 1892 wird Lüttich-Bastogne-Lüttich ausgetragen, weshalb das Eintagesrennen durch die belgischen Ardennen auch als “La Doyenne” (die Älteste) bekannt ist. Das Event gehört aufgrund von Tradition, Länge und Schwierigkeitsgrad zu den fünf Monumenten des Radsports: Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lombardei-Rundfahrt und eben Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Die kurzen und steilen Anstiege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gehen den Fahrern an die SubstanzFoto: Getty Images/Bas CzerwinskiDie kurzen und steilen Anstiege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gehen den Fahrern an die Substanz

Lüttich-Bastogne-Lüttich ist nach dem Amstel Gold Race und dem Flèche Wallonne der dritte Ardennen-Klassiker. Das Rennen ist berüchtigt für seinen anspruchsvollen hügeligen Kurs, der die Fahrer über zahlreiche kurze und steile Anstiege in den Ardennen führt. Mehr als 250 Kilometer stehen auf dem Programm, was eine erhebliche Herausforderung für die Ausdauer der Teilnehmer darstellt. Eddy Merckx hält mit fünf Siegen zwischen 1969 und 1975 den Rekord bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Auch deutsche Fahrer wie Hermann Buse (1930) und Dietrich Thurau (1979) haben es in die ewige Bestenliste geschafft. Seit 2017 gibt es zusätzlich ein Frauenrennen sowie ein Jedermannrennen.

Meistgelesene Artikel

1

2

3

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025: Die Strecke

Das Höhenprofil von Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 der MännerFoto: A.S.O.Das Höhenprofil von Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 der Männer

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 ist mit 252 Kilometern sieben Kilometer kürzer als noch im Vorjahr, hat dafür aber laut Veranstalter A.S.O. 155 Höhenmeter mehr. Das liegt vor allem daran, dass 2025 insgesamt elf kategorisierte Anstiege auf die Fahrer warten und damit in Summe einer mehr als letztes Jahr - Côte de Bonnerue raus, Col de Haussire und Côte de Mont-le-Soie rein. Auf dem Hinweg nach Bastogne wird zunächst die Côte de Saint-Roch bei Kilometer 70,7 passiert - so früh wie seit 2004 nicht mehr. Es folgen die beiden neuen Anstiege Col de Haussire - erstmals seit 1995 wieder dabei - und die Côte de Mont-le-Soie. Das Finale der 111. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich wurde im Vergleich zu 2024 hingegen nicht verändert. Wanne, Stockeu, Haute-Levée, Rosier, Desnié, Redoute, Forges und Roche-aux-Faucons bilden weiterhin das Herzstück der Doyenne.

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 der Männer auf der KarteFoto: A.S.O.Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 der Männer auf der Karte

Der Kampf der Favoriten dürfte sich auch 2025 ab der Redoute zuspitzen, wo Tadej Pogačar 2024 seine Attacke setzte und das Ziel als Solist erreichte. Ein Jahr zuvor eröffnete dort ebenfalls Remco Evenepoel das Finale, ehe er mit Thomas Pidcock kurz darauf seinen letzten Begleiter an der unkategorisierten Steigung nach Cornemont stehen ließ.

Auf und davon: Tadej Pogačar deklassiert 2024 bei Lüttich-Bastogne-Lüttich an der Redoute die KonkurrenzFoto: Getty Images/Peter De Voecht - PoolAuf und davon: Tadej Pogačar deklassiert 2024 bei Lüttich-Bastogne-Lüttich an der Redoute die Konkurrenz

Anstiege des Männerrennens

  • Km 70,7 - Côte de Saint-Roch - 1 km à 11,2 %
  • Km 119,4 - Col de Haussire - 3,9 km à 6,8 %
  • Km 158,7 - Côte de Mont-le-Soie - 1,7 km à 7,9 %
  • Km 167 - Côte de Wanne - 3,6 km à 5,1 %
  • Km 173,5 - Côte de Stockeu - 1 km à 12,5 %
  • Km 177,7 - Côte de la Haute-Levée - 2,2 km à 7,5 %
  • Km 192 - Col du Rosier- 4,4 km à 5,9 %
  • Km 205,3 - Côte de Desnié - 1,6 km à 8,1 %
  • Km 218 - Côte de La Redoute - 1,6 km à 9,4 %
  • Km 228,7 - Côte des Forges - 1,3 km à 7,8 %
  • Km 238,7 - Côte de la Roche-aux-Faucons - 1,3 km à 11

Die Strecke von Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 der Männer im Video



Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025 Frauen: Die Strecke

Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen 2025 - das HöhenprofilFoto: A.S.O.Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen 2025 - das Höhenprofil

Wie schon 2024 starten die Frauen nach den Männern. Die Strecke ist dieses Jahr rund fünf Kilometer länger als im Vorjahr und weist 250 Höhenmeter mehr auf. Auch hier wurde mit der Côte de Mont-le-Soie ein neuer Anstieg ins Programm genommen. Anschließend führt das Finale über denselben Parcours wie das der Männer mit Wanne, Stockeu, Haute-Levée, Rosier, Desnié, Redoute, Forges und Roche-aux-Faucons.

Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen 2025 auf der KarteFoto: A.S.O.Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen 2025 auf der Karte2024 gewann Grace Brown Lüttich-Bastogne-LüttichFoto: Getty Images/Dario Belingheri2024 gewann Grace Brown Lüttich-Bastogne-Lüttich

Anstiege des Frauenrennens

  • Km 15,8 - Côte de Saint-Roch - 1 km à 11,2 %
  • Km 59,7 - Côte de Mont-le-Soie - 1,7 km à 7,9 %
  • Km 67,9 - Côte de Wanne - 3,6 km à 5,1 %
  • Km 74,5 - Côte de Stockeu - 1 km à 12,5 %
  • Km 78,7 - Côte de la Haute-Levée - 2,2 km à 7,5 %
  • Km 92,9 - Col du Rosier - 4,4 km à 5,9 %
  • Km 106,2 - Côte de Desnié - 1,6 km à 8,1 %
  • Km 119 - Côte de la Redoute - 1,6 km à 9,4 %
  • Km 129,7 - Côte des Forges - 1,3 km à 7,8 %
  • Km 139,6 - Côte de la Roche-aux-Faucons - 1,3 km à 11 %

Die Strecke von Lüttich-Bastonge-Lüttich 2025 der Frauen im Video



Die Favoriten

Männer

Tadej Pogačar ist auch in Lüttich wieder einer der Favoriten wenn es über die Ziellinie gehtFoto: Getty Images/Peter De VoechtTadej Pogačar ist auch in Lüttich wieder einer der Favoriten wenn es über die Ziellinie geht

Lüttich-Bastogne-Lüttich hat im Vergleich zum Vorjahr, den größten Herausforderer Tadej Pogačars (UAE Team Emirates - XRG), Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck), verloren. Der Niederländer beendete seine Klassikersaison bereits nach seinem Sieg bei Paris-Roubaix. Dafür ist Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) wieder fit und stellte dies beim Amstel Gold Race direkt unter Beweis. Dieser dürfte auch der größte Kontrahent Pogačars sein, wenn nicht wieder eine Überraschung wartet. Das Amstel Gold Race hatte Mattias Skjelmose (Lidl - Trek) überraschend vor den beiden Favoriten gewinnen können. Nach aufkommenden Zweifeln, ob Pogačar seine Form noch halten kann, zeigte dieser beim Flèche Wallone direkt wieder seinen Siegeswillen und ließ die anderen Fahrer am Zielanstieg stehen. Ob der Vorjahres Zweite Romain Bardet (Team Picnic PostNL) ganz vorne mitfahren kann, ist wohl eher zweifelhaft. Wem die kurzen Anstiege liegen dürften ist Tom Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), der mit seinem neuen Team ganz vorne angreifen will. Chancen haben derweil auch Maxim Van Gils (Red Bull - BORA - hansgrohe) und Romain Grégoire (Groupama FDJ), sowie Thibau Nys (Lidl - Trek). Zum erweiterten Favoritenkreis zählen außerdem Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team), Richard Carapaz (EF Education - EasyPost), Ben Healy (EF Education - EasyPost), Ben O’Connor (Team Jayco AlUla), Julien Alaphilippe (Tudor Pro Cycling Team), Tiesj Benoot (Visma | Lease a Bike), Daniel Felipe Martínez (Red Bull - BORA - hansgrohe) und Alex Aranburu (Cofidis).

Die Favoriten nach TOUR-Sternen

***** Tadej Pogačar, Remco Evenepoel

**** Mattias Skjelmose

*** Tom Pidcock, Thibau Nys

** Maxim Van Gils, Romain Grégoire

*Marc Hirschi, Richard Carapaz, Ben Healy, Ben O’Connor, Julien Alaphilippe, Tiesj Benoot, Daniel Felipe Martínez, Alex Aranburu

Lüttich-Bastogne-Lüttich 2024 Ergebnisse - die Top 10 der Männer



Frauen

Julie Van De VeldeFoto: Getty Images/Luc ClaessenJulie Van De Velde

Beim Rennen der Frauen sehen die Siegeschancen nicht ganz so deutlich aus. Mit der Weltmeisterin Lotte Kopecky (Team SD Worx - Protime), sowie den Spitzenfahrerinnen Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ), Demi Vollering (FDJ - SUEZ) und Katarzyna Niewiadoma (CANYON//SRAM zondacrypto) stehen die weltbesten Fahrerinnen am Start. Nach ihrer Verletzung ist es jedoch schwer zu sagen, ob Niewiadoma wieder ganz vorne mitfahren kann. Aus deutscher Sicht ist Liane Lippert (Movistar Team) wichtig zu nennen, aber auch ganz objektiv kann die Movistar-Fahrerin an einem guten Tag um das Podium kämpfen. Mit ihrem dritten Platz beim Amstel Gold Race und dem Sieg beim Flèche Wallone ist Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) ebenfalls eine der ganz großen Favoritinnen. Juliette Labous (FDJ - SUEZ) verpasste diese Saison bereits zwei Mal das Podium nur knapp und landete auf dem vierten Platz, könnte aber bei einem günstigen Rennverlauf auf die vorderen Plätze schielen, während Ellen van Dijk (Lidl - Trek) beim Amstel Gold Race den zweiten Platz gewinnen konnte. Zum erweiterten Favoritinnenkreis zählen Anna van der Breggen (Team SD Worx - Protime), Évita Muzic (FDJ - SUEZ), Kimberley (Le Court) Pienaar (AG Insurance - Soudal Team) und Marta Cavalli (Team Picnic PostNL).

Die Favoritinnen nach TOUR-Sternen

***** Demi Vollering

**** Liane Lippert, Katarzyna Niewiadoma

*** Puck Pieterse, Elisa Longo Borghini

** Lotte Kopecky, Juliette Labous

* Ellen van Dijk, Anna van der Breggen, Évita Muzic, Kimberley (Le Court) Pienaar, Marta Cavalli

Die Top 10 der Frauen 2024


2024:

Liège-Bastogne-Liège Femmes: Bastogne - Liège

21.04.2024 | 152.9 km
In Kooperation mit



Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025: TV-Übertragung & Live-Stream

Das Männerrennen ist in Deutschland im Fernsehen bei Eurosport 2 von 14:30-16:45 Uhr zu sehen. Zusätzlich gibt es bei Discovery Plus einen kostenpflichtigen Live-Stream, der von 12:00-16:45 Uhr läuft. Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen läuft von 16:55-18:15 Uhr im Live-Stream bei Discovery Plus.

Alle Siegerinnen von Lüttich-Bastogne-Lüttich

  • 2017 Anna van der Breggen (Niederlande)
  • 2018 Anna van der Breggen (Niederlande)
  • 2019 Annemiek van Vleuten (Niederlande)
  • 2020 Elizabeth Deignan (Großbritannien)
  • 2021 Demi Vollering (Niederlande)
  • 2022 Annemiek van Vleuten (Niederlande)
  • 2023 Demi Vollering (Niederlande)
  • 2024 Grace Brown (Australien)

Alle Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich

  • 1892 Leon Houa (Belgien)
  • 1893 Leon Houa (Belgien)
  • 1894 Leon Houa (Belgien)
  • 1908 Andre Trousselier (Frankreich)
  • 1909 Victor Fastre (Belgien)
  • 1911 Joseph van Daele (Belgien)
  • 1912 Omer Verschoore (Belgien)
  • 1913 Maurice Moritz (Belgien)
  • 1919 Leon Devos (Belgien)
  • 1920 Leon Scieur (Belgien)
  • 1921 Louis Mottiat (Belgien)
  • 1922 Louis Mottiat (Belgien)
  • 1923 Rene Vermandel (Belgien)
  • 1924 Rene Vermandel (Belgien)
  • 1925 Georges Ronsse (Belgien)
  • 1926 Dieudonne Smets (Belgien)
  • 1927 Maurits Raes (Belgien)
  • 1928 Ernest Mottard (Belgien)
  • 1929 Alfons Schepers (Belgien)
  • 1930 Hermann Buse (Deutschland)
  • 1931 Alfons Schepers (Belgien)
  • 1932 Marcel Houyoux (Belgien)
  • 1933 Francois Gardier (Belgien)
  • 1934 Theo Herckenrath (Belgien)
  • 1935 Alfons Schepers (Belgien)
  • 1936 Albert Beckaert (Belgien)
  • 1937 Eloi Meulenberg (Belgien)
  • 1938 Alfons Deloor (Belgien)
  • 1939 Albert Ritserveldt (Belgien)
  • 1943 Richard Depoorter (Belgien)
  • 1945 Jan Engels (Belgien)
  • 1946 Prosper Depredomme (Belgien)
  • 1947 Richard Depoorter (Belgien)
  • 1948 Maurice Mollin (Belgien)
  • 1949 Camille Danguillaume (Frankreich)
  • 1950 Prosper Depredomme (Belgien)
  • 1951 Ferdi Kübler (Schweiz)
  • 1952 Ferdi Kübler (Schweiz)
  • 1953 Alois De Hertog (Belgien)
  • 1954 Marcel Ernzer (Niederlande)
  • 1955 Stan Ockers (Belgien)
  • 1956 Alfred De Bruyne (Belgien)
  • 1957 Frans Schoubben (Belgien) und Germain Derijcke (Belgien) - ex aequo gewertet
  • 1958 Alfred De Bruyne (Belgien)
  • 1959 Alfred De Bruyne (Belgien)
  • 1960 Albertus Geldermans (Niederlande)
  • 1961 Rik van Looy (Belgien)
  • 1962 Joseph Planckaert (Belgien)
  • 1963 Frans Melckenbeeck (Belgien)
  • 1964 Willy Bocklant (Belgien)
  • 1965 Carmino Preziosi (Italien)
  • 1966 Jacques Anquetil (Frankreich)
  • 1967 Walter Godefroot (Belgien)
  • 1968 Valere van Sweevelt (Belgien)
  • 1969 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1970 Roger De Vlaeminck (Belgien)
  • 1971 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1972 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1973 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1974 Georges Pintens (Belgien)
  • 1975 Eddy Merckx (Belgien)
  • 1976 Joseph Bruyere (Belgien)
  • 1977 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1978 Joseph Bruyere (Belgien)
  • 1979 Dietrich Thurau (Deutschland)
  • 1980 Bernard Hinault (Frankreich)
  • 1981 Josef Fuchs (Schweiz)
  • 1982 Silvano Contini (Italien)
  • 1983 Steven Rooks (Niederlande)
  • 1984 Sean Kelly (Irland)
  • 1985 Moreno Argentin (Italien)
  • 1986 Moreno Argentin (Italien)
  • 1987 Moreno Argentin (Italien)
  • 1988 Adrie van der Poel (Niederlande)
  • 1989 Sean Kelly (Irland)
  • 1990 Eric van Lancker (Belgien)
  • 1991 Moreno Argentin (Italien)
  • 1992 Dirk De Wolf (Belgien)
  • 1993 Rolf Sörensen (Dänemark)
  • 1994 Evgeni Berzin (Russland)
  • 1995 Mauro Gianetti (Schweiz)
  • 1996 Pascal Richard (Schweiz)
  • 1997 Michele Bartoli (Italien)
  • 1998 Michele Bartoli (Italien)
  • 1999 Frank Vandenbroucke (Belgien)
  • 2000 Paolo Bettini (Italien)
  • 2001 Oscar Camenzind (Schweiz)
  • 2002 Paolo Bettini (Italien)
  • 2003 Tyler Hamilton (USA)
  • 2004 Davide Rebellin (Italien)
  • 2005 Alexandre Vinokourov (Kasachstan)
  • 2006 Alejandro Valverde (Spanien)
  • 2007 Danilo Di Luca (Italien)
  • 2008 Alejandro Valverde (Spanien)
  • 2009 Andy Schleck (Luxemburg)
  • 2010 Alexandre Vinokourov (Kasachstan)
  • 2011 Philippe Gilbert (Belgien)
  • 2012 Maxim Iglinskiy (Kasachstan)
  • 2013 Daniel Martin (Irland)
  • 2014 Simon Gerrans (Australien)
  • 2015 Alejandro Valverde (Spanien)
  • 2016 Wouter Poels (Niederlande)
  • 2017 Alejandro Valverde (Spanien)
  • 2018 Bob Jungels (Luxemburg)
  • 2019 Jakob Fuglsang (Dänemark)
  • 2020 Primož Roglič (Slowenien)
  • 2021 Tadej Pogačar (Slowenien)
  • 2022 Remco Evenepoel (Belgien)
  • 2023 Remco Evenepoel (Belgien)
  • 2024 Tadej Pogačar (Slowenien)

Meistgelesen in der Rubrik Profi - Radsport