TOUR Redaktion
· 01.01.2023
Seien wir mal ehrlich: Dem Reiz, sich ständig neues Zeug fürs schönste aller Hobbys zu kaufen, lässt sich oft nur schwer widerstehen. Schaut man aber mal genau hin, stellt man fest, dass es oft ein paar wenige Dinge sind, die man über Jahre nutzt und nicht mehr missen will. Die TOUR-Redaktion stellt ihre Lieblingsteile zum Radfahren und ihre Geschichte(n) vor.
Ich muss nicht jede Mode mitmachen, aber diese gerne! Die Brillen mit den Riesengläsern haben mich sofort überzeugt. Das Sichtfeld ist in keine Richtung eingeschränkt, der Fahrtwind pfeift nicht durch - und vor allem: Diese Brillen schauen echt cool aus. Ganz wichtig war mir, dass es keinen Rahmen gibt. Die Sutro Lite erfüllt alle Kriterien und ist robuster als Brillen, die ich zuvor hatte. Die gebe ich nicht mehr her - selbst wenn irgendwann wieder kleine Brillen angesagt sind! Die Sutro Lite gibt es zum Beispiel bei Rosebikes* oder Fahrrad XXL*.
So richtig weiß ist diese Jacke nicht mehr, und das hat seinen Grund: Sie ist auf fast jeder Ausfahrt dabei. Sie wiegt mit 80 Gramm nicht viel und ist in dem praktischen Sack gut verstaubar. Die Windjacke* ist perfekt, um auf Abfahrten den Fahrtwind abzuhalten, und selbst bei leichtem Nieselregen ist sie ein guter Notfallschutz. Deshalb stopfe ich die Jacke auf beinahe jeder Ausfahrt in die Trikottasche.
Die Leistungsmessung über eine Kurbel ist aus technischer Sicht optimal, aber mit Aufwand verbunden. Das Rad zu wechseln ist kompliziert, die Kompatibilität von Tretlager und Kettenblättern muss geklärt werden. Ich bin froh, dass ich auf die Assioma-Wattmesspedale* umgestiegen bin. Ranschrauben und losfahren - mehr braucht es nicht. Die zugehörige App zeigt den Ladezustand, und der Akku hält lange. Wattdaten ohne Stress - das ergibt Sinn!
Seit 2018 begleitet mich diese kurze Regenhose. Schnell ist sie für mich ein essenzielles Ausrüstungsteil auf langen Touren geworden, egal ob beim Winter-Bikepacking oder über 900 Kilometer bei Nieselregen quer durch Deutschland. Sie hält Regen erfolgreich vom Polster der Radhose fern. Mindestens genauso wichtig ist mir, dass sie den Wind abhält, dadurch kühle ich weniger aus. Warum keine lange Hose? In einer langen Regenhose ist mir meist zu warm, und ich schwitze. Die kurze Regenhose ist luftiger. Für den maximalen Komfort habe ich die Hose eine Nummer größer gewählt. Fun Fact: Auch meinem Partner passt die Hose und hat ihm schon die eine oder andere Regenfahrt angenehmer gestaltet. Die Vaude Drop Shorts gibt’s zum Beispiel bei Rosebikes* oder Bergzeit*.
Der Merino-Baselayer von Bergans begleitet mich seit 2015 bei unzähligen Abenteuern mit und ohne Rad. Sei es bei einer eisigen Bikepacking-Tour zu einem Singlespeed-Cyclocross-Event oder auf einer vorweihnachtlichen 700-Kilometer-Graveltour in die Heimat, inklusive einer Nacht in einer Schutzhütte auf dem Erzgebirgskamm. Besonders schätze ich den hohen Abschluss am Hals. Außerdem ist das Material weder zu dick noch zu dünn. Mittlerweile ist das gute Stück leider ziemlich löchrig geworden. Bis es seine letzte Aufgabe als Lappen erhält, wärmt es mich diesen Winter noch auf meinem 26 Kilometer langen Arbeitsweg.
Eine passende Sonnenbrille für mein kleines Gesicht zu finden ist kein leichtes Unterfangen. Oft stoßen Helm und Brille aneinander, mal passt keine Radmütze dazwischen, oder die Brille rutscht auf der Nase. Irgendwie konnte ich mich bisher mit verschiedenen Brillen arrangieren, war aber nie ganz zufrieden. Beim diesjährigen BIKE-Festival am Gardasee habe ich die neu vorgestellte Hypercraft XS von 100%* gesehen und aufprobiert. Sie gefiel mir auch optisch sehr. Das spielt natürlich auch eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Als sie dann am Markt verfügbar war, habe ich sie mir gekauft. Und siehe da: Sie sitzt sehr gut, und ich vergesse schon mal, dass ich eine Sonnenbrille trage. Einziges Manko: Es gibt keine photochromen Gläser für die Hypercraft XS. Gerade bei Ultracycling-Events setze ich auf selbsttönende Gläser, um mir bei wechselnden Lichtverhältnissen den Scheibenwechsel zu ersparen.
Mein Lieblingsteil für Regenfahrten ist die Shakedry-Regenjacke von Gorewear*, die 2016 auf den Markt kam. Seit fünf Jahren besitze ich ein Modell der ersten Generation - und es ist immer noch vollkommen wasserdicht, unglaublich leicht (100 Gramm), trocknet rasend schnell, doch vor allem lässt es so viel Schweiß an die frische Luft wie keine Regenjacke zuvor. Deshalb ziehe ich sie selbst beim Joggen allen anderen Wasserschützern in meinem Schrank vor. Ansonsten behandle ich das teure Stück (damals schon 280 Euro) wie ein rohes Ei, damit es mir noch so lange wie möglich erhalten bleibt. Denn das spezielle Material, das sich leider nicht in hellen Farben produzieren lässt, ist empfindlich: Es darf nicht in den Trockner, nicht in die Reinigung, nicht unters Bügeleisen (muss dafür nicht nachimprägniert werden) und verträgt keine Reibung, zum Beispiel von Rucksackgurten. Schade, denn am liebsten würde ich die Shakedry auch zum Wandern mitnehmen.
Habe ich einmal ein Teil entdeckt, das problemlos funktioniert, bleibe ich ihm lang treu. So geht’s mir mit der Nugget II von Sigma, einem relativ simplen ovalen USB-Akku-Rücklicht. Gerade das Simple mag ich: Die Nugget ist preisgünstig (im Laden rund 14 Euro, online schon für 8 Euro >> z.B. hier*), in vielen Läden zu bekommen, hell genug im Stadtverkehr sowie auf dunklen Landstraßen. Sie lässt sich in Sekundenschnelle mit einem Gummiring an jedem meiner Räder befestigen, aber auch an Taschen und Rucksäcken. Reißt der Ring, gibt’s im Radladen Ersatz. Die rund fünf Stunden Leuchtdauer und die eine Helligkeitsstufe reichen mir völlig. Und: Ich kann das Licht während der Fahrt ohne Verrenkungen an- und ausknipsen.
Wenn ich vor ein paar Jahren zu spät zum Treffpunkt für eine Ausfahrt kam, lag es häufig daran, dass sich beim Aufpumpen der Rennradreifen diverse Hindernisse in den Weg stellten. Dabei gehörten zu meinem Sortiment an Standpumpen neben einer Discounter-Pumpe auch zwei Modelle namhafter Marken. Die streikten aber gerne, sobald ein Ventil mal etwas verbogen oder kürzer war. Eine Pumpe mit Schraubkopf behielt den Ventilkopf oft gleich ganz für sich - mit dem Ergebnis, dass sich der Reifen mit einem Schlag komplett entleerte, wenn ich die beiden wieder trennen wollte. Seit ich die SKS Airworx 10.0* besitze, passiert das alles nicht mehr. Die knallorange Metall-Standpumpe ist stabil, macht Reifen mit wenigen Hüben voll, das Manometer zeigt zuverlässig den Druck. Sie kann mit allen Ventilarten meiner verschiedenen Räder - selbst die von mir etwas nachlässig behandelten französischen Ventile halten sie nicht von der Arbeit ab. Der Pumpenkopf umschließt sogar die krummsten und die kürzesten sicher - und gibt sie auch wieder frei. Seit ich die Airworx habe, rühre ich keine andere Pumpe mehr an. Nur fürs Zuspätkommen habe ich keine Ausrede mehr.
Das Radsport-Kleidungsstück, in dem ich die meisten Kilometer abgespult habe, ist diese Trägerhose von Rapha*. Seit mehr als zehn Jahren leistet sie mir inzwischen treue Dienste - und geht einfach nicht kaputt! Die Träger sind inzwischen zwar etwas ausgeleiert, auch die Nähte am Sitzpolster nicht mehr in bestem Zustand. Aber was soll’s? Die Hose ist eben komfortabel und liegt nicht so knalleng an wie andere Modelle. Wobei zur ganzen Wahrheit auch gehört, dass ich nach längeren Touren den seitlich aufgedruckten Rapha-Schriftzug auch von meinen Oberschenkeln ablesen kann. Neben dem Tragekomfort ist es ein großes Plus, dass ich auf die Hose aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr sonderlich aufpassen muss. Vor allem bei Schlechtwetter-Fahrten oder im Gelände ist sie deshalb ein treuer Begleiter - und wird das hoffentlich noch ein paar Jährchen bleiben.
Das einstige Weihnachtsgeschenk war eigentlich dafür bestimmt, beim Joggen in der Dunkelheit besser gesehen zu werden. Weil die Laufschuhe im Schuhschrank aber immer weiter nach hinten wanderten - Radfahren ist eben die attraktivere Sportart -, schnalle ich mir die Reflektoren* inzwischen bei nächtlichen (Test-) Ausfahrten um. In Kombination mit Akku-Beleuchtung und reflektierender Kleidung fühle ich mich damit deutlich wohler und wurde zum Glück auch noch nicht abgeräumt. Studien belegen übrigens, dass bewegliche Teile bei schlechten Lichtverhältnissen besser wahrgenommen werden. Deswegen kommen die Bänder bei mir auch um die Fußknöchel und nicht an die Arme.
Noch ein Lieblingsteil des britischen Edel-Labels? Ja, genau. Zu den modischen Trendsettern im Radsport mögen inzwischen andere Hersteller zählen. Doch zum einen muss man ja nicht jede Mode mitmachen, und zum anderen überzeugt mich bei Rapha der Mix aus schlichtem Design und hoher Funktionalität. In die zweite Kategorie fällt das kleine Etui für die Trikottasche* - und das ist wirklich bei jeder Tour dabei. Meistens verstaue ich darin Handy, Kleingeld für die Notfall-Cola und Schlüssel. Auch für Ersatzschlauch, CO2-Kartusche und Mini-Tool reicht der Platz. So ist alles aufgeräumt, die Trikottaschen beulen nicht aus, und das Smartphone bleibt trocken. Zumindest ist es vor dem eigenen Schweiß geschützt. Bei heftigem Regen kommt das kleine Schwarze zwar an seine Grenzen, bietet aber immer noch besseren Nässeschutz, als wenn Smartphone & Co. lose in der Trikottasche steckten.
Dass diese Jacke zu meinen Lieblingsteilen zählt, hat auch und vor allem mit ihrem nicht ganz so knappen Schnitt zu tun. Selbst wenn ich im tiefsten Winter Sportunterhemd und Langarmtrikot drunterziehe, sehe ich noch nicht aus wie eine Presswurst und kann mich gut darin bewegen. Die Windstopper-Membrane hält eisigen Wind ab, das innen angeraute, weiche Material mit angenehmem Griff wärmt flauschig. Dennoch kann so viel Schweißdampf entweichen, dass ich während meiner zwei-, dreistündigen Winterrunden nicht feuchtkalt zu frieren beginne. Die Farbgebung ist für heutige Sehgewohnheiten eventuell (zu) bunt, aber mir gefällt’s, und man wird gut gesehen.
Diese Schuhe sind fast ein kleines Wunder: Ihr Kaufdatum verliert sich irgendwann in den 90er-Jahren, seither kamen und gingen andere Radschuhe, aber diese haben alles überdauert. Die Ratsche ratscht, obwohl ich schon mehrfach beinahe einen der dünnen Metallstifte verloren hätte - aber eben nur beinahe. Der Drehverschluss läuft wie eh und je, alle Nähte sind intakt, und mit ein wenig Lederfett lässt sich der Treter geschmeidig weich und immer noch ansehnlich aufpolieren. Die Sohle aus Hartplastik ist nicht die gehfreudigste, verschleißt aber praktisch nicht. Seit einiger Zeit peppt eine ergonomische Einlegesohle das etwas karge Fußbett auf, die schmale Form passt mir nach wie vor perfekt. Hoffentlich hält er noch mal 25 Jahre!
Anfangs war ich etwas skeptisch und habe das aufwendige und gewollt andersartige Befestigungssystem mit Boa-Drehverschluss ein wenig belächelt. Inzwischen habe ich die Silca-Tasche, in der Reifenheber, Ersatzschlauch und Mini-Werkzeug eingerollt Platz finden, beinahe lieb gewonnen. Im Laufe der Zeit hat sich die “Seat Roll” in eine etwas unförmige Knolle mit Patina verwandelt, die sich aber eng ans Sattelgestell anschmiegt und von den straff gespannten Drähten des Boa-Verschlusses absolut wackelfrei und unverlierbar gehalten wird. Geräusche macht das Packerl auch keine. Das Werkzeug im Inneren zeigt keinerlei Rost, die Hülle muss also weitgehend wasserdicht sein. Und mit ein wenig Seifenlauge abgebürstet, wird sie auch wieder ansehnlich.
Man bekommt im Laufe der Jahre so einige Souvenirs bei Firmenpräsentationen in die Hand gedrückt. Vieles landet achtlos in der Ecke. Nicht aber das winddichte und wasserabweisende Kurzarmtrikot von Alé. Für mich ist das gute Stück, das sich zusammengefaltet in die Trikottasche stecken lässt, dank kompletter Windtex-Membran, inklusive reflektierender Aufdrucke für mehr Sichtbarkeit, perfekt für kühlere, wechselhafte Tage: Bei den meisten Westen bleibt der Rücken ungeschützt, Regenjacken werden außer auf Abfahrten schnell zum Mini-Dampfbad. Das Alé Klimatik ist hingegen fast ein Alleskönner. Kombiniert mit einem Unterhemd, Armlingen oder einem Thermo-Langarmtrikot kann man das Leibchen im Zwiebelprinzip beliebig kombinieren. Nur die Nähte könnten ausdauernder sein.
Das Wichtigste vorneweg: Ich mag’s gerne unkompliziert beim Radeln. Ich fahre lieber, als zu schrauben. Und so ist mir der Alu-Laufradsatz Tune TSR35 über Jahre zu einem treuen Begleiter geworden. Wenn ich die Test-&-Technik-Kollegen nach einem neuen Testlaufradsatz frage, schmunzeln sie nur. Laufräder für Felgenbremsen sind für sie ein Anachronismus. Mir reicht es hingegen, wenn ich Entlüftungsorgien und Scheibenbremsklingeln nur an meinem Mountainbike habe. Klar, die Felgenhöhe ist mickrig und der Luftwiderstand gegenüber Top-Aerofelgen spürbar. Aber der geringe Bremsverschleiß, der klare Druckpunkt und das niedrige Gewicht von 1449 Gramm haben mich schon bei Ötztaler Radmarathon oder TOUR-Transalp zuverlässig begleitet - für geübte Bremser ist die Verzögerungs-Performance auch im Regen völlig ausreichend.
Der Classic Shoe von Rapha* begleitet meine Rennradaktivitäten nun seit rund zehn Jahren - und ja, es ist die wahre Liebe. Es passt einfach alles! Zeitloses Design, perfekte Passform und angenehmer Tragekomfort. Dass der Schuh aus Yak-Leder gefertigt ist, schürte anfangs mein schlechtes Gewissen in puncto Nachhaltigkeit. Allerdings gehöre ich zu den altmodischen Gesellen, die bei Fußball- und auch bei Radschuhen Modelle aus Leder bevorzugen. Kunststofftreter stinken nach kurzer Zeit einfach unvermeidlich zum Himmel! Dass man bei jeder Pedalumdrehung einmal Coppi und einmal Anquetil mit Füßen tritt - ihr Konterfei ziert je eine Einlegesohle - ist ein witziger Nebenaspekt, der den Tragekomfort nicht mindert.
Die Innensechskante von Wera* gehören zu meinen meistgenutzten Werkzeugen. Ob ich am Fahrrad schraube oder an Vorrichtungen, immer ist dieses Set erste Wahl. Verarbeitung und Härte sind tipptopp, die Ausdauer ist beträchtlich. Die spezielle Werkzeugform schont die Schraubenköpfe, der Kugelkopf schraubt ums Eck, und der Farbcode hilft, schnell den richtigen Schlüssel zu greifen. Die Gummierung ist angenehm. Haptisch und technisch sehr gut. Die Schlüssel gibt’s auch einzeln.
Seit einem Jahr wachse ich. Sechs Räder habe ich bislang auf Wachs umgestellt. Meine, aber auch einige meiner Kinder. Keine schwarzen Finger mehr und weniger Verschleiß! Wo keine Schmirgelpaste schmirgelt, geht auch weniger kaputt. Heißwachs ist zwar erste Wahl, aber zum Nachschmieren nahm ich oft die Silca-Wachs-Emulsion. Auftragen, am besten direkt nach der Fahrt, insbesondere wenn es nass war, mit den Fingern (!) einmassieren, fertig ist die Kettenpflege. Hält um die 150 Kilometer. Egal, wie batzig die Fahrt ist - der Antrieb bleibt stets verblüffend sauber. Muss man probiert haben. Die 120-ml-Flasche reichte für ein Jahr und sechs Räder.
Manchmal dauert es länger, unverzichtbare Teile zu entdecken. Die Maß-Innensohlen von Winsole mit Carbon-Unterbau fahre ich erst ein gutes Jahr. Aber ich stecke sie in jeden Radschuh, den ich benutze. Immer. Und jeder profitiert davon, vom (zu) weichen MTB-Treter bis zum knallharten Race-Schuh. Das Tretgefühl wird mit der Innensohle stets besser. Damit sind sogar Schuhe fahrbar, die wegen ausgelatschter Sohle sonst in den Müll kämen.
Toll und umsonst? Gibt es! Fahrradteile entstehen so noch nicht, aber Software. Golden Cheetah ist Open-Source-Software zur Darstellung von Trainingsdaten, insbesondere von Powermeterdaten. Die Software ist schlicht fantastisch, es gibt nichts Besseres, um durch den Ozean der Trainingsdaten zu pflügen. Etwas Einarbeitung ist erforderlich.
Auf das Winter-Unterhemd von X-Bionic* kam ich vor mehr als zehn Jahren auf die Empfehlung eines Kollegen, weil ich selbst in dicken Winterjacken schnell friere, sobald man mal eine Pause macht. Ich hätte damals nicht gedacht, dass mir das Teil so lange gute Dienste leisten würde. Mehr noch: Es ist wohl das meistgetragene Kleidungsstück überhaupt in meinem Schrank. Das ist umso verwunderlicher, weil ich bei Minusgraden kaum noch sportlich Rad fahre. Doch das aufwendig gestrickte Oberteil funktioniert so gut, dass es bei Temperaturen unter zehn Grad immer meine erste Wahl ist. In der Übergangszeit mit leichter Windjacke und im Winter mit Softshelljacke ist es perfekt, eine weitere Schicht ist überflüssig. Schweiß wird zuverlässig von der Haut weggeleitet, und das Hemd fühlt sich immer trocken an. Der komplizierte Schnitt sitzt wie eine zweite Haut. Mittlerweile trage ich das Hemd bei vielen anderen Gelegenheiten: Beim Wandern, Joggen oder Kajakfahren macht es auch solo getragen und an kühlen Sommertagen eine gute Figur und kann seine Vorzüge ebenso ausspielen.
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