Konstantin Rohé
· 31.01.2019
Gewohnt gutes Fahrgefühl, verminderte Lautstärke - was Wahoo am neuen Kickr Smarttrainer verbessert hat, zeigt unser Testbericht.
Der neue Kickr, den Wahoo zur Wintersaison 2018/2019 präsentierte, ist bereits die vierte Generation des Modells. Was kann der Kickr 2018 was sein Vorgänger nicht konnte? Optisch wie funktionell gleicht der neue Kickr dem Vorjahresmodell, die Unterschiede liegen im Detail: Das mit 7,25 Kilogramm nochmal schwerer Schungrad sorgt für ein exzellentes Fahrgefühl. Dies fällt vor allem beim Trainieren mit virtueller Trainingssoftware auf, wo der Kickr sehr schnell auf geänderte Steigungsprozente anspricht - ein Plus in Sachen Realismus. Die Lautstärke ist im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls reduziert (siehe Abschnitt "Technische Daten").
Ärgerlich in unserem Versuchsaufbau waren immer wiederkehrende Verbindungsausetzer zwischen Trainer und Software, die unseren Avatar in der virtuellen Trainingswelt des Öfteren zum Stillstand brachten. Erst mit Hilfe eines eineinhalb Meter langen USB-Verlängerungskabels, das den ant+-Stick von Laptop und Trainer entfernte, reduzierten sich diese Probleme, verschwanden aber nie gänzlich.
Zum Lieferumfang: Der Kickr kommt mit einer vormontierten 11-fach Kassette - leider noch immer kein Standard, auch bei hochpreisigen Rollentrainern. Steckachsen 12x142 und 12x148 werden unterstützt. 10-fach und 9-fach Kassetten sind kompatibel.
Technische Daten:
Fazit:
+ Top-Fahrgefühl, schnelle Regelung, leise
- Konnektivitätsprobleme via ant+
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