Auf dem Asphalt und im Crashtest zeigt sich, welche Helme die größten Sicherheitsreserven bieten. Sieben Hersteller von Abus bis Uvex schickten jeweils ein günstiges und ein Top-Modell zu Preisen zwischen 100 und 300 Euro ins Test-Rennen. Eine Erkenntnis vorweg: Alle Helme sind viel besser, als die Norm es verlangt – doch einige bieten ein kleines Sicherheitsplus, unabhängig vom Preis. Hier: der Abus Game Changer 2.0 und der Abus Stormchaser ACE im Test-Duell.
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Abus Game Changer 2.0: clevere Lüftung
Foto: Matthias BorchersTrotz oben geschlossener Helmschale bieten die reduzierten Luftkanäle eine effektive Kühlung über den gesamten Kopf.
Allroundpassform; ohne Rotationssystem (es gibt ihn auch mit Mips) bietet der schnittige Aero-Helm geringfügig weniger Schutz als diejenigen mit Mips; unter den Standardhelmen schafft er ein hohes Niveau; trotz geschlossener Schale kühlt er dank cleverer Luftführung hervorragend; die Anpassung gelingt gut, lediglich um die Ohren herum ist wenig Spielraum; sehr leicht für einen Aerohelm; vorne wie hinten lässt sich die Sonnenbrille sicher parken.
Abus Game Changer 2.0: Infos und Bewertung
Foto: Matthias BorchersAbus Game Changer 2.0: Infos und Bewertung
Foto: Matthias BorchersNur wenige Hersteller statten ihre Helme mit Reflexmaterial aus. Abus geht beim Stormchaser Ace mit gutem Beispiel voran.
Allroundpassform, ab 58 Zentimeter Kopfumfang drückt er in Größe M leicht an Stirn und Hinterkopf; der in 15 Farbvarianten erhältliche Helm ist der Leichteste im Test; selbst ohne Mips vergleichsweise hoher Schutz; unter der offenen Schale bleibt der Kopf immer gut gekühlt; das Y-Band lässt sich nicht verstellen, dafür funktioniert die Höheneinstellung top und hinten passt ein Zopf gut durch; die an der Rückseite platzierten Reflexstreifen sind ein Sicherheitsplus im Straßenverkehr.
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Abus Stormchaser ACE: Infos und Bewertung
Foto: Matthias BorchersAbus Stormchaser ACE: Infos und Bewertung