Unbekannt
· 17.06.2011
Bieten Helme um 100 Euro schon ausreichenden Schutz sowie gute Belüftung und Tragekomfort? 14 Modelle mussten im Praxis- und Labortest ihre Qualitäten unter Beweis stellen.
Die schlechte Nachricht zuerst: Auf den Köpfen von Radprofis sieht man die Helme dieses Tests nicht – eine Identifikation mit den Berufspedaleuren also „is’ nich“, falls darauf jemand Wert legt. Die Frage ist allerdings, ob es überhaupt ein solch sündhaft teurer Helm sein muss (den Profis natürlich nie selbst bezahlen). Wer nämlich für einen neuen Helm seine sauer verdienten Scheine selbst hinblättern muss, überlegt vielleicht schon mal, ob es Schutz und Schick fürs Haupt nicht auch für weniger Geld gibt? Unsere aktuellen Test-Helme kosten alle um 100 Euro. Muss man deshalb Abstriche machen bei Sicherheit, Tragekomfort, Handling oder Belüftung?
Fest steht: An der Sicherheit wird nicht gespart. Alle Helme, egal ob günstig oder teuer, müssen den gleichen Normtest bestehen, bevor sie verkauft werden dürfen. Insgesamt 14 Hersteller von A wie Abus bis U wie Uvex sind unserer Einladung gefolgt und haben jeweils zwei Helm-Modelle in den Größen M und L zum Test eingesandt. Dass es sich dabei um die günstigen oder Mittelklasse-Modelle der Hersteller handelt, sieht man den Helmen nicht an.
Die Testergebnisse dieser Modelle finden Sie unten im PDF-Download:
Abus Tec-Tical
Alpina D-Alto Race
Bell Array
Catlike Vacuum
Cratoni C-Bolt
Etto Spluga
Giro Monza
Las Kripton
Limar 777
Met Inferno
Rudi Project Zuma
Scott Groove II
Specialized Propero
Uvex Boss Race
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