Unbekannt
· 31.12.2008
Gute Handschuhe sind im Winter besonders wichtig. Wir haben acht winddichte und fünf wasserdichte Modelle getestet und gewaltige Unterschiede festgestellt.
Der innere Schweinehund erlebt im Winter goldene Zeiten. Während es draußen immer ungemütlicher wird, räkelt er sich entspannt auf der Wohlfühl-Couch. Schlechte Wetterprognosen machen ihn trunken vor Freude, und die Angst vor kalten Füßen und Händen ist sein Lebenselixier. Dabei muss das Frieren an den Fingern gar nicht sein. Warme Winterhandschuhe schützen die Hände und heizen dem inneren Schweinehund richtig ein. Wir haben die Hersteller um Modelle gebeten, die bis fünf Grad unter Null ausreichend sind. Ab welcher Temperatur man auf die Winterwärmer umsteigt, lässt sich allerdings nicht pauschal sagen. Ob ein Handschuh angenehm wärmt oder die Hand sich bereits in der Sauna wähnt, hängt vom Benutzer ab. Während der eine beim Sport auch an Händen und Füßen kräftig heizt, fangen andere besonders leicht an zu frieren. Als Richtschnur bieten wir eine Klassifizierung der Isolation in “sehr hoch”, “hoch und “gering”.
KURZ & KNAPP
Warm oder zu warm? Beim Handschuhkauf steht das persönliche Kälteempfinden im Vordergrund. Auch wegen der Passform sollte man die Handschuhe vor dem Kauf anprobieren. Große Unterschiede gibt es bei der Atmungsak tivität. Wer auch mal bei Nieselregen fährt, sollte unbedingt zu einem wasserdichten Modell greifen. Alle anderen lassen selbst Spritzwasser schnell durch.
Diese Modelle finden Sie im PDF-Download:
• Wasserdichte Handschuhe:
Campagnolo TGS Thermo Txn
Chiba Dry Star
Protective Waterproof
Roeckl 3103-761
Specialized Sub Zero
• Nicht wasserdichte Modelle:
Gonso Windster
Gore Bike Wear Phantom
Northwave Core Winter Gloves Man
Sugoi Firewall XT
Vaude Inverno
Protective Thermoglove
Rose Aero Tex II
Roeckl 3103-753
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