Unbekannt
· 17.08.2019
Der Münchner Sportbrillen-Hersteller bringt mir der X-Kross 4.0 eine neues Modell für Rennradfahrer mit Sehschwäche auf den Markt.
Basis aller Sziols-Modelle mit Sehstärke ist ein Gestell mit klappbaren Bügeln aus flexiblem Kunststoff, an dem die optischen Gläser befestigt sind. Per Zentral-Drehverschluss lassen sich dann die sogenannten Frontscheiben (ab 49 Euro) anbringen. Diese sind in zahlreichen Tönungsabstufungen erhältlich, darunter allein neun Varianten für Radfahrer.
Besonders hilfreich neben der sonnenbrillen-ähnlichen Focus-Variante: Die Orange-Pure Scheibe, die bei schlechter Sicht prima als Kontrastverstärker funktioniert. Auch gut: Wer Frontscheiben von Vorgängermodellen besitzt, kann diese auch für die X Kross 4.0 verwenden. Über sechs verschiedene anpassbare Nasenpads lässt sich die Brille weiter individualisieren. Hinzu kommen zahlreiche neue Rahmenmodelle (ab 110 Euro). So kann man sich die X.Kross 4.0 komplett nach eigenen Vorlieben zusammenstellen. Die Testbrille war mit Carbon-Rahmen und Focus-Scheibe ausgestattet - ein cooler Look, der kaum erkennen lässt, dass es sich um eine Sportbrille mit optischen Gläsern handelt.
Die auffälligste Neuerung ist die Integration der optischen Verglasung: Der Frontclip ist nun fester in die Fassungsform eingebunden, kann aber dennoch bei Bedarf ausgeglickt werden. Das sorgt für einen besseren Halt und ermöglicht es bei Bedarf die Brille auch ganz ohne Frontscheibe zu tragen. Die X-Kross 4.0 kommt im Vergleich zum Vorgänger mit einer vergrößerten Gesamtoberflache daher. Das ist bei Gegenwind und Regen deutlich spürbar und verhilft zu einer besseren Übersicht im Verkehr. Ärgerlich sind wie schon beim Vorgängermodell bei intensiver Nutzung die Kratzspuren an der Stelle, wo optische Gläser und Front-Scheiben aufeinandertreffen. Tipp: Kleine Abstandshalter im Glas können dies verhindern.
Fazit