Die Grapefruit entstand vermutlich aus einer natürlichen Kreuzung zwischen Orange und Pampelmuse. Ihr Name leitet sich von ihren Früchten ab, die in Trauben am Baum hängen (englisch: grape = Traube). Grundsätzlich werden Grapefruits in zwei Hauptgruppen unterschieden: Die gelben Früchte haben weißes, die rötlichen Früchte rosefarbenes Fruchtfleisch. Neben dem hohen Vitamin-C-Anteil zeichnen sich Grapefruits durch zahlreiche weitere gesunde Inhaltsstoffe aus: antimikrobielle Substanzen wirken gegen Bakterien und Pilze, Pektin senkt den Cholesterinspiegel, der Vitamin-Faktor Naringin fördert die Verdauung, entschlackt und regt den Stoffwechsel an. Daher gelten Grapefruit auch als Diät-Obst schlechthin.
Eine weitere positive, überraschende Eigenschaft wurde erst vor einigen Jahren entdeckt: Polnische Forscher wiesen nach, dass die Extrakte der Grapefruitsamen die Heilung von Magengeschwüren fördern. Zuvor war Patienten mit Magenproblemen davon abgeraten worden, Zitrusfrüchte zu essen, da diese die Magenschleimhaut reizen könnten.