Sandra Schuberth
· 23.02.2023
Orbit360 dürfte vielen ein Begriff sein. 2020 ging es los mit dem Solo-Langstrecken-Graveln. Weitere Formate wie #rideFAR und das Gravity Festival kamen hinzu. 2023 rückt das gemeinsame Erlebnis ganz klar in den Vordergrund; Rankings nach hinten.
Mittlerweile besteht der Orbit360-Kosmos aus drei Säulen:
Das Orbit360-Rennformat ist aus der deutschen Radsportszene kaum mehr wegzudenken. Mit der Idee traf Raphael Albrecht, der Kopf hinter dem Projekt, nicht nur den Nerv der Zeit, sondern prägte auch eine Vielzahl neuer Radsport-Events. Dank der Orbit360-Idee zusammen mit einer Handvoll Gesichter aus der deutschen Gravel-Szene konnten Radfahrende auch während der Pandemie Bike-Community erleben. Und genau darum geht es. Deshalb verschiebt sich der Fokus von den Rankings auf das Miteinander. “Wir fokussieren uns nun mehr auf Miteinander statt auf Rankings. Denn in den letzten Jahren rückt der Abenteuer- und Community Gedanke für viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen immer mehr in den Vordergrund”, sagt Raphael Albrecht.
Über 25.000 Euro wurden im vergangenen Jahr mit dem Spendenevent #rideFAR eingenommen und an gemeinnützige, radbezogene Projekte weitergeleitet. Das große Ziel von Orbit360 für 2023 ist es, den Bau einer Schule in Ostafrika zu finanzieren. Dafür werden 50.000 Euro benötigt. Dafür arbeitet der Veranstalter eng mit der Reiner Meutsch Stiftung zusammen.
Übrigens werden nicht nur die Einnahmen aus der #rideFAR-Challenge in das Projekt fließen, sondern auch spendenbasierte Einnahmen aus der Gravel Serie.
Neuer Fokus, neue Partner. Nicht alles ist neu bei Orbit360. Komoot und Craft unterstützen die Idee seit der ersten Stunde. Neu hinzugekommen sind Rose Bikes, Sram und Zipp. Dadurch können die Events mit spendenbasiertem Teilnehmemodus angeboten werden. Ein Schritt in Richtung Schulbau in Ostafrika.