Kristian Bauer
· 08.09.2022
1400 Radsportler gehen am 17. September 2022 bei Europas größtem Zeitfahren auf die Strecke um den Attersee. Die Live-Übertragung des ASVÖ King of the Lake ist hier abrufbar.
47,2 Kilometer autofreie Fahrt rund um den malerischen Attersee sind der Traum eines jeden Zeitfahrers. Am 17. September um Punkt 13 Uhr fällt der Startschuss zur 12. Ausgabe des einzigartigen Zeitfahrens ASVÖ King of the Lake in Kammer/Schörfling. Bis zu 1400 schnelle Frauen und Männer aus 24 Nationen jagen dann um den österreichischen See. Die Straße ist komplett verkehrsfrei - die Sperre gilt in der Zeit von 12.15 Uhr bis 18.45 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr. Die abgesicherte Strecke und der Start über eine große Startrampe sorgen für Rennstimmung und geben Hobby-Athleten das Gefühl unter “Profi-Bedingungen” zu fahren.
Europas größtes Rad-Zeitfahren rund um den Attersee kann natürlich auch als Zuseher und Fan live und hautnah erlebt werden. Möglich ist dies in einer der drei Fanzonen rund um den Attersee, in denen die Fahrer angefeuert und so in Richtung Ziel gepusht werden können.
Für alle jene, die nicht vor Ort mit dabei sein können, wird das Rennen wieder via Livestream übertragen:
Gestartet wird beim King of the Lake um 13.00 Uhr mit dem 10er Mannschaftszeitfahren powered by Oberösterreich, hier werden schon die ersten heißen Zeiten um den Attersee ausgefahren. Insgesamt werden 19 Teams in dieser Kategorie starten, gewertet werden die besten sieben Teammitglieder, d.h. sieben Fahrer müssen auch das Ziel in Kammer/Schörfling erreichen.
Direkt im Anschluss werden sich dann 110 gemeldete Mannschaften den Sieg im 4er Mannschaftszeitfahren powered by Autohaus Eder & Volkswagen ausfahren.
Spannend wird vor allem wieder der Fight um die Krone des King of the Lake powered by Specialized. Da der “King” von 2020 und 2021, Tobias Häckl, heuer erstmals in der Elite-Klasse startet, wird es wohl eine “Thronablöse” geben. Mitunter könnte hier auch der mehrfache Race-Across-America-Gewinner Christoph Strasser, der im Vorjahr Platz Zwei belegt hatte, ein Wörtchen um den Sieg mitreden.
Bei den Frauen steht mit Vorjahressiegerin Gabriela Thanner die Streckenrekordhalterin am Start. Die frischgebackene Siegerin des Ötztaler Radmarathons und Tour Transalp-Gewinnerin, Catherine Rossmann und die Vorjahres-Zweite Barbara Mayer gelten ebenfalls als Podiumskandidatinnen.