Unbekannt
· 26.11.2015
In der dunklen Jahreszeit mutieren viele Rennradler zu unsichtbaren Wesen und bringen dadurch sich und andere unnötig in Gefahr. TOUR zeigt, wie gutes Licht ans Rad kommt.
Schwierigkeitsgrad: für jedermann
Werkzeug:
• Drehmomentschlüssel
• Innensechskant
• Messer oder Abisolierzange
• Schraubstock und Zangen
Hilfsstoffe:
• Kabelbinder
TIPPS
Das ist Gesetz
• Frontlicht und -strahler
• Rücklicht und -strahler
• Großflächenrückstrahler
• Seitenreflektoren
• Pedalstrahler nach vorne und hinten
Bei Rennrädern dürfen die Lichter von einem Dynamo betrieben oder von Batterie bzw. Akku gespeist werden und getrennt einschaltbar sein. Wichtig ist die Zulassung aller Teile, erkennbar am Prüfzeichen "K", der Wellenlinie und einer Nummer.
Fortschritt: Der Fortschritt in der Lichttechnik in den vergangenen Jahren ist enorm. Nabendynamo und LED-Licht (50 Lux und mehr) erlauben auch bei Rennradgeschwindigkeiten gute Sicht und Sichtbarkeit.
Ladung: Li-Ionen-Akkus kennen keinen Memory-Effekt: Der Akku kann auch teilentleert regelmäßig geladen werden, ohne dass
es ihm schadet. Bei längerer Lagerung sollte der Akku zur
Hälfte geladen sein, dann zersetzt er sich am wenigsten. Kontrollieren Sie gelegentlich den Ladezustand.
Justieren: Auf der Website des Herstellers Busch & Müller (www.bumm.de) finden Sie im Menüpunkt "Händlerinfo" einen Rechner, der Ihnen dabei hilft, die korrekte Frontlichteinstellung zu errechnen.
Die ausführliche Anleitung für ausreichende Beleuchtung vorne, hinten und Reflektoren finden Sie unten als PDF-Download.
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