Unbekannt
5/14/2008, Lesezeit: 2 Minuten
Zum sicheren Rad gehören gute Bremsen mit den richtigen Belägen – hier steht, wie’s geht.
Schwierigkeitsgrad: für begabte Hobbymechaniker
Werkzeug: Innensechskante, Drehmomentschlüssel, Schraubendreher, Schraubstock, Rohrzange
Hilfsstoffe: Schmierseife, Schmirgelpapier, Reinigungsbenzin
Tipps für Stopps:
• Kontrollieren Sie regelmäßig den Leerweg der Hebel und stellen Sie die Bremsen nach. Schon leicht verschlissene Beläge erhöhen die Gefahr, dass sich der Hebel bis zum Lenker durchziehen lässt und zu wenig Bremskraft aufgebaut wird.
• Reinigen Sie verschmutzte Felgen mit einem Lappen und etwas Reinigungsbenzin, und entfernen Sie an den Belägen die oberste Schicht mit Schmirgelpapier.
• Kontrollieren Sie die Beläge regelmäßig auf kleine Einlagerungen, die beim Bremsen ein schabendes Geräusch verursachen und die Felgen über Gebühr verschleißen. Das können kleine Steine, aber auch sehr harte Bestandteile der Beläge sein, die Alu-Partikel aus der Oberfläche der Felgenflanke reißen. Mit der Zeit bilden sich in den Belägen regelrechte Alu-Klumpen. Die Bremse lässt sich schlechter dosieren, und die Felgen können so dünn geschliffen werden, dass sie durch den Reifendruck unerwartet platzen.
• Neue Beläge montiert? Dann machen Sie ein paar Probebremsungen abseits des Straßenverkehrs – und bevor Sie sich Ihren Hausberg wie gewohnt hinunterstürzen –, damit die Beläge ihre volle Wirkung entfalten und Sie sich an das eventuell geänderte Bremsverhalten gewöhnen können.
Bremsen-Prüfung:
Belagwechsel:
Besonderheiten bei Campagnolo: