Unbekannt
· 30.11.2017
Jede Bremsung verschleißt das wichtigste Bauteil für die eigene Sicherheit – die Bremsen regelmäßig zu warten, ist deshalb eine Lebensversicherung.
Schwierigkeitsgrad: für begabte Hobbymechaniker
Werkzeug
• Innensechskantschlüssel
• Drehmomentschlüssel mit Bits
• Rohrzange
• Schraubendreher
Hilfsstoffe
• Baumwolllappen
• flüssige Seife
• Spülschwamm
TIPPS
Weg verkürzen
Schon leicht verschlissene Beläge bergen die Gefahr, dass sich der Hebel bis zum Lenker durchziehen lässt, bevor die volle Bremskraft zur Verfügung steht. Der Leerweg des Hebels sollte höchstens ein Drittel des Gesamtwegs ausmachen. Kontrollieren und stellen Sie regelmäßig nach.
Messen
Die Bremsflanken der Felgen nutzen sich ab – sind sie dünner als ein Millimeter, kann der Reifendruck sie regelrecht aufplatzen lassen. Kontrollieren Sie selbst oder mithilfe des Fachhändlers die Felgenwandstärke ab dem zweiten Satz Bremsbeläge und danach zumindest bei jedem Belagswechsel.
Einbremsen
Testen Sie nach Einstellarbeiten oder Belagswechsel die Bremse abseits des Straßenverkehrs, um sich an das möglicherweise veränderte Bremsverhalten zu gewöhnen, und damit die Beläge ihre volle Wirkung entfalten. Kontrollieren Sie nach 100 bis 300 Kilometer die Schrauben an Belägen und Bremse.
Den Artikel mit ausführlicher Anleitung in Wort und Bild finden Sie unten im PDF-Download-Bereich.
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