Die kurvenreiche Bergstraße überwindet auf 7,6 Kilometern fast 1.000 Meter Höhenunterschied. Die durchschnittliche Steigung liegt bei 12,7 Prozent - die steilsten Rampen weisen 22 Prozent in der Spitze auf. Der Anstieg gilt als einer der schwersten im Alpenraum und war bereits mehrfach Etappenziel der Österreich-Rundfahrt der Radprofis. Infos zu Straße und Öffnungszeiten im Alpenhaus: www.alpenhaus.at
Die Sackstraße können Radsportler mautfrei nutzen. Als Lohn für die Mühen gibt es im Restaurant Alpenhaus an der Bergstation der Horn-Bahn auf 1670 Metern Höhe eine Auszeichnung. Für besonders ausdauernde Kletterer gibt es noch den asphaltierten Anstieg zum Gipfel auf 1970 Metern Höhe - bis zum Sendemasten am Gipfel des Kitzbüheler Horns, Wahrzeichen der Region. Es wird mit 13,3 Prozent Steigung im Durchschnitt noch steiler - die Spitzenwerte in der dünnen Höhenluft liegen bei rund 20 Prozent!
Wer sich in einem Wettkampf an dem supersteilen Radberg messen will, hat dazu Gelegenheit bei der 45. Auflage des Kitzbüheler-Horn-Bergradrennens am 26. Juli 2025 (www.kitzsport.at) und beim Kitzbüheler Radmarathon am 7. September 2025 (www.kitzbueheler-radmarathon.at)
Die Großglockner-Hochalpenstraße ist zwar für den Autoverkehr freigegeben, aktuell für Radfahrer noch gesperrt. Am Timmelsjoch gilt Wintersperre. Der Kühtai-Sattel und die Rossfeld-Höhenringstraße (https://www.rossfeldpanoramastrasse.de) im Berchtesgadener Land sind aktuell Alternativen für lange Klettertouren mit dem Rennrad.