Erik Zabel hat das Hahntennjoch (1.894 m) sicher in guter Erinnerung: 2006 überquerte er auf der 6. Etappe der Deutschland-Tour zusammen mit Sebastian Lang die Passhöhe als Erster, mit mehr als acht Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld.
Sonst machten die Profis einen Bogen um den Pass, der das Tiroler Lechtal mit dem oberen Inntal verbindet – das Hahntennjoch stand noch nie im Programm der Österreich-Rundfahrt. Zu Unrecht, denn die steile Passstraße, die erst 1969 eröffnet wurde, führt durch eine der wenigen, kaum berührten Naturlandschaften der Alpen. Nur für die Jedermänner der TOUR-Transalp war die Westseite schon oft der Scharfrichter auf dem Weg nach Süden. Sie kletterten immer aus dem Lechtal, südlich von Elmen, in das enge Bschlabertal, wo man auf den ersten zwei Kilometern eine bis zu 13 Prozent steile Rampe überwinden muss.
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Pass-Steckbrief: Österrech: Hahntennjoch