Auch wenn bei der Höhenangabe des Übergangs mal wieder kuriose Uneinigkeit herrscht – immerhin klaffen zwischen der (falschen) Angabe auf dem Pass (2.509 Meter) und dem Wert der amtlichen Topokarte satte 35 Höhenmeter – gehört die erst seit 1968 durchgehend befahrbare Strecke zu den Pflichttouren für Kletterer. Besonders die aus dem Passeiertal heraufziehende Südostrampe prüft mit knapp 1.800 Höhenmetern die Ausdauer. Steigt die Straße auf den ersten sechs Kilometern noch moderat, so fällt der Neigungsmesser ab dem Dorf Moos kaum noch unter acht Prozent. Über den etwas leichteren Abschnitt zwischen Kilometer 15 und 19 sollte man sich nicht allzu sehr freuen – die hochprozentige Rechnung folgt im Anschluss.
Den gesamten Pass-Steckbrief finden Sie unten als PDF-Download.
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