Der Col de la Madeleine gehört zu den klassischen Pässen der Tour de France. Seit 1969 überquerte ihn das Peloton 25-mal.
Der Pass verbindet die Regionen Maurienne im Süden mit der Tarentaise im Norden, die bekannt ist für ihre Mega-Skistationen, allen voran die “Trois Valées” mit den Orten Val Thorens, Méribel und Courchevel. Während topographische Karten die Passhöhe mit 1.993 Metern Meereshöhe ausweisen, behauptet das gemauerte Schild am Passübergang, dass man sich 2.000 Meter über dem Meer befindet. So oder so, der Madeleine zählt nicht zu den höchsten Übergängen der Alpen. Dennoch: Von den Startorten Feissons-sur-Isère (427 m) im Norden und La Chambre (465 m) im Süden, beide in tief eingeschnittenen Tälern gelegen, sind auf beiden Rampen mehr als 1.500 Höhenmeter zu erklettern.
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PDF: Frankreich: Col de la Madeleine