USA: Hawaii

Die längste Pass-Straße der Welt liegt nicht in den Alpen oder im Himalaja, sondern auf Hawaii. 70 Kilometer und 4.200 Höhenmeter führen schnurstracks auf den Mauna Kea, den Sitz der Götter. (TOUR 1/2004)

Palmen, Sandstrand, sonnenbadende Urlauber: Mit diesem Titelbild will der Hawaii-Reiseführer Sehnsucht nach der Südsee wecken. Mein Südsee-Traum sieht anders aus: Er gipfelt auf 4.205 Meter Höhe. Der Weg zu meinem Ziel, zum Vulkan Mauna Kea, führt 70 Kilometer immer bergan durch den Tropenwald und die Lavawüste von Big Island, der Hauptinsel Hawaiis.
Ein Superlativ für Radfahrer, die gerne Höhenmeter sammeln: 4.200 sollen am Gipfel auf dem Computer stehen; mehr als doppelt so viele wie nach dem längsten Anstieg der Alpen zur Cime de la Bonnet. Auf dem Umschlagbild des Hawaii-Reiseführers bleibt der Bergriese ein Detail im Hintergrund. Weit weg und hoch über den Strandhütten leuchtet seine schneebedeckte Krone, hängt wie eine überdimensionierte fliegende Untertasse über der Insel. Im Kapitel über die Vulkane des Archipels gibt es ein Bild aus entgegengesetzter Perspektive, aufgenommen vom Rand der Untertasse. Im Vordergrund die Kuppel einer Sternwarte, verloren wie ein Iglu im ewigen Eis; dahinter, in weiter Ferne, ein weiterer Vulkankegel, der Haleakala auf Maui, rund 200 Kilometer entfernt. Er ist nur als Umriss erkennbar, mitten im endlosen pazifischen Blau.

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