Mittelmeerinsel ZypernFrühjahrstouren mit dem Rennrad - Vier Rennrad-Touren auf Zypern

Mittelmeerinsel Zypern: Frühjahrstouren mit dem Rennrad - Vier Rennrad-Touren auf ZypernFoto: Günter Standl
Sonne, Meer, einsame Berglandschaften: Die drittgrößte Mittelmeerinsel macht Mallorca Konkurrenz

An Sonnenstunden ist Zypern in Europa unschlagbar. Rennradler freuen sich außerdem über ein eng­maschiges Straßennetz in einsamer Berglandschaft – und eine schöne Herausforderung: den Ritt auf den Olymp.

Politisch und kulturell zählt Zypern zu Europa, geografisch gehört die drittgrößte Mittelmeerinsel jedoch zu Asien. Von ihrem östlichsten Zipfel bis zur syrischen Küste sind es nur hundert Kilometer. Zypern ist seit 1974 geteilt, rund zwei Drittel – der südliche Teil der Insel – gehören zur griechisch­sprachigen Republik Zypern. Der Nordteil der Insel, die Türkische Republik Nordzypern, ist völkerrechtlich nicht anerkannt (außer von der Türkei), trotzdem sind die Bewohner seit 2004 EU-Bürger. Die Grenze verläuft unter anderem durch Nikosia (Lefkosía), die geteilte Hauptstadt zählt 290.000 Einwohner. Im Herbst 2016 führten beide Seiten, gemeinsam mit EU und UNO, ­vielversprechende Gespräche über eine mög­liche Widervereinigung.

Den gesamten Arttikel sowie die GPS-Daten zu diesen Touren finden Sie unten im Download-Bereich:

• TOUR 1: Auf den Olymp (132 Kilometer, 3.000 Höhenmeter, max. 12 % Steigung)
• TOUR 2: Tour der Gegensätze (89 Kilometer, 1.500 Höhenmeter, max. 11 % Steigung)
• TOUR 3: National Forest Park (101 Kilometer, 2.300 Höhenmeter, max. 13 % Steigung)
• TOUR 4: Zum schwebenden Kreuz (121 Kilometer, 1.600 Höhenmeter, max. 9 % Steigung)

Sonne, Meer, einsame Berglandschaften: Die drittgrößte Mittelmeerinsel macht Mallorca Konkurrenz
Foto: Günter Standl

Unsere vier Touren verlaufen ausschließlich auf dem Gebiet der Republik Zypern. Eine davon durch das Troodos-Gebirge, dessen höchster Gipfel der 1.950 Meter hohe Olympos ist. Die Südküste Zyperns ist zum Teil mit großen Hotels verbaut, die Gegend um Agia Napa im Südosten besitzt die schönsten Strände der Insel, dort geht es jedoch zu wie am Ballermann. Die ­Ruinen von Páfos und das Aphrodite-Heiligtum bei Kouklia, insgesamt zwölf sogenannte Scheunendachkirchen im Troodos-Gebirge sowie die Ausgrabungen von Choirokoitía zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Auf Zypern herrscht Linksverkehr. Der Straßenbelag ist insgesamt gut, nur streckenweise ­etwas ruppig und löchrig, am ehesten auf den zahlreichen winzigen Sträßchen, die sich durch die Hügel schlängeln. In den Dörfern rumpelt man bisweilen über Kopfsteinpflaster. Zudem hat irgendein zyprischer Verkehrsminister ­offensichtlich eine große Vorliebe für Brems­schwellen zur Verkehrsberuhigung gehabt; in fast jedem Dorf muss man über sie hoppeln. Die Steigungen sind zumeist moderat, Rampen jenseits der 10-Prozent-Marke stellen sich selten in den Weg. Vorsicht auf den Abfahrten: nicht selten liegen Steine auf der Straße. Auf vielen Nebenstraßen herrscht so gut wie kein Verkehr. Auf den knapp 30 Kilometern von Kouklia in Küstennähe bis in die Weinbergen bei Vasa sind uns zwei Autos begegnet.

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