Sven Bremer
· 29.01.2016
Madeira, diese kleine, schmale Insel, die mehr als tausend Meter aus dem Atlantik ragt, kennt für Untrainierte kein Pardon: Flach gibt’s nicht, Rampe folgt auf Rampe. Belohnung: atemberaubendes Panorama.
Eines Tages hatte Gertrud Waschkewitz die Nase voll. Da hat sie kurzerhand eine große Tüte genommen, die gesammelten Pokale ihres Gatten Rainer hineingestopft und in den Keller verfrachtet. All jene Trophäen, die ihr Mann in vielen Jahren bei Radrennen auf Madeira gewonnen hatte. Der Pokalsammler grinst, als seine Frau davon erzählt. Es ist ziemlich lange her, dass der heute 62-Jährige so schnell auf dem Rennrad die Berge hochklettern konnte.
Denn wer auf der portugiesischen Insel im Atlantik Rennen gewinnen will, muss klettern können wie Froome, Nibali und Quintana zusammen - so zahlreich und verdammt steil sind die Anstiege. Man kann Waschkewitz einen Madeira-Pionier nennen, vor 35 Jahren ist der ehemalige Amateurrennfahrer vom Niederrhein nach Madeira ausgewandert. Er hat eine Tauchschule betrieben, einen Naturpark gegründet, ein Hotel geführt und mit dem Rennrad jedes Sträßchen der Vulkaninsel erkundet.
Madeira, das sich seit Millionen von Jahren durch Eruptionen aus den Tiefen des Atlantiks auftürmte, ist eine traumhaft schöne Insel: rau und karg, dann wieder grün und lieblich, mit schroffen, felsigen Steilküsten, gegen die der Atlantik donnert. Mit einer Ebene hoch über dem Meer, die an die schottischen Highlands erinnert, mit einem immergrünen Regenwald, der durchzogen wird von kleinen, künstlichen Wasserstraßen, den Levadas. An den Küsten rauschen Wasserfälle in die Tiefe, ebenso im Naturschutzgebiet Rabacal - in dem Baumheide und verschiedene Lorbeerbaumarten wachsen und das von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Im Inselinnern ragen zackige Gipfel bis auf 1862 Meter in den Himmel, im Winter tragen sie bisweilen eine zarte weiße Hülle, während wenige Kilometer entfernt, an der subtropischen Südküste, bei mehr als 20 Grad Hortensien, Strelitzien und Schmucklilien blühen.
Rainer Waschkewitz, der einstige Bergkönig von Madeira, quält sich heute nicht mehr selbst an den steilen Rampen seiner Wahlheimat. Er verleiht Rennräder - und warnt Kunden ausdrücklich, bevor er ihnen das Material aushändigt.
“Ich sag denen gleich: Wenn du nach Madeira kommst und nicht topfit bist, dann beginnt garantiert bald das große Jammern.” Und erinnert sich an einen Kunden, dessen Statur nicht wirklich aussah wie die eines Bergfahrers. “Aber der wollte es mir ja nicht glauben”, sagt Waschkewitz, der dem Mann eine Rennmaschine mit Rettungsring und Dreifachkurbel übergab und ihn mit den besten Wünschen entließ. Danach räumte Waschkewitz noch die Werkstatt auf, gönnte sich in der Bar nebenan einen portugiesischen Espresso, einen Bica, und fuhr von seiner Verleihstation an der Küste nach Hause. “Und dann seh’ ich den Typen doch glatt um die übernächste Kurve rum. Der war gerade mal einen Kilometer weit gekommen und hat sein Rad geschoben”, erzählt der Auswanderer, der sein Unternehmen bezeichnenderweise “Madeira-Bergziegen” genannt hat.
Die aktuell beste Bergziege Madeiras heißt Ricardo Hernani Costa Gouveia. Er ist derjenige, der jetzt die Rennen gewinnt, die früher Waschkewitz gewonnen hat. Der inoffizielle madeirensische Meister kraxelte von Kindesbeinen an die steilen Rampen seiner Heimat hinauf. “Wir haben hier ja nichts anderes”, sagt Costa Gouveia fast entschuldigend, um gleich hinzuzufügen: “Aber ich mag es, ich liebe es.” Der 30-Jährige erzählt, dass die Leute früher über die Rennradfahrer gesagt hätten, das wären alles Bekloppte. “Aber das hat sich verändert: Je mehr Bekloppte es werden, die Rennrad fahren, desto mehr werden wir respektiert.”
Dass es von Jahr zu Jahr mehr Rennradfahrer werden, kann auch Waschkewitz bestätigen. So um die 70 gebe es, verteilt auf ein halbes Dutzend Klubs. An die 20 Rennen würden auf der Insel ausgetragen, inklusive dem Etappenrennen Grande Premio da Madeira. “Und die Jungs sind zum Teil richtig gut”, sagt Waschkewitz anerkennend. Früher seien die meisten Madeirenser höchstens eine Stunde auf dem Rennrad unterwegs gewesen, “und dann haben sie auch noch dreimal zwischendurch Kaffee getrunken.”
Auch Costa Gouveia gönnt sich am Portela-Pass einen Bica. Und hat dabei Zeit, ein bisschen über einige seiner Landsleute zu lästern. “Es gibt welche, die fahren in Funchal ein paarmal die Estrada Monumental rauf und runter, oder rund um den Hafen, weil das die einzigen flachen Strecken auf der Insel sind.” Dabei müssten die Rennradler in der Inselhauptstadt auch noch durch eine veritable Blechlawine manövrieren. Das sei nun wirklich bekloppt, der momentan beste Rennfahrer Madeiras tippt sich an die Stirn.
Schön an Funchal seien nur noch ein paar Altstadtgassen. Die Stadt an der Südküste habe sich in den vergangenen Jahren nicht zu ihrem Vorteil entwickelt. Hotelburgen für Pauschaltouristen aus aller Welt, Zweit- oder Drittwohnsitze für reiche Festlandsportugiesen sind entstanden. Dort, wo vor wenigen Jahren noch Bananen an den Hängen wuchsen, ragen jetzt Hochhäuser und Bauruinen in den Himmel - angeblich stehen im Großraum Funchal 20000 Wohnungen leer.
Ricardo Hernani Costa Gouveia und Rainer Waschkewitz schwärmen unisono vom Norden, besonders von der Küstenstraße zwischen Porto da Cruz und Sao Vicente. Eine im Wortsinn atemberaubende Steilküste. “Auf zehn Kilometer kommen ungefähr 380 bis 400 Höhenmeter”, rechnet Waschkewitz vor. Ricardo, die madeirensische Bergziege, kurbelt die Stiche hoch über dem Atlantik hinauf, als wären es nicht mehr als Bodenwellen im Asphalt. Die einsame Straße führt ihn über Hänge mit dunklem Lorbeerwald, den Laurisilva. Dann winden sich Serpentinen durch üppiges Bauernland, zwischen Weinbergen und terrassierten Obstplantagen hindurch. In der Ferne, zwischendurch von Wolken verhangen, ragt der Pico Ruivo 1862 Meter in den Himmel. Und in Richtung Westen stapeln sich die Felsen der Steilküste im fahlen Morgenlicht bis zum Horizont. Die Landschaft ist mindestens so schön, wie die Straße steil ist.
Mal, behauptet Rainer Waschkewitz, sähe es auf Madeira aus wie auf einer Alm in der Schweiz, dann wieder wie im thailändischen Dschungel. “Und wenn dir einer von den Bauern mit der typischen Wollmütze mit den Ohrenklappen entgegenkommt, dann glaubst du glatt, du bist in den Anden.” Diese Wollmützen tragen die Bauern weniger, weil sie so kleidsam sind, sondern eher weil sie wärmen und vor Regen schützen. Ricardo und seine Rad-Kumpels schauen vor jeder ihrer Touren auf die Webcams, die über die gesamte Insel verteilt sind. Dumm nur, dass es dort, wo auf der Webcam vor ein, zwei Stunden noch die Sonne schien, regnen kann, wenn die Radfahrer dort angekommen sind. Das Wetter kann auf Madeira innerhalb von Minuten wechseln, von heiter auf dramatisch, von strahlendem Sonnenschein auf Platzregen und wieder zurück.
Im Süden, der vor allem im Sommerhalbjahr im Windschatten des Nordostpassats liegt, ist das Klima trockener, das Wetter beständiger. Und an der Südwestküste finden Rennradler auch geeignetes Terrain, weil der Autoverkehr längst über eine autobahnartige Schnellstraße führt. So begegnen Rennradler auf der alten Küstenstraße lediglich ein paar Touristen-Taxis, können die feuchte und salzige Atlantikluft inhalieren, die in den Hügeln würzig nach Kräutern und Eukalyptus duftet. Bevor der Tunnel durch den Berg nach Sao Vicente an die Nordküste geschlagen wurde, war die Küstenstraße die Hauptstraße. Entsprechend breit ist sie geraten, viel zu breit für die wenigen Autos, die sich inzwischen dort verlieren.
Aber gerade breit genug für einen nicht bestens trainierten Radler, der im Zickzack-Kurs über den Asphalt hinaufschlingert zum Encumeada-Pass auf rund 1000 Meter Höhe. Oben angekommen, pumpt man wie ein Maikäfer und saugt die frische Bergluft in die Lungen. Wer in seinem Radlerleben noch keine Hassliebe zu Bergen entwickelt hat: Auf Madeira klappt das bestimmt. Und wie sagte unlängst ein Schweizer Semi-Profi zu Waschkewitz: “Ich bin nach Madeira gekommen, um mal richtig Berge zu fahren.”
Bei der Fahrt zurück zur Küste werden die mühsam erarbeiteten Höhenmeter in einem Rausch vernichtet. Auf der Abfahrt Richtung Atlantik tauchen bisweilen alte Kopfsteinpflasterpassagen aus dem brüchigen Asphalt hervor. “Früher”, sagt Rainer Waschkewitz, “sind wir 100-Kilometer-Rennen auf Madeira nur über Kopfsteinpflaster gefahren, dagegen war Paris-Roubaix ein Witz.” Früher, da hatte Rainer Waschkewitz auch noch seine Pokale im Wohnzimmer stehen.
Charterflieger starten von verschiedenen deutschen Flughäfen ganzjährig nach Madeira, u. a. Air Berlin, Condor, TUIfly oder Germania. Die Flugzeit der Direktflüge beträgt rund vier bis viereinhalb Stunden. Wer rechtzeitig bucht, kann Hin- und Rückflug ab zirka 350 Euro bekommen. Etwas zeitraubender sind Flüge mit Lufthansa bzw. TAP Portugal, da man bei diesen Verbindungen in Lissabon umsteigen muss.
Auf Madeira, der sogenannten “Insel des ewigen Frühlings”, kann man fast ganzjährig kurz-kurz fahren. Im Sommer wird es selten brütend heiß, im milden, zwischen Oktober und Februar auch regnerischen Winter sinken die Temperaturen an der Küste tagsüber fast nie unter 20 Grad; in den Höhenlagen kann es in den Wintermonaten sogar schneien.
Allgemein ist der Norden, wo der Nordostpassat feuchte Luft gegen die Berge treibt, deutlich regnerischer als der Süden. Ansonsten stimmt das mit dem “ewigen Frühling” nur bedingt; von April bis August blüht auf Madeira weitaus mehr als im Herbst und Winter.
Quinta do Furao
Estrada Quinta do Furao 6
Telefon 00351/291/570100
Fantastische Lage an der Steilküste, geschmackvolle Zimmer, freundliches Personal und gutes Restaurant. Doppelzimmer mit Frühstück ab 120 Euro.
Hotel Atrio
Lombo dos Moinhos Acima
Telefon 00351/291/820400
Charmantes kleines Landhotel in den Hügeln mit Pool und Zimmern mit Meerblick. Sehr netter Service, leckere Küche und gutes Frühstück. Doppelzimmer mit Frühstück für 100 Euro.
In Deutschland
Turismo de Portugal
Zimmerstraße 56
10117 Berlin
Telefon 030/302541060
Am Ort
Funchal
Direcao Regional do Turismo
Avenida Arriaga 18
Telefon 00351/291/211900
Der Mercado dos Lavradores (Bauernmarkt) in Funchal beeindruckt mit exotischen Früchten, Gemüsesorten und der Espada, Madeiras Fischspezialität. Der schwarze Degenfisch aus den Tiefen des Atlantiks wird gebraten, gekocht, gegrillt und gedünstet, gerne auch als Espada com Banana oder mit Maracujasoße serviert. In den einfachen Restaurants kommen neben Fisch traditionelle Eintopfgerichte mit Fleisch, deftiger Wurst oder Stockfisch (Bacalhau) auf den Tisch.
Fast auf jeder Karte steht auch der Espetada, ein Lorbeerspieß mit gegrilltem Rindfleisch. Vorweg reicht man fast immer Bolo de Caco, ein aus Süßkartoffelteig gebackenes Knoblauchbrot. Als Energie-Happen für zwischendurch eignen sich Bolo de Mel, Honigküchlein. Die diversen Sorten des berühmten Madeira-Weins trinkt man entweder als Aperitif (Serical oder Verdelho), zum Dessert (Boal) oder zur portugiesischen Espresso-Variante Bica (Malvasia). Das meistgetrunkene Bier ist das in Camara de Lobos gebraute Coral.
Funchal
Freeride
Rua Simplicio Passos de Gouveia 21
Loja B - Hotel Porto Mare
Telefon 00351/925/977046
Mountainbike-Spezialist, der seit 2015 auch Rennräder im Angebot hat; allerdings nur Modelle ohne Dreifach-Blatt; ab 20 Euro pro Tag.
Canico
Madeira Bike Station
Rua dos Emigrantes Casa F
Telefon 00351/917/244446
Alteingesessene Bike-Station des Deutschen Rainer Waschkewitz im Four-View-Oasis-Hotel. Trenga-Mieträder mit 105er- oder Ultegra-Komponenten und Dreifach-Kurbel ab 20 Euro pro Tag.
Reiseführer
“Madeira”, Michael Müller Verlag 2015, 264 Seiten
16,90 Euro
Karten
Kompass-Wanderkarte 234 “Madeira!, 1:50.000, Kompass-Karten 2015; 8,95 Euro
Blumeninsel, Schwimmender Garten oder auch Perle des Atlantiks - so wird Madeira auch gerne genannt.
Die rund 20 Kilometer breite und 60 Kilometer lange Insel Madeira liegt etwa 600 Kilometer westlich von Marokko und 900 Kilometer vom portugiesischen Festland entfernt. Madeira ist - wie die südlicher gelegenen Kanaren - vulkanischen Ursprungs; der höchste Berg, der Pico Ruivo, ragt 1861 Meter aus dem Meer. Auf der Hauptinsel mit ihrer spektakulären Steilküste und einer einzigartigen Vegetation leben rund 260000 Menschen, davon fast die Hälfte an der Südküste in und um die Hauptstadt Funchal.
Zum Madeira-Archipel zählen außerdem die rund 50 Kilometer entfernte Badeinsel Porto Santo sowie zwei unbewohnte Inselgruppen, die Ilhas Desertas und die Ilhas Selvagens.
Steiler geht’s kaum. 350 bis 400 Höhenmeter sind im Durchschnitt auf zehn Kilometern zu bewältigen. Ohne Rettungsring und/oder Dreifach-Kurbel kommen nur Kletterkünstler aus. Für die kühlen und bisweilen feuchten Höhenlagen von mehr als tausend Meter gehören Wind- und Regenschutz in die Trikottasche.
Zudem sollte man vor den extrem steilen Abfahrten die Bremsen checken - sogar Madeiras Taxifahrer fahren angeblich jede Woche in die Werkstatt. Seit dem Bau der autobahnähnlichen Verbindung entlang der Südküste sowie mehrerer neuer Tunnel auf der Nord-Süd-Achse werden die übrigen Straßen kaum noch befahren. Leider kümmert man sich wenig um deren Erhalt, was manche Abfahrt zusätzlich erschwert. Vorsicht nach starkem Regen: Der spült von den Hängen Dreck und Steine auf die Straßen. Eine andere Gefahr sind Kühe, die nicht selten auf den Nebenstraßen frei herumlaufen.
Paul do Mar und Paul do Serra
Von Estreito da Calhete geht’s steil hinunter ins Dorf Jardim do Mar, dann durch einen zwei Kilometer langen Tunnel an Paul de Mar vorbei hinauf nach Faja da Ovelha - die steile Straße ist eine der spektakulärsten auf Madeira. Weiter im steten Auf und Ab durchs Hinterland der Westküste, ehe die Straße hineinführt in die mehr als 1000 Meter hoch gelegene Serra, mit fantastischen Ausblicken auf den Atlantik. Hinab Richtung Arco de Calheta und in Schlangenlinien zurück, am Ende noch mal bergauf. Man kann den Tunnel von Estreito aus via Prazeres und Faja da Ovelha umfahren, verpasst dabei aber die traumhafte Kulisse bei Paul do Mar.
Meer und Berge
Die Runde beginnt mit einer Abfahrt an den Praia da Calheta, führt ab dort zwischen Bananenhainen auf der alten, kaum befahrenen Küstenstraße nach Ribeira Brava - und sammelt dabei rund 1000 Höhenmeter. Es folgt eine moderate Steigung bis Serra de Agua, ehe es steil hinaufgeht auf die Boca da Encumeada (1007 m).
Der weitere Weg führt durch den Märchenwald Rabacal, ein UNESCO-Weltnaturerbe, danach über eine etwas rumpelige Abfahrt hinunter zur Südküste und durch Streusiedlungen am Hang zurück nach Estreito da Calheta. (Die Strecke vom Encumeada-Pass hinauf nach Paul da Serra war lange gesperrt, soll aber laut des Tourismusbüros auf Madeira ab Ende 2015 wieder geöffnet sein.)
Krasse Küste
Eine solch atemberaubende Küstenstraße wie die im Norden Madeiras gibt es wohl auf der ganzen Welt nur eine Handvoll. Würde man an jedem Aussichtspunkt (Miradouro) hoch oben über dem tosenden Atlantik anhalten, man bräuchte ewig. Andererseits dürfte einem jede Möglichkeit zum Verschnaufen willkommen sein, denn eine solch anstrengende Küstenstraße finden Radler wohl auch nur höchst selten. Wir haben uns für den Abschnitt zwischen Sao Vicente und Santana entschieden, weil dort - im Gegensatz zur Strecke nach Porto Moniz - kaum Tunnel zu passieren sind.
Durch den Lorbeerwald
Von Santana führt die Küstenstraße kurvenreich durch steile Obst- und Weingärten Richtung Faial. Nach wenigen Kilometern sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um den Blick auf den Penha de Aguia (Adlerfelsen) zu genießen, der knapp 600 Meter aus dem Atlantik ragt. Ab Porto da Cruz geht es dann hinauf durch dichten Lorbeerwald zum Portela-Pass (670 m), dahinter moderat durch immergrünes Bauernland, bevor die Straße noch einmal steil hinauf klettert - auf 1400 Meter Höhe zum Paso de Poiso. Nach einer anspruchsvollen Wald-Abfahrt folgt die abschließende Kletterei von Faial bis zum Ziel bei Santana.
Die GPS-Daten zu diesen Touren finden Sie unten als Download: