Unbekannt
· 11.07.2020
Im Pfaffenwinkel wird die Rennrad-Tour zur Wallfahrt. Auf kleinen Straßen pilgern wir durch das Land der Rokoko-Kirchen, Klöster und Kuhfladen. Die Geschichte zu den vier Rennrad-Touren in Oberbayern und GPS-Daten gibt's hier.
Der Pfaffenwinkel ist eine hügelige Region im Süden Bayerns. Sie liegt im Voralpenland und gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern. Die überaus diffuse Grenze des Pfaffenwinkel orientiert sich an Lage und Einflussbereich der bedeutenden Klöster und Kirchen zwischen Lech, Ammersee, Starnberger See und Gebirge. Im Süden grenzt der Pfaffenwinkel an die historische Grafschaft Werdenfels. Die größten Orte sind Weilheim, Schongau, Peiting und Peißenberg. Manche zählen auch Murnau zur Region. Die Bezeichnung "Pfaffenwinkel" taucht 1756 zum ersten Mal in einer Schrift des Raistinger Pfarrers Franz Sales Gailler auf.
Der Pfaffenwinkel liegt im Voralpenland. Das heißt nicht, dass es dort flach zugeht – die Anstiege sind zwar kürzer, dafür geht es ständig auf und ab. Flacher ist das Gelände im Nordwesten des Pfaffenwinkel, südlich des Ammersees.
Auerberg, Hohenpeißenberg und Kloster Andechs sind drei nicht allzu hohe, aber ebenso lohnende wie prächtige Aussichtsberge in der Region. Bergritzel können also nicht schaden. Die Straßen und Radwege sind in gutem Zustand, größere Verbindungsstraßen, besonders die Deutsche Alpenstraße und die Romantische Straße, sollte man schon wegen der Touristenbusse soweit wie möglich meiden.
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