Unbekannt
· 28.04.2008
Die Mangfall schlängelt sich so abwechslungsreich durchs Alpenvorland, dass Mönche sie einst ”Die Mannigfaltige” tauften. Wer ihrem Lauf zwischen Tegernsee und Irschenberg folgen will, muss so manchen Steilstich erklimmen.
Man mag es kaum glauben: Ausgerechnet auf dem Irschenberg, wo sich an Ferienwochenenden die Blechlawine zäh über den mehrspurigen Asphalt der A 8 schiebt, kann man sie noch erleben – die magischen Momente des Alpenvorlandes. Nur wenige hundert Meter oberhalb der Autobahn, am höchsten Punkt der Seitenmoräne des eiszeitlichen Inngletschers, können Frühaufsteher ein grandioses 180-Grad-Panorama genießen: Kuhglockengebimmel übertönt das ferne Brummen der Motoren, im Norden steht noch der Morgennebel über den Tälern von Mangfall und Leitzach, im Süden begrüßt der Wendelstein die ersten Sonnenstrahlen. Seine weithin sichtbare Felszinne bildet den markantesten Gipfel des Mangfallgebirges und begleitet Rennradler auf allen Touren durch die Region.
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Auch die GPS-Daten zu folgenden Touren finden Sie unten als Download:
• TOUR 1: Oberland-Traum
Kreuzstraße – Valley – Westerham – Irschenberg – Niklasreuth – Fischbachau – Schliersee – Agatharied – Wall – Seehamer See – Weyarn – Valley – Kreuzstraße
• TOUR 2: Eiszeitliche Moränenhügel
Kreuzstraße – Großhelfendorf – Glonn – Moosach – Alxing – Thal – Schönau – Bruckmühl – Westerham – Aschbach – Kreuzstraße