Unbekannt
· 28.02.2016
Mit dem Alu-Rahmen als Basis bildet das Centurion Hyperdrive 4000 in dieser Preisklasse eine Ausnahme.
Wem die nicht zu aufrechte Position passt und die schlichte Optik zusagt, der bekommt dennoch ein ordentliches Rad fürs Geld. Der Fahreindruck ist im besten Sinne unauffällig, wobei der Komfort am Heck im Vergleich zu den Wettbewerbern dieses Testfeldes etwas zu kurz kommt; die Alu-Stütze ohne Versatz bietet nur wenig Federweg. Die sehr biegsame Satteldecke, die nachgiebigste Gabel im Testfeld und das dick gepolsterte Lenkerband verhindern jedoch, dass sich das Rad übermäßig hart anfühlt. Das Fahrwerk ist dafür überaus steif und solide, die Ausstattung ohne Tadel – bis auf die beim Bremsen leicht rubbelnde Vorderradfelge. Der preiswerte Rahmen ermöglicht die Ausrüstung mit einer kompletten Ultegra-Gruppe mit breitem Übersetzungsspektrum dank 32er-Bergkassette. Der recht breite Lenker ist Geschmackssache.
FAZIT Sehr steifer Alu-Rahmen, gut ausgestattet. Noch sportliche Geometrie, mäßiger Federkomfort. Viele Rahmengrößen
GESAMTNOTE 2,0
Preis 1.879 Euro
Gewicht 8,4 Kilo
Info www.centurion.de
erhältlich im Fachhandel
Gewicht Rahmen/Gabel/Steuerlager* 1.614/455/100 Gramm
Rahmengrößen** 47, 50, 53, 56, 59, 62, 65 cm
Sitz-/Ober-/Steuerrohr 560/560/170 mm
Stack/Reach/STR*** 577/382 mm/1,51
Antrieb Shimano Ultegra (50/34 Z., Press-Fit)
Bremsen/Schaltung Shimano Ultegra
Laufräder/Reifen/Gewichte**** Fulcrum Racing 7/Schwalbe One 23 C (v/h: 1.172/1.650 Gramm)
*Gewogene Gewichte.
**Herstellerangabe, Testgröße fett.
***Stack/Reach projiziertes senkrechtes/waagerechtes Maß von Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr; STR (Stack to Reach): 1,36 bedeutet eine sehr gestreckte, 1,60 eine sehr aufrechte Sitzposition.
****Laufradgewichte inklusive Bereifung, Kassette, Schnellspanner/Steckachsen und ggf. Bremsscheiben.
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