Maik Schröder
· 29.01.2025
Die beiden Urwahn-Modelle Waldwiesel (>> hier erhältlich) und Stadtfuchs (>> hier erhältlich) werden neu in Szene gesetzt. Form und Funktionalität des Stahlrahmens wurde weiterentwickelt. Formensprache und Flexibilität beim Antrieb sollen die Stärken des Softride 2.0-Stahlrahmens sein.
Die neue Rahmenplattform Softride 2.0 soll neue technologische Fortschritte und vielseitigen Einsatz verschiedener Antriebssysteme bieten. Der Fokus liegt auf einem additiv gebauten, leichten Stahlrahmen, der durch die Monocoque Bauweise an moderne Carbonrahmen erinnert. Die Geometrie des Rahmens wurde im 3D-Druck weiterentwickelt. Dadurch sollte Gewicht reduziert und gleichzeitig der Fahrkomfort sowie die Agilität erhöht werden.
Anpassungsmöglichkeiten umfassen eine neue Farbpalette mit Lotuseffekt sowie spezielle Anbauteile und Zubehör: Ein integriertes LED-Lichtsystem sorgt für gute Sichtbarkeit, optionale Diebstahlschutz-Systeme sichern das Fahrrad zuverlässig ab. Das Schutzblech-Gepäckträgersystem aus Aluminium lässt sich schnell montieren oder demontieren und trägt bis zu 7,5 kg Last pro Seite.
Urwahn setzt im E-Bike Segment auf den X20 Hinterrad-Nabenmotor von Mahle. Mit einem Drehmoment von 55 Nm bietet er hohe Leistung bei geringem Gewicht. Ein integrierter Akku sorgt für eine Reichweite von bis zu 100 km; optional kann ein Range Extender zusätzliche Kilometer ermöglichen.
Das iWoc One System steuert den Elektroantrieb über drei Modi: Eco, Sport und Burst. Es ist kompatibel mit der Mahle Smartbike App zur individuellen Anpassung der Motoreinstellungen.
Beim Antrieb kooperiert Urwahn - wie gehabt beim Waldwiesel - mit Pinion für präzise Getriebetechnik. Die Fahrräder können mit einem Pinion-Tretlagergetriebe ausgestattet werden, das elektrisch angesteuert wird – entweder über die Akkueinheit oder eine separate Batterieeinheit.
Ein Video des Herstellers zeigt den neuen Rahmen in Aktion...
Urwahn verfolgt einen nachhaltigen Ansatz in der Produktion ihrer Premium Bikes „Made in Germany“. Das Unternehmen setzt auf lokale Fertigung unter Berücksichtigung ökologischer wie sozialer Verantwortungskriterien innerhalb eines geschlossenen Produktlebenszyklusmodells (Cradle-to-Cradle-Prinzip).