Das Terra, Arbeitsgerät von Gravel-Profi Paul Voss, war bislang nur mit Antrieben von Shimano und SRAM erhältlich. Alleinstellungsmerkmal der Ekar ist ihr 13. Ritzel, wodurch die Gravelgruppe der italienischen Traditionsschmiede eine größere Bandbreite als die Einfach-Antriebe der Konkurrenten bietet. Orbea schraubt die Ekar an das Terra M22 Team 1x, das für 5399 Euro erhältlich ist.
Neben der Ausstattungsvariante sind auch die Laufräder neu. Wie bereits bei den Wettkampfmodellen Orca Aero und Orca verbauen die Basken nun auch beim Terra Carbon-Laufräder aus eigener Herstellung. Serienmäßig sind mit den Oquo allerdings nur vier Modelle ausgestattet. Alle anderen Versionen kommen mit einfachem Alu-Laufradsatz.
Erhältlich ist das Terra mit Carbon- oder Alu-Basis. Neben dem Rahmenmaterial unterscheiden sich die Bikes durch ein Staufach, das nur bei den Carbon-Versionen ins Unterrohr integriert ist. Die Sitzposition ist bei allen Plattformen gleich, mit einem STR von 1,50 fällt diese vergleichsweise sportlich aus. In einem Online-Konfigurator (MyO) lassen sich die Carbon-Modelle individuell lackieren, die Komponenten lassen sich für alle Varianten selbst zusammenstellen.
Apropos Lackierung: Diese hat Orbea standardmäßig bei allen Gravelbikes des kommenden Modelljahres ebenfalls überarbeitet. Die Flotte mit Carbon-Rahmen kostet zwischen 3199 und 5999 Euro. Die Alu-Modelle sind zwischen 2099 und 2499 Euro erhältlich. Zur Auswahl stehen sechs Größen.