Flagship-StoresWas bieten Fahrradhersteller beim Vorortkauf?

Jens Vögele

 · 18.10.2023

Volles Programm: Bei Servizio Corsa im Nordwesten Münchens steht die komplette Rennradflotte von Bianchi.
Foto: Jens Vögele/360-Kommunikation
Ein Rennrad zu kaufen soll immer mehr zum sinnlichen Erlebnis werden, weshalb Markenstores ganz neue Möglichkeiten schaffen sollen. TOUR hat die Shopkonzepte von Rose, Storck, Bianchi und Specialized unter die Lupe genommen.

Es gibt wahrscheinlich nur wenig Schöneres im Leben eines Rennradfahrers, als sich ein neues Rad auszusuchen, es abzuholen und die ersten Kilometer damit zu fahren. Und über Jahrzehnte war der Fahrradladen der exklusive Ort für solch emotionale Momente – bis der Versandhandel sich immer mehr Marktanteile erkämpfte. Mittlerweile ist aber auch den erfolgreichen Versandhändlern klar, dass der Radkauf mehr ist, als in einer digitalen Check-Box ein Häkchen zu setzen. Das sinnliche Erlebnis ist gefragt. Shops sollen nicht nur zum Kauf anregen, sondern Bindungen zur Marke schaffen, ein Treffpunkt für die Community oder auch Anlaufstelle für einen Espresso-Stopp sein.

Was brauchen physische Fahrrad-Shops?

Immer mehr Fahrradhersteller setzen deshalb auf Flagship-Stores. Versandhändler Rose etwa hat das schon 2005 erkannt und mit der Biketown in Bocholt auf über 4000 Quadratmetern fast schon eine Pilgerstätte für Radverrückte errichtet. Die Idee hat sich bewährt, weshalb es alleine in Deutschland mittlerweile vier weitere Rose-Shops gibt. Auch Storck und Specialized suchen über eigene Markenstores den direkten Kontakt zu den Endverbrauchern. Storck mit bundesweit vier Stores und Specialized mit dem jüngst eröffneten Store im Münchener Süden. Erik Schmauß, der als einer der Ersten mit Bianchi das Markenstore-Konzept schon früh umgesetzt hatte, geht dagegen mittlerweile etwas andere Wege.

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Er präsentiert die Bianchi-Rennrad-Palette auf einer kleinen – aber sehr feinen – Fläche in der Münchener Peripherie. Und trotzdem zieht er damit die Aufmerksamkeit von Rennrad-Fans bis nach Abu Dhabi auf sich. Wie gestaltet sich das Erlebnis des Rennradkaufs nun konkret? Wie funktioniert das Zusammenspiel aus Online, Vorort-Angebot und Service? Welche Testmöglichkeiten gibt’s? Wird Bikefitting angeboten und können die Räder individuell konfiguriert werden? TOUR hat sich die Shopangebote von Rose und Specialized in München, von Bianchi in Gröbenzell und von Storck in Wertheim im Detail angeschaut. So unterschiedlich die jeweiligen Ansätze auch sind: Sie führen allesamt in eine neue Rennradwelt. Aber auch in eine schöne neue Welt?

Bianchi-Markenstore: Nostalgie und Moderne

“Viele kaufen schon ihr viertes oder fünftes Rennrad bei mir.” ~ Erik Schmauss, Geschäftsführer Servizio CorsaFoto: Jens Vögele/360-Kommunikation“Viele kaufen schon ihr viertes oder fünftes Rennrad bei mir.” ~ Erik Schmauss, Geschäftsführer Servizio Corsa

Wer in Gröbenzell, nordwestlich von München, den Bianchi-Store sucht, fährt wahrscheinlich zunächst einmal daran vorbei. Völlig unscheinbar liegt in den Hinterräumen eines großen Fitness-Studios die kleine Fläche von Servizio Corsa mit der kompletten Rennrad-Produktpalette von Bianchi. Dahinter verbirgt sich ein Concept-Store-Urgestein der deutschen Fahrradbranche: Erik Schmauß. “Ich habe damit schon 2004 angefangen”, blickt er zurück, als er gleich zwei Bianchi-Stores in München aufbaute und leitete – kurz nachdem zwischenzeitlich auch Jan Ullrich das celestefarbene Trikot des Team Bianchi übergestreift hatte.

Dass Bianchi-Markenstores mittlerweile nicht mehr zur Strategie von Bianchi gehören, hinderte Schmauß allerdings nicht daran, Anfang 2020 mit Servizio Corsa neu zu beginnen. “Etwas Bammel”, gibt er offen zu, hatte er am Anfang wegen der Lage. Mittlerweile sei die jedoch ein Glücksfall: “Ich habe über all die Jahre so viel Stammkundschaft aufgebaut”, erklärt Schmauß. Und diese Kunden seien, auch weil sie oft von weit herkommen, froh, dass sie nicht geplagt von langen Staus und Parkplatzsuchen mitten in die Stadt müssten.

Volles Programm: Bei Servizio Corsa im Nordwesten Münchens steht die komplette Rennradflotte von Bianchi.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationVolles Programm: Bei Servizio Corsa im Nordwesten Münchens steht die komplette Rennradflotte von Bianchi.

Kunden aus aller Welt

“Viele kaufen schon ihr viertes oder fünftes Rennrad bei mir”, sagt Schmauß, dessen Kundschaft ihn bereits kennt oder ihn im Internet findet und sich über die ganze Welt verteilt. “Wir verschicken Räder zum Beispiel nach Norwegen, Kalifornien und sogar nach Abu Dhabi.” Andere kommen aber auch zur persönlichen Beratung vorbei, zumal sie die Erfahrung von Schmauß zu schätzen wissen. Dessen geschultes Auge hilft einerseits bei der Auswahl der richtigen Rahmengröße. Und andererseits lassen sich so individuelle Sonderwünsche erfüllen. “Jeder bekommt am Ende sein Bianchi-Rennrad genau so, wie er es möchte”, erklärt Schmauß, dessen beide Mechaniker sich um die Endmontage und den Service der Rennräder kümmern.

Im Store von Erik Schmauss gab es unter anderm Triktos im Bianchi-Look zu bestaunen.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationIm Store von Erik Schmauss gab es unter anderm Triktos im Bianchi-Look zu bestaunen.

Mit Servizio Corsa verfolgt Erik Schmauß eher einen pragmatischen Ansatz. Spektakuläre Architektur oder viel Show findet man hier nicht. Stattdessen aber die komplette Rennrad-Modellpalette von Bianchi und individuellen Service – was die persönliche Beratung betrifft, den Werkstatt-Service oder die Konfiguration der Räder. Schmauß verspricht seinen Kunden, auch Wünsche zu erfüllen, die von der Standard-Ausstattung abweichen. Zudem verbergen sich in den kleinen Räumen viele große historische Rennradmomente, hinter denen Namen wie Fausto Coppi, Jan Ullrich oder Marco Pantani stecken. Das Schmuckstück: die persönliche Vitrine von Erik Schmauß mit vielen alten Campagnolo-Komponenten und vielen originellen Sammlerstücken.

Shopangebote von Storck: Leidenschaft und Know-how

“Spätestens wenn sie meinen Namen hören, erinnern sich viele Rennrad-Begeisterte an meine aktive Zeit.” ~ Kai Hundertmarck, ehemaliger Profi.Foto: Jens Vögele/360-Kommunikation“Spätestens wenn sie meinen Namen hören, erinnern sich viele Rennrad-Begeisterte an meine aktive Zeit.” ~ Kai Hundertmarck, ehemaliger Profi.

Wie so viele Rennradfahrer pflegt Kai Hundertmarck eine große Leidenschaft für guten Kaffee. Den Umgang mit der Siebträgermaschine beherrscht er perfekt. Und wenn er beim Cappuccino mit Kunden im Storck-Store in Wertheim ins Gespräch kommt und Visitenkarten tauscht – spätestens dann wissen die meisten Rennrad-Begeisterten, wen sie da vor sich haben. “Zumindest die älteren”, fügt der ehemalige Team-Telekom-Profi und Henninger-Turm-Sieger augenzwinkernd hinzu.

Und auch wenn es für manche etwas Besonderes ist, sich mit einem Ex-Profi auszutauschen, will er dem nicht zu viel Wert beimessen, zumal alle im Storck-Team in Wertheim und in den anderen Storck Stores in Idstein, Düsseldorf und München begeisterte Radsportler mit viel Know-how sind. Welche Wandlung dabei die Marke Storck gemacht hat, ist durchaus bemerkenswert. Einst eine reine Fachhandelsmarke, liegt heute der Schwerpunkt auf dem Direktvertrieb. “Viele Menschen sind heute so gut informiert”, sagt Geschäftsführer Todor Lohwasser, dass es meist kein Problem sei, ein so individuelles Produkt wie ein Fahrrad im Internet zu bestellen.

Liebe zum Detail: Storck-Geschäftsführer Todor Lohwasser hat für das Modell Fascenario sogar einen passenden Gin kreiert.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationLiebe zum Detail: Storck-Geschäftsführer Todor Lohwasser hat für das Modell Fascenario sogar einen passenden Gin kreiert.

Individuelle Konfigurationen

Dennoch bleibt die Marke Storck auch in der analogen Welt weiterhin erlebbar. In Wertheim liegt direkt an der Autobahn ein architektonisch sehenswerter frei schwebender Bau, der lichtdurchflutet Lust auf die Modellpalette macht. Bis zu 400 Kilometer, sagt Kai Hundertmarck, nehmen manche Kunden auf sich, um sich beraten zu lassen, sich einen Fahreindruck eines Rads zu verschaffen oder ein bereits bestelltes Rad abzuholen. Natürlich ist die Lage in unmittelbarer Nähe zum Outlet-Center Wertheim Village bewusst gewählt, um auch spontan Kunden in den Laden zu locken.

Für andere, die dagegen schon genauere Vorstellungen haben, sei es sinnvoll, im Vorfeld einen Termin auszumachen, sagt Hundertmarck. Dann könne er sicherstellen, dass die richtigen Räder auch in den richtigen Größen da sind. So soll jede Rennradfahrerin und jeder Rennradfahrer zum perfekt passenden Rad finden – mit individuellen Konfigurations- und Designmöglichkeiten. Bei den Pro-Modellen bietet Storck sogar ein Custom-Paint-Programm an. “Jedes Rad kann im Prinzip in jeder Farbe mit unterschiedlichen Mustern bestellt werden”, sagt Geschäftsführer Lohwasser.

Individuell: Bei Storck lassen sich alle Räder individuell konfigurieren. Die Pro-Serie kann sogar in allen Farben lackiert werden.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationIndividuell: Bei Storck lassen sich alle Räder individuell konfigurieren. Die Pro-Serie kann sogar in allen Farben lackiert werden.

Die Angebote des Storck-Stores in Wertheim lassen keine Wünsche offen. In Bezug auf Rennräder sogar im Wortsinn: Alle Modelle können bei Storck individuell ausgestattet und konfiguriert werden. Kompetente Beratung, die Möglichkeit zu Probefahrten und das Angebot einer professionellen Körpervermessung ebnen hier den Weg zum einzigartigen Traumrad. Zudem bietet Storck, mittlerweile mit Schwerpunkt im Direktvertrieb, mit seinen Stores die Möglichkeit zum persönlichen Kundenkontakt.

Specialized Flagship Store: Markenwelt und Community

“Wir wollen ein Wohlfühlort sein”, sagt Klaus Müller über den Specialized-Store in München, mit dem sich die Marke in Deutschland erstmals direkt ihren Endkunden als “Owned-Retail-Shop” präsentiert. Hier im Münchener Süden will sich die Marke auf rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche und zusätzlich rund 300 Quadratmetern im Servicebereich in ihrer vollen Pracht und Kompetenz darstellen. Natürlich wollen sie hier auch Räder und Zubehör verkaufen, nicht zuletzt, weil die gesamte aktuelle Produktpalette im nagelneuen Store zu bestaunen und vieles davon auch im Lager vorrätig ist.

Vielfalt: Auf rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Specialized im neuen Münchener Store sein komplettes Portfolio. Wie sehen die Shopangebote aus?Foto: Jens Vögele/360-KommunikationVielfalt: Auf rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Specialized im neuen Münchener Store sein komplettes Portfolio. Wie sehen die Shopangebote aus?

Aber Klaus Müller und sein derzeit zwölfköpfiges Team wollen auch zum Treffpunkt der Münchener Radszene werden. Hier soll gefachsimpelt werden, sollen gemeinsame Ausfahrten starten und Workshops stattfinden, hier sollen Radfahrer Lösungen finden, wenn sie technische Fragen haben oder Hilfe brauchen. Genauso modern wie der Store selbst präsentiert sich deshalb der Werkstattbereich. An acht Arbeitsplätzen können Fahrräder repariert oder zur Abholung endmontiert werden – zwei davon sind auf Erste Hilfe ausgerichtet. “Wenn jemand unterwegs ist und ein Problem hat, wollen wir es natürlich lösen, sagt Store-Manager Klaus Müller.

Reparaturservice und Bikefitting

Für aufwendige Reparaturen oder einen Service braucht es aber einen Termin. Das Team im Specialized-Store hat den Anspruch, Kunden mit all ihren Wünschen und Ansprüchen abzuholen. Vor dem Gebäude, auf dem Campus Neue Balan, gibt es die Möglichkeit, mit Rädern um den Block zu fahren, um zu checken, wie sie sich anfühlen. Aber es geht Specialized-typisch auch ausgeklügelt – mit dem professionellen Retül-Bikefitting, das naturgemäß im Flagship-Store in München präsentiert und angeboten wird.

Professioneller Service: An sechs Werkstatt- und zwei Erste-Hilfe-Plätzen werden Räder endmontiert oder repariert.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationProfessioneller Service: An sechs Werkstatt- und zwei Erste-Hilfe-Plätzen werden Räder endmontiert oder repariert.

Auch andere multimediale Möglichkeiten im Zubehörbereich schaffen hier ein zeitgemäßes Einkaufserlebnis. Mit dem neuen Store schafft Specialized eine stilsichere Anlaufstelle für alle Radfahrerinnen und Radfahrer. Einst als reine Fachhandelsmarke positioniert, schafft Specialized mit seinem Multichannel-Vertriebskonzept so auch einen Kontaktpunkt für alle, die sich ihr Fahrrad im Internet bestellen. Weil die ganze Modellpalette zu sehen ist, bietet der neue Store eine gute Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Auch das Shopangebot an Zubehör und Bikefitting befindet sich auf hohem Niveau.

Die Daten aus einem professionellen Bikefitting helfen dabei, die passenden Produkte zu finden. ~ Fabian Schumacher, Spezialized Store.

Rose-Bike-Store: Klick und Collect

“Wenn nicht gerade Oktoberfest ist”, sagt Raul Pavlicek vom Rose-Bike-Store in München, “dann haben wir auf der Theresienwiese die perfekte Teststrecke direkt vor der Haustür.“ Pavlicek kümmert sich zusammen mit Store-Manager Gebhard Herzog und einem rund 15-köpfigen Team um Radfahrer, die ein im Internet bestelltes Rad abholen wollen, Informationsbedarf haben oder einen Service benötigen. “Wir haben hier vielmehr Laufkundschaft als früher”, erklärt er den Vorteil der zentrumsnahen Räumlichkeiten, in denen sich Rose seit fünf Jahren befindet.

Volles Haus: Das Rose-Sortiment drängt sich im Münchener Store.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationVolles Haus: Das Rose-Sortiment drängt sich im Münchener Store.

Der Umzug vom MONA-Einkaufszentrum in der Nähe des Olympiastadions, wo Rose 2014 einen schicken und opulenten Store eröffnet hatte, hat Pavlicek zufolge für alle Seiten Vorteile – auch wenn er sich mittlerweile etwas mehr Platz wünscht. Der überwiegende Anteil der Rose-Fahrrad-Palette steht hier in der Lessingstraße zur Probefahrt bereit, idealerweise mit vereinbartem Termin. Natürlich unter fachgerechter Anleitung des Personals, das auf riesigen Touchscreens bei Interesse durch die verschiedenen Modellvarianten führt und mittels exakter Körpervermessung hilft, die perfekte Größe zu finden.

Persönliche Beratung

Wer sich zum Kauf entschließt, kann zwar – anders als früher – sein Rad nicht mehr individuell konfigurieren. Aber die Auswahl bei Rose ist nach wie vor groß – und somit auch der Beratungsbedarf. Wenn alle Komponenten lieferbar sind, dauert es nur wenige Tage, bis das neue Rad in einem der Rose-Stores in München, Köln, Berlin, Posthausen oder in der Biketown in Bocholt steht. “Viele Kunden schätzen es, wenn sie ihr Fahrrad dann persönlich abholen können”, sagt Pavlicek. Beratung sei nicht nur im Kaufentscheidungsprozess gefragt, sondern auch vor den ersten Kilometern mit dem neuen Gefährten.

Fachgerechte Anleitung: Viele Fragen – wie die nach der passenden Rahmengröße – lassen sich im Rose-Store vor der Bestellung beantworten.Foto: Jens Vögele/360-KommunikationFachgerechte Anleitung: Viele Fragen – wie die nach der passenden Rahmengröße – lassen sich im Rose-Store vor der Bestellung beantworten.

Ebenso wie im Laden herrscht bei Rose in München auch an den drei Werkstattplätzen reger Betrieb. “Wenn jemand ein Problem hat, wollen wir ihn natürlich nicht wegschicken”, sagt Raul Pavlicek. Dennoch betont er, dass aus Kapazitätsgründen der Servicebereich Fahrerinnen und Fahrern von Rose-Bikes nach vorheriger Terminvereinbarung vorbehalten sei. Mit Stores wie in München schafft Versender-Pionier Rose eine gute Möglichkeit, sich vor dem Kauf zu informieren oder ein gekauftes Rad persönlich abzuholen. Viele Fragen lassen sich so im direkten persönlichen Gespräch klären.

“Viele Kunden schätzen es, wenn sie ihr Rad bei uns persönlich abholen können.” ~ Raul Pavlicek, Rose-Store München.Foto: Jens Vögele/360-Kommunikation“Viele Kunden schätzen es, wenn sie ihr Rad bei uns persönlich abholen können.” ~ Raul Pavlicek, Rose-Store München.

Opulente Einkaufserlebnisse wie in der Biketown Bocholt bietet der Store in München allerdings nicht. Auf relativ wenig Platz gibt es aber einen guten Überblick über die Modellpalette. Auch wenn das Zubehörangebot im Geschäft begrenzt ist, gibt es die unkomplizierte Möglichkeit, sich verschiedene Produkte zum Ausprobieren in die Rose Stores liefern zu lassen. Auch Ersatzteile finden schnell den Weg vom Bocholter Lager in die Stores.

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