Thomas Goldmann
· 02.12.2024
Wie schon 2024, als die Vuelta a Espana in Lissabon in Portugal begann, wird es auch im kommenden Jahr wieder einen Auslandsstart bei der Spanien-Rundfahrt geben. Die ersten drei Etappen werden allesamt im Piemont in Italien abgehalten. Das wurde am Montag auf einer Veranstaltung in Turin vom dortigen Bürgermeister Stefano Lo Russo, Alberto Cirio, Präsident der Region Piemont, Marina Chiarelli, Stadträtin für Tourismus, Kultur und Sport in der Region Piemont und Vuelta-Chef Javier Guillen bekannt gegeben. Demnach stehen eine Flachetappe zum Auftakt, eine Bergankunft und eine hügelige Etappe an. Zudem ist mit Susa der Startort der 4. Etappe ebenfalls bekannt.
Für die Vuelta a Espana ist es der insgesamt sechste Auslandsstart, nachdem die Grand Tour schon in Lissabon (Portugal/1997), Assen (Niederlande/2009), Nimes (Frankreich/2017), Utrecht (Niederlande/2022) und Lissabon (Portugal/2024) gastierte. Für 2026 ist zudem bereits der Start in Monaco fix.
Am ersten Tag der Vuelta a Espana 2025 dürfte sich ein Sprinter das Rote Trikot des Gesamtführenden sichern. Die 183 Kilometer nach Novara sind auf dem Papier prädestiniert für eine Massenankunft.
Im Gegensatz zur Tour de France 2025, wo die großen Berge erst in der zweiten Woche warten, gibt es bei der Vuelta bereits am zweiten Tag eine Bergankunft und somit ein erstes Kräftemessen der Klassementfahrer.
Der dritte Tag der Spanien-Rundfahrt ist kurz und knackig. Auf den 139 Kilometern wartet ein stetiges Auf und Ab. Die ansteigenden letzten Kilometer in Richtung Ceres bieten Chancen für Klassementfahrer und Puncheure.
Der vollständige Parcours der Vuelta a Espana 2025 soll am 19. Dezember 2024 enthüllt werden. Die Streckenvorstellung findet ab 19:00 Uhr im IFEMA Palacio Municipal in der spanischen Hauptstadt Madrid statt.